Tankgröße

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  • Heute hatte ich meinen bereits angekündigten Termin im SC. Die Jungs und Mädels dort waren mal wieder echt freundlichen und zuvorkommend. Dickes Dankeschön an der Stelle.


    Nach einer ausführlichen Diagnose der Software war schnell klar, dass der Fehler dort nicht liegen kann. Also den Kleinen auf die Hebebühne und den Tank begutachtet. Die Spannbänder sind bereits die neue Generation, daher müssen sie nicht getauscht werden. Hätte mich bei dem Baujahr (Ende 2018) auch gewundert. Also wurde ohne langes Fackeln vereinbart, dass ein neuer Tank geordert und eingebaut wird.


    Ich berichte weiter...

  • To make a long story short:


    Neuer Tank drin und siehe da, Restliteranzeige + tanken bis zum ersten automatischen Abschalten der Zapfpistole = ziemlich genau 35L


    Also alles wunderbar. Der Service im SC war auch super. Wagen am Abend abgegeben, kostenlosen Ersatzwagen bekommen, am nächsten morgen um 07.00 Uhr eine sms bekommen, dass der Wagen schon wieder fertig ist und noch vor der Arbeit das Schätzchen wieder abgeholt.


    Bleibt nur die Frage, wie kann so etwas bei einem Neuwagen passieren?

  • Ich würde mit Erklärungen abgespeist.....und es wurde mir unter anderem erklärt das ein neuer Tank keine Änderung bringt,bla ,bla bla.......



    Aber bei mir ist nun alles gut!
    In max.10 Tagen geht der Wagen zurück und muss nämlich damit nicht mehr ärgern.

  • Zurück zum Thema:


    Jetzt steht natürlich noch der ultimative Test an. Reservekanister einpacken und leer fahren. Mal sehen, wie viel dann rein passt.


    Beim wem wurde denn auch schon der Tank gewechselt? Vielleicht können wir ja eine kleine Umfrage starten.

  • An dieser Stelle möchte ich Euch abschließend vom finalen Test nach dem Austausch des Tanks berichten.


    Nachdem der Tank vor gut einem Monat ausgetauscht wurde, wurde erst zwei mal getankt. Beim ersten mal hatte ich laut Tankanzeige noch ca. 2 L im Tank. Beim Tanken passten dann rund 33 L in den Tank, wobei der Tankvorgang beim automatischen Abschalten der Zapfpistole beendet wurde. Ich habe also nicht ständig nachlaufen lassen, bis der Tank überläuft. Tatsächlich gingen dann rund 33 L hinein. Insgesamt passten also tatsächlich die vorgegebenen 35 L hinein.


    Jetzt fehlte noch der ultimative Test. Also Reservekanister gefüllt und in den Kofferraum gepackt.


    Kleiner Tip am Rande: Wenn Ihr den Reservekanister in einen großen Müllsack packt und diesen verschließt, dann stinkt es im Auto nicht so sehr nacht Treibstoff.


    Nachdem die Tankanzeige O Liter anzeigte, konnte ich noch ca. 60 Km weiterfahren, bis der smart dann endgültig stehen blieb. Glücklicher Weise direkt vor einer Tankstelle, so dass ich ihn nur noch an die Zapfsäule schieben musste. Den Reservekanister habe ich also gar nicht benötigt. Beim Tanken passten dann genau 34,5 L in den Tank, bis sich die Zapfpistole wieder abschaltete.


    Die gute Nachricht ist also, dass jetzt, nach dem Austausch des Tanks, tatsächlich die angegebenen 35 L hineinpassen. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass direkt nach dem Tanken der Warnhinweis "BAS ausgefallen" angezeigt wurde. Diese verschwand im Laufe des Tages und kam auch nicht wieder. Stattdessen qualmte der kleine smart ab dem nächsten Tag aus dem Auspuff, wie zu guten alten cdi-Zeiten. Ferner lief der Motor total unrund. Im Ergebnis war es die Lambdasonde. Bei der Diagnose wurde angezeigt, dass diese überaltert war. Dies bei einem erst 4 Monate alten Fahrzeug. Aber dies ist eine ganz andere Story...

  • Ich war heute auch wieder im SC - wegen des GPS/Mediacenter Updates - und habe dem MA wieder die gleiche Frage zum Tank bzw. Tankgröße gestellt. Ich hatte bisher zwei Smart FourTwo aus der gleichen Baureihe - mit der gleichen Ausstattung. Also 35 Liter Tank bei beiden.


