...im 451 hieß diese Technik "Aktuator" - oder irre ich mich?
Die Auswirkungen waren u.a. das Nicken als Erkennungsmerkmal eines Smartfahrers. LOL
...im 451 hieß diese Technik "Aktuator" - oder irre ich mich?
Die Auswirkungen waren u.a. das Nicken als Erkennungsmerkmal eines Smartfahrers. LOL
...im 451 hieß diese Technik "Aktuator" - oder irre ich mich?
Genau, und das Teil kann richtig Ärger machen.
Ersatz im SC: 500 Euro + Einbau
Originalteil im Fachhandel: 250 Euro, Einbau klappt unter der Hebebühne in Eigenleistung, muss/sollte im SC danach angelernt werden (ca. 100 Euro)
Genau, den Aktuator hat Smart schon von 1998 bis 2007 in 450, 451 und 452 gehabt.
Ich kann die Aufregung über die twinamic auch nicht nachvollziehen. Außer der Verzögerung beim stärkeren Gasgeben arbeitet sie tadellos. Die Schaltvorgänge sind sehr schnell und ruckfrei. Und mal ganz ehrlich, wenn die twinamic beim Gasgeben zum Runterschalten Zeit braucht, dann kann mir niemand erzählen, dass er das manuelle Runterschalten für Hand zum Schaltknüppel, Fuß auf die Kupplung und durchtreten, anderer Fuß vom Gas, Gang wechseln, Fuß wieder von der Kupplung und wieder Gas geben, in Null Sekunden schafft. Es ist doch logisch, dass mir die Zeit viel länger vorkommt, wenn ich untätig auf den Schaltvorgang der twinamic warte, als wenn ich diesen Vorgang selbst aktiv vornehme. Diese unsägliche Diskussion über die angeblich ach so langsame automatisierte Schaltung beim 450 und 451 läuft schon seit Jahren mit dem gleichen Inhalt.
Also hier muß ich dem Dietmar recht geben. Die Twinamic beim Smart schaltet richtig gut. Zumal sie auch noch einen Gang mehr hat als die Handschaltung. Das halte ich bei dem drehmomentschwachen 71 PS Motor für absolut notwendig, um den passenden Drehzahlbereich zu finden.
Die Handschaltung kenne ich nur von zwei Leihwagen, die ich mal vom SC hatte. Das Getriebe selber ließ sich sauber schalten. Aber es paßt einfach nicht zu dem 71 PS Motor. Will man bergauf beschleunigen, muß man den Motor drehen, drehen, drehen. Und dann schalten wie ein Rennfahrer, damit die Drehzahl nicht zuweit abfällt.
Außerdem stehen für meinen Geschmack die Pedale zu eng zusammen. Das ist nichts für meine Quadratlatschen.
Am Laufgeräusch des Motors habe ich allerdings nichts auszusetzen. Der Mitsubishi-Motor im 451, den meine Mutter noch hat, ist da akustisch wesentlich präsenter.
... dann kann mir niemand erzählen ...
Doch ich mache das
Bei mir ginge es speziell um ein Wohngebiet, ein paar mal rechts vor links. Wenn ich dort an die Kreuzung rolle, dann ist der passende Gang beim Schalter schon drin, bevor ich wieder Gas gebe. Wenn ich mit twinamic ankomme, dann kann ich fast schon wieder mit dem Fuß vom Gas, wenn die kapiert was sie machen soll, da ich schon wieder rollen lassen will ... leicht überspitzt
Es wäre ein tägliches Ritual, von daher für mich ein Grund, wenn auch dankend, abzulehnen.
Die Option mit den Paddeln mag funktionieren, die sind aber nicht automatisch dabei und wären nur teuer über nicht gewünschte Pakete zu erwerben. Ganz ehrlich, für mich ein ko für das Getriebe.
Wobei ich nicht sagen kann, ob andere Doppelkupplungsgetriebe ähnlich reagieren. Ich bin noch kein anderes gefahren, kann ja bauarttypisch sein.
Das Getriebe kann halt keine Gänge überspringen. Sobald du das verlangst braucht es nunmal eine halbe Sekunde.
Und ein Handschalter ist in so einer Situation besser da man vor dem gas geben schaltet und das überspringen von Gängen genau so lang braucht wie nur einen Gang hoch/runter schalten.
Ein Doppelkupplungsgetriebe hat halt immer die schwere Aufgabe die Zukunft vorher zu sagen.
Das Gesagt, wenn man vor hat jemanden schnell zu überholen, kann man den Ganghebel vorher immer noch in manuell kippen.
Interessant dabei ist, dass das Getriebe im Kickdown dann dennoch einen Gang runter schaltet, aber halt auch nur einen wodurch das Problem "Gang überspringen" nicht greift.
~ ich sehe da nicht den Zwangsgrund für Schaltwippen ~ auch wenn ich diese gerne hätte.
BTW: Würde den Handschaltern das Kupplungspedal fehlen, muss es für mich keine Automatik sein.
Soll es bald geben:
In den 1950er Jahren hatten wir eine Kupplungsautomatik im DKW, die der o.g. Funktion entsprach. Siehe auch hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Saxomat
Käfer hatte den Saxomat auch, Halbautomatik genannt
Käfer hatte den Saxomat auch, Halbautomatik genannt
So einen Käfer hatte ich 1971. Stand "Automatic" hinten auf der Motorhaube.
Liebe Freunde der gepflegten Kommunikation: Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf!
Ein zu kleiner Deckel fällt hinein und ein zu großer Deckel kann die Funktion nicht mehr wahrnehmen.
Deswegen ist weder der zu kleine Deckel noch der zu große Deckel Schrott oder nicht zu gebrauchen - er braucht einfach nur einen anderen Topf um perfekt zu harmonieren und
seinen Topf glücklich zu machen.
Die von ickeooch beschriebene Stadtfahrweise wird ihn zur Weisglut treiben - das kann ich sogar nachvollziehen.
Wenn das Auto sonst nichts anderes machen muss, als diese Aufgabe zu bewältigen, ist das Automatikgetriebe keine gute Wahl.
Bei grundi, dko, Sternfahrer und auch bei mir und meiner Frau passt der Deckel wunderbar.
Ich fahre seit 15 Jahren Automatik - meine Frau ungefähr genauso lange.
Aktuell habe ich eine ZF-8-Gang-Wandlerautomatik in einem Sechszylinder mit 3 Liter Hubraum und mehr als ausreichend PS. Das ist ein Traum.
Und ganz ehrlich - der Smart meiner Frau mit der Automatik hat mich so glücklich und zufrieden gemacht (entschleunigt!) , daß ich den X3 35d in einen Smart 44 Brabus getauscht habe!
Also bitte einfach gegenseitig respektieren, daß jeder Topf nur einen Deckel hat der passt - die anderen Deckel aber nicht Schrott sind, sondern nur einen anderen Topf benötigen!
Vielen Dank und weitermachen
PoWder
PS: Es ging hier übrigens um Cabrio ODER Coupe - und nicht um's Getriebe... *HUST*