Probleme beim Betanken / Fragen zur Bauart des Tanks

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  • Es ist aber ein Druckgeber. So stehts im WIS...der misst den Druck im Tank.


    Aber: Ich habe jetzt noch ein anderes Bild gefunden. Vom Tank geht ein Schlauch, keine elektrische Verbindung zu dem Kasten.
    Es schein so: Der Tank ist voll, es wird weitergetankt und dann steigt durch den Schlauch der Sprit zu dem Kasten, von dort über einen Schlauch hoch zum Einfüllstutzen. Der Kasten hat also keinen elektrischen Anschluss. Dann funktioniert das Prinzip das Florian erklärt hat. Die Zapfsäule merkt das oben Sprit kommt und schaltet ab.


    Das Kabel vom Druckgeber geht in Richtung Fahrzeug weg...

    Smart 44 66kw Prime mit Twinamic für die Arbeit und zum Spaß
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    Golf 7

  • Dann wird der Druckgeber eine Aufgabe haben, wenn der Tankdeckel drauf ist.


    Wenn der Tank voll ist steigt aber auch im Tankstutzen das Benzin exakt auf gleichem Niveau wie in dem Schlauch. Das macht für mich also keinen Sinn.
    Mir fällt gerade ein, dass über diesen Kasten und den Schlauch die Benzindämpfe im Einfüllstutzen abgesaugt werden könnten, damit man beim Tanken nicht high wird.

  • So jetzt das richtige Bild:


    Unbenannt.PNG


    Also der Kasten hat keinen elektrischen Anschluss. Wenn der Tank voll ist, steigt über die dünne Leitung ( gelb) Benzin hoch bis zum Kasten, von dort über eine Leitung ( wieder gelb) zum Einfüllstutzen. Hier wird die Zapfsäule auf den Sprit aufmerksam, denkt Tank ist voll und schaltet ab. Eine Verbindung Kasten zu Rohr kann ich nicht finden, außer das der Kasten am Rohr befestigt ist. Das wird aber Zufall sein, da ist keine Klappe im Rohr.


    Der Tankgeber ist eine Einheit bestehend aus Pumpe, Füllstandsensor, Temperaturfühler und Drucksensor. Der Drucksensor misst den Druck im Tank. Wofür? Keine Ahnung. Die genauen unter euch werden feststellen das ich im Bild versehentlich DruckGEBER geschrieben habe, es ist aber ein Sensor.


    Heute morgen ging ich noch davon aus, das dieser Kasten am Füllrohr einen elektrischen Anschluss hat, dem ist leider nicht so.
    Das bringt meine Theorie bezüglich der auftretenden Fehler beim betanken leider komplett durcheinander.


    Wir müssen weiter suchen.


    Ich habe bisher eine Theorie die ich euch mitteilen möchte:
    Könnte der Kasten den Unterschied machen? Wenn er beim 35 Liter Tank einfach etwas größer ist als beim 28 Liter Tank? Dann braucht er länger zum volllaufen, es kommt später Sprit am Einfüllstutzen an. Wäre eine einfache und günstige Lösung...



    Ich suche weiter ^^

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  • Dann wird der Druckgeber eine Aufgabe haben, wenn der Tankdeckel drauf ist.


    Wenn der Tank voll ist steigt aber auch im Tankstutzen das Benzin exakt auf gleichem Niveau wie in dem Schlauch. Das macht für mich also keinen Sinn.
    Mir fällt gerade ein, dass über diesen Kasten und den Schlauch die Benzindämpfe im Einfüllstutzen abgesaugt werden könnten, damit man beim Tanken nicht high wird.

    Nein das saugen übernimmt die Zapfpistole ^^


    Ja oder die Leitungen, die ich gelb markiert habe, stellen doch eine zusätzliche Arte der Entlüftung dar.... Aber das glaube ich nicht....Wie bekommt die Zapfsäule den Hinweis abzuschalten. Ich blick es nicht...


    Mir fällt grade auch noch etwas anderes ein: Über den Aktivkohlebehälter werden Gase aus dem Tank an die Umwelt abgegeben. Was ist aber wenn ich per Pumpe den Kraftstoff aus dem Tank in den Motor hole? Dann entsteht im Tank doch ein Unterdruck!? Dann muss ich doch auch von außen wieder Luft reinbekommen damit der Tank sich nicht zusammenzieht... Wo kommt die Luft her?
    Mir raucht der Schädel. Morgen widme ich mich dem Gesamtthema nochmal...

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    Einmal editiert, zuletzt von 44Timo ()

  • @44Timo
    Ist eine gute und plausible Therorie. Würde voraussetzen, das der Kasten tatsächlich wie eine Art Puffer geflutet wird.
    Und wenn ich an den Ärger mit dem fehlenden Druckschalter in der Serviceklappe denke, klingt es sogar plausibel das in Hambach einfach eingebaut wird was gerade da ist(Kastenrechnisch).
    Physikalisch interessant ist allerdings, wie der Sprit in die gelbe Leitung befördert wird. Bei Druckloser Zuführung kann der Fullstand im Schlauch ja nur so hoch sein wie der höchste Stand im Tank.
    Oder aber die Ingenieure haben den Kapilareffekt nicht korrekt berechnet und das gelbe Schläuchlein ist zu klein dimensioniert, was den Kapilareffekt deutlich verstärkt und zu einer zu schnellen Füllung und zu schnellen Überlauf des Kastens führt.

  • Ich zitiere mal Wikipedia wegen dem Nachtanken nach Abschalten.



    Zitat

    Wenn der einfließende Kraftstoff beziehungsweise von diesem aufsteigende Gasblasen im Einfüllrohr nach oben steigen und die Zapfpistole erreichen, schaltet diese ab, und der Tank ist gefüllt. Deshalb kann nach dem ersten Abschalten der Zapfpistole immer noch nachgetankt werden, da sich die Kraftstoffoberfläche beruhigt hat und keine weiteren Gasblasen durch Verwirbelung des einströmenden Kraftstoffes entstehen. Bei Kraftstofftankanlagen von Nutzfahrzeugen bei einem Tankvolumen von 1000 Litern und mehr ist das Nachtanken nach dem Abschalten die Regel.

  • Dann hab ich also noch nie voll getankt? :D


    Dazu fällt mir mal wieder ein:


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    Aber so lernt man wenigstens, dass ein Turbo eine Entlüftung braucht. :thumbsup::thumbsup::thumbsup: