Forfour (66 kW): Systemupdate Mai 2017

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  • So habe ich das noch nicht erlebt @Krypton, aber ähnlich. Aus einer Vollbremsung heraus wieder zu Beschleunigen fällt ihm mit der Twinamic schwer, aber das es so lange dauert habe ich nicht feststellen können bisher. Eher so zwei/drei Sekunden. Werde es die Tage auch mal Testen. Mit dem Softwareupdate oder Downgrade sollte das aber nicht wirklich was zu tun haben.
    Den Nockenwellensensor kannst du auch getrost ausklammern.

    Smart 44 66kw Prime mit Twinamic für die Arbeit und zum Spaß
    E 300 de T-Modell

    Golf 7

  • Wir sind Ende Oktober zu einem Fahrsicherheitstraining.


    Entweder mit X3 und Smart 42 oder mit Smart 42 und Smart 44.
    Da werden wir das Thema Vollbremsung üben und erleben.
    10 Sekunden kann ich mir schwer vorstellen - 2-3 Sekunden habe ich selbst erlebt, allerdings ohne VOLL-Bremsung...


    PoWder

  • Genau...das habe ich ja auch immer gesagt: Kann ich schwer glauben. Meine Frau war deswegen teils auch schon echt genervt.
    Gestern dann ja mal genau hinterfragt, was, wann, wie und wo genau - Heute dann erfolgreich (kann man das überhaupt so nennen?) nachgestellt. Beim ersten mal wie oben beschrieben und das zweite mal war es kürzer, aber definitiv länger als 5 Sekunden! Und das ist wirklich kritisch.
    Das klassische Schaltverhalten der Twinamic und der Verzögerungssekunde bzw. auch mal zwei, dass hatte ich ja auch immer schon festgestellt; sicher auch nicht schön, aber damit kann man umgehen. Wenn ein nötiges Bremsmanöver mit gefordertem ausweichen/abbiegen und (um der Situation ggfls. zu entweichen) erforderliches sofortiges Beschleunigen den kleinen aber so dermaßen aus der Ruhe bringt, dann darf man eigentlich schon fast die Zulassung des Fahrzeugs in Frage stellen!

    Smart forfour Passion * BMW 530d xDrive * BMW M 125i * Fiat 500 Sport * Fiat 500 Rockstar

    -- Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann! --

  • Paddles habe ich und im Rahmen der normalen verzögerung (1-2 Sek.) kann man da auch durchaus Positiv eingreifen, z.B. durch früheres runterschalten etc.
    DAS hilft aber nicht in einer unkontrollierten Situation, denn dann bremst man nur noch abruppt und versucht zu reagieren...das letzte, was man dann machen würde, ist an den Paddels rumzufummeln.....wenngleich ich jetzt nicht sagen kann, ob er in der 10 Sek-Phase dann anders reagieren würde....das versuche ich nochmal nachzustellen!