    Beim Smart 1 konnte ich ganz normal an der Tanke ca. 34 Liter tanken (bei einer Restanzeige von 3-4 Litern). Damit konnte ich auch - je nach Fahrweise - 480-500 km fahren.


    Beim Smart 2 kann ich das nicht, da macht es bei gleicher Restanzeige nach 26-27 Litern "Klick" und der Tankvorgang ist beendet. Damit komme ich rund 350-370km weit.


    Darauf hin hat der Mitarbeiter mir versucht zu erklären, dass der Tank ja in echt 35 Liter hat, aber die Restanzeige schon viel früher einsetzt und man eigentlich noch im Rest, wenn die Restanzeige auf Null steht, noch echte 4-5 Liter drin hat. Die Restanzeige arbeitet wohl nach irgend einem spitzfindigem (ich nenne es bescheuertem) Algorithmus und passt sich wohl "adaptiv" an die Fahrweise an. Was ich persönlich einfach nicht glaube, denn sie ist einfach gesagt wohl nur unzuverlässig.


    Jedenfalls zeigte er mir einen internen Wisch von Mercedes, der offenbar genau das Problem beschreibt und dem Mitarbeiter erklären soll, damit er dem Kunden es weiß machen soll, dass es eben so ist. Es ist also offenbar korrekt, wenn auch hanebüchen, dass der 35 Liter Tank einfach nicht mit 35 Litern nach Anzeige befüllt wird, sondern wenn man bei Restanzeige schon zum Tanken fährt man im Prinzip nur die Differenz ohne den "heimlichen Rest" auftankt.


    Was ich aber einfach nicht verstehe, warum konnte ich das beim Smart 1 - der baugleich ist/war - es tun? Dazu konnte mir der Mitarbeiter einfach nichts sagen. Ich habe ihm auch erklärt, dass wenn ich langsam Tanke oder mit kleiner Pause beim Tankvorgang, ich den Tank auf locker 32-33 Liter betankt bekomme - dann stimmt auch wieder die Reichweite. Darauf hin hat er mir direkt die Statuten vorgelesen und gemeint, so würde ich ja den Tank zerstören. Sorry, aber rein physikalisch doch einfach unmöglich. Der Tank wird ja nicht mit Druck befüllt. Es läuft doch einfach nur das Benzin langsamer in den Tank ...


    Wie auch immer, wenn ich jetzt also das Ganze untersuchen lassen möchte - trotz voller Garantie - und es stellt sich heraus, dass es (wie sie so gerne sagen) ein "Bedienerfehler" ist, dann müsste ich alle Kosten selbst tragen. Ganz ehrlich, auch das finde ich ziemlich schlecht vom Service her.

  • War der erste Smart vielleicht älter und da war noch eine alte Software aufgespielt, die eine realistische Darstellung des Tanks wiedergegeben hat?
    Grundsätzlich ist das ja kein smart Problem, denn die alten hatten ja nicht solche Fürze und ob da der Tank mehr Platz hatte (wird ja gern behauptet, dass da was steil oder eng wäre).... Keine Ahnung, ich bezweifle es, weiß es aber nicht.

  • War der erste Smart vielleicht älter und da war noch eine alte Software aufgespielt, die eine realistische Darstellung des Tanks wiedergegeben hat?

    Wie beschrieben, baugleicher Smart, nur eben aus der ersten Charge (Baujahr 2015) des 453. Aber gleiche Ausstattung und 3 Jahre Unterschied (den 2ten hab ich seit 2018). Sicherlich war da im älteren von Beiden eine andere Software am Werk, ganz klar - und das kann wohl auch das Problem sein, denn die Software "zwingt" Dich quasi verfrüht nach Anzeige der Tankreserve-Meldung zum Tanken zu fahren.


    Aber eigentlich hast Du statt angezeigten 5L Rest dann doch 10L Rest drin. Man darf offenbar laut Mercedes den Smart nicht leerfahren. Das muss also aus irgend einem Schutzmechanismus her gemacht worden sein.


    So gesehen - wenn die Restanzeige auf Null steht - ist es dann ein Glücksspiel, wie viele Kilometer man schafft. Oder man packt sich halt einen kleinen Kanister ins Auto, was ich ungern machen würde.

  • Ich bin da ja Opportunist. Ich gucke wann der letzte Böbbel am leuchten ist und dann entscheide ich nach Zeit und Kundenandrang an der Tanke.
    Fall erledigt.


    Ärgerlich wird das halt, wenn man weite Strecken auf der Autobahn fährt und dann Dank der "rate mal mit Rosenthal" Anzeige, entscheiden muss, ob man auf einem idR überteuerten Rastplatz tankt oder es ggf bis heim schafft.