Natürlich ist der Zusammenhang wichtig. Je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Da der Verdampfer bei laufendem Kompressor immer auf etwa 4 Grad gekühlt wird, kondensiert die Luft dort und das Kondenswasser wird über einen Ablauf aus dem Fahrzeug geleitet. Du kannst dann nach längerem Betrieb und anschließender Standzeit eine kleine oder größere Wasserpfütze unter dem Auto (meist auf Höhe des Armaturenbretts) finden.
Das Problem ist aber in meinen Augen, daß der Verdampfer zu weit runtergekühlt wird, da Wasser eigentlich erst bei 0 Grad gefriert. Andererseits, schau einfach mal in den Kühlschrank, da hast du auch im Sommer sofort Beschlag auf Glasplatten nach öffnen der Tür, während sich das Im Winter in Grenzen hält.
Edit: Ich glaube man hat bei smart den Verdampfer aus platzgründen sehr klein konstruiert und dafür die Abschalttemperatur des Kompressors nach unten gesetzt um eine ausreichende Kühlleistung zu haben. Dafür nimmt man das Vereisungsproblem in Kauf, da es ja nur an wenigen Tagen extrem auftritt.
Ausserdem fällt auf, das der Kompressor bei Aussentemperaturen um 20 Grad eher wenig läuft und damit natürlich mehr Zeit zum Wiederaufwärmen hat, was eine Vereisung natürlich erschwert.