...kann manN aber meiner Meinung nach nicht. Manufaktur und Großserienproduktion sind nicht vergleichbar.
Liefertermin Smart Coupe ED
-
- fortwo
- Bang111
Falls Du Interesse am neuen elektrischen smart #1 hast... - Besuche unser neues Forum! smart #1 Forum (Hinweis kann durch Klick auf das x geschlossen werden!)
-
-
Sag ich doch.
-
Wenn mich nicht alles täuscht baut Tesla auch nicht so in Serie wie zB smart.
Da ist die Lieferzeit normal
Ich bin mir nicht sicher, ob man Tesla mit Smart ED oder Renault vergleichen kann.Tesla hat im 1. Quartal 2017 ca. 25.000 Autos verkauft, ohne das Model 3. Renault kam im Vergleichszeitraum auf ca. 10.000 Autos.
Die aktuelle Lieferzeit für ein Model X beträgt aktuell ca. 6 - 8 Monate.Wer das Model 3 bestellen will, muss sich auf eine lange Wartezeit einstellen, da die Netto-Vorbestellungen bei ca. 300.000 - 350.000 liegen.
Tesla plant zwar, die Jahresproduktion im kommenden Jahr auf 500.000 Einheiten zu steigern. Das ist aber die übliche Extremansage von Elon Musk. Mal sehen, wieviele Einheiten im nächsten Jahr gebaut werden. -
Nach kompetenter Aussage eines Mitarbeiters liegt die Lieferzeit des ED nicht an irgendeiner Umstellung, sondern daran, dass schlicht keine Akkus mehr da sind. Kamenz bring keine herbei. Woher auch, die Kapazität reicht schon jetzt vorne und hinten nicht. Schlaft ruhig weiter bei Daimler.
Da stellt sich nur eine Frage: 80.000 m2 für alle Fahrzeuge von Smart und Mercedes?
Das ist doch lächerlich.
-
Da stellt sich nur eine Frage: 80.000 m2 für alle Fahrzeuge von Smart und Mercedes?
Das ist doch lächerlich.
Interessanter und aussagekräftiger als die Produktionsfläche fände ich die jährlich produzierte Batteriekapazität.
Teslas sagenumworbene Gigafactory soll auf 1 Mio m2 jährlich max. 35 Mio Gigawattstunden Batteriekapazität produzieren.Wenn man die Projektionsfläche direkt ins Verhältnis zur maximal zu produzierenden Batteriekapazität setzt, würde die Batteriefabrik von Daimler knapp 3 Mio Gigawattstunden Batteriekapazität im Jahr produzieren können.
Ein Smart 453 ED hat eine Batteriekapazität von 17,6 KW. Ergo müsste die Produktion für ca. 170.000 Smart 453 ED oder 80.000 A-Klasse (36 KW Kapazität) reichen. Die aktuell verfügbare Produktionskapazität wäre dann ein Viertel davon.Das ist zumindest ein Anfang, insbesondere wenn man die aktuellen Verkaufszahlen von E-Autos betrachtet.
-
Lassen wir mal den Smart sowie alle teilektrifizierten Mercedes außen vor. Bei 80.000 A-Klasse (36 KW Kapazität) rechenen wir das mal auf den Wert von 2020-22, wenn Mercedes dann doch mal ein paar reine Stromer auf den Markt bringt. Diese müssen dann eine Akkukapazität von 75 bis 100 KW haben. Dann relativiert sich die dann verfügbaren Fahrzeuge deutlich. Es wären dann ca. 35.000 Fahrzeuge für den Weltmarkt abzüglich Teilstromer und Smart.
Da man keine Fabrik aus dem stampfen kann, wird das so zumindest nix.
-
Das ist zumindest ein Anfang, insbesondere wenn man die aktuellen Verkaufszahlen von E-Autos betrachtet.
diese ED-Akku Technik einschließlich Vorschung, Produktion, Logistik wurde von deutschen Herstellern (zu?) lange vernachlässigt. Smart will vermutlich nicht dauerhaft von LG und anderen abhängig sein. Jetzt gibt es Aufholbedarf und dies dürfte erst der Anfang sein, oder diese Zukunft teilen sich Andere auf.
-
Die Abhängigkeit von LG und Panasonic bleibt bestehen, da die Zellen nicht in Kamenz produziert werden, sondern die werden zugeliefert.
-
Die Abhängigkeit von LG und Panasonic bleibt bestehen, da die Zellen nicht in Kamenz produziert werden, sondern die werden zugeliefert.
Aber gerade in der Zelle und deren Weiterentwicklung liegt großes Potential und Zukunft. Sicherlich ist es schwer den Vorsprung von Sanyo, Panasonic, LG und Co. aufzuholen. Aber dauerhaft nur auf die eigene Endproduktion/-Montage von ED-Akkus setzten, bedeutet absolute Abhängigkeit und das bei stark abnehmenden Resourcen der erforderlichen Rohstoffe.
-
Ja, wer hat denn die Zellproduktion in Kamenz gekippt?