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  • Ich habe mir deinen langen Bericht nun 2 mal durchgelesen. Das ist echt heftig und mir so noch nicht untergekommen.Zumindest nicht daß er so lange das Gas verweigert. Nach längerer Überlegung kann ich mir folgendes (gewolltes ) Szenario vorstellen:
    Der Smart fährt mit 55km/h bereits im 6.Gang. Beim normalen Abbremsen schaltet das Getriebe mit abnehmender Geschwindigkeit runter und hat somit den für das Weiterfahren passenden Gang in "der Nähe", die verzögerte Gasannahme fällt relativ kurz aus.
    Bei einer Vollbremsung schaltet das Getriebe nicht mit, sondern öffnet nur noch beide Kupplungen (was wir ja in der Fahrschule auch mal so gelernt haben: auskuppeln und voll auf die Klötze). Kommst du nun zum Stillstand, wird der erste Gang eingelegt und weiter geht's. Rollt das Fahrzeug noch (wie bei deinem Versuch) ist für die Elektronik die Vollbremsung nicht beendet und ausgekuppelt nimmt er einfach das Gas nicht an.(Vielleicht eine Schutzfunktion für Kupplung,Getriebe oder Motor?)
    Der Smart erkennt allerdings deine Gasanforderung und ist nun mit " Gängesortieren" beschäftigt. Ich habe mal erfahren, daß das Hochschalten so schnell geht, weil der nächsthöhere Gang bereits voreingelegt ist. Die Gänge sind wohl wie folgt verteilt: erstes Teilgetriebe 1.-3.-5., zweites Teilgetriebe 2.4.6. Deshalb dauert das Runterschalten länger, weil ausser im 6. immer der höhere und nicht der niedrigere Gang voreingestellt ist.
    Nun wieder zur Vollbremsung mit Abbruch.
    Mal angenommen du bist im 6. Gang und rollst nach der Vollbremsung mit einer Geschwindigkeit, die sowohl den 1. aber auch den 2. Gang zulässt. Das Getriebe muß nun zunächst (möglicherweise der Reihe nach) die Gänge nach unten durchwechseln und dann nach Prüfung aller nötigen Parameter den richtigen Gang auswählen und die richtige Kupplung schließen, erst dann wird das Gaspedal wieder aktiv. Das kommt dir dann so lange vor.
    Leider habe ich auch keine Insiderinformationen, ob ich mit meinen Überlegungen überhaupt annähernd auf dem richtigen Weg bin. ?(
    Könnte es nicht einfach sein, daß ihr einen "Bug" entdeckt habt, weil so eine Situation (also Vollbremsen ohne stehenbleiben) einfach nicht vorgesehen ist?
    Natürlich kann ich deinen Ärger irgendwie nachvollziehen, aber der Smart hat halt nun mal das kleinste Seriendoppelkupplungsgetriebe und sollte nicht mit Automatiken aus Oberklassefahrzeugen verglichen werden. Deren Getriebe sind größer und kosten meist schon so viel wie ein Smart Jahreswagen...


    Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will dein Problem nicht verniedlichen oder für gut heißen, aber ein bisschen muß man sich halt auch auf einen Smart einstellen und einfach etwas entspannter fahren. Frech vor einem anderen Rausziehen kann halt mal daneben gehen, darum lass ich es einfach und warte auf die größere Lücke.
    Der Kleine hat seine "Eigenheiten", ich stelle mich darauf ein und habe Spass.

    Klein T. 😁

    :blackred:
    42 Coupe prime 66kw twinamic

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  • Klingt sehr logisch, auch wenn dieser Bug sicherlich mehr als bedauerlich wäre. Sowas müsste man beheben können, das darf meiner Meinung nach nicht sein. Das riecht dann nach nicht zuende gedacht und Programmiert. Eine solche Situation kann ja durchaus vorkommen.

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  • Grundsätzlich bin ich da bei dir, aber wäre es nicht denkbar, daß aufgrund der engen Platzverhältnisse die Steuerung der Schaltung und Kupplung mechanisch einfach nicht anders umzusetzen war und deshalb auch keine programmierbaren Lösungen möglich sind?

    Klein T. 😁

    :blackred:
    42 Coupe prime 66kw twinamic

  • Mh nein das kann ich mir als Grund nicht vorstellen. Es ist zwar klein, hat aber eigentlich alles wie ein "großes" DSG. Runterschalten geht auch recht schnell, genauso können auch grade bei runterschalten Gänge übersprungen werden, mir fällt nichts ein was dagegen sprechen würde. Ich denke eher an deine These "der Vollbremsvorgang ist nicht ganz abgeschlossen, der Smart nicht zum Stillstand gekommen" Da könnte wirklich dann ein Fehler in der Programmierung zu festgestelltem Verhalten führen. Aber das kann geändert werden. Das irgendwas mechanisch einfach zu langsam ist oder eine feste Reihenfolge einhalten muss denke ich nicht.
    Aber ist alles nur Mutmaßung. Ich halte es jedenfalls nicht für normal. Das sollte überprüft werden. Ich schaue mal das ich die Situation morgen Nachmittag mal nachgestellt bekomme um zu sehen wie meiner damit umgeht. Dann haben wir vielleicht ja mal einen der es nicht so macht wie seiner.

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