So wie ich es verstanden habe, ist das Fracking noch viel umweltbelastender als die "normale" Ölförderung. Allerdings geht das den Amis mit ihrer Doppelmoral ohnehin am Allerwertesten vorbei.
Pressemeldung: Smart soll reines Elektroauto werden
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- Modellübergreifend
- K-MG
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Dem ist so. Anwohner der Umgebung sind oft die Leidtragenden (z.B. Trinkwasser) und Opfer von Fracking. Gespenstisch wenn man plötzlich an solchen Fördergebieten in den USA vorbeifährt. Aber inzwischen versucht man sich in Deutschland wohl auch an Fracking.
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Und für weite Strecken nutzt du ausschließlich und Bus und Bahn und ggf. Flugzeug? Natürlich alles E-betrieben.
Für weitere Strecken nutze ich weder den Smart noch mein eBike.
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Wollen wir uns jetzt wirklich "kabbeln" für wen das nutzbringend ist und ob man "weite Strecken" fahren muss oder nicht oder Öffis oder oder oder?
Können wir uns vielleicht so einigen:
1.) E-Mobilität ist nicht für JEDEN Mensch geeignet
2.) Eigenheimbesitzer haben wahrscheinlich eine einfachere Möglichkeit der Stromversorgung des E-Fahrzeugs als Mieter in einem MFH
3.) "weite Strecken" ist ein dehnbarer Begriff. Ich kenne Leute, die waren noch nie in der nächsten Großstadt, weil 100 km ECHT WEIT ist. Andere fahren 500 km zu einem Fussballspiel und danach wieder zurück.
4.) Es gibt Menschen, die können und wollen mit dem Konzept "öffentliche Verkehrsmittel" leben und es gibt Leute, die den Individualverkehr aus verschiedenen Gründen bevorzugen.
5.) Die Entwicklung der E-Mobilität wird weitergehen mit großen oder mit kleinen Schritten - aber sie geht weiter und wird voraussichtlich weitere Menschen begeistern können.Die Liste darf gerne ergänzt werden, aber bitte nicht Diskussionen getreu dem Motto "E" ist toll oder "E" ist mistig. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, auch grau ist möglich...
Vielen Dank.
PoWder
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Thomas, ich geb dir in allen Punkten Recht.
Mich ärgert etwas ganz anderes. Die Politik, die sich mit Lorbeeren für den Umweltschutz schmücken will, macht der Autoindustrie Emissionsvorgaben, die die Hersteller nicht erfüllen können oder wollen und die entwickeln halbherzig E-Autos, um die Vorgaben einfacher erfüllen zu können. Im Fall von Smart ärgert mich, falls es denn so kommen sollte, dass mir ein E-Smart aufgezwungen wird, nur damit Daimler sauber dasteht.
Außerdem reden die Politiker davon, dass 2020 oder 2030 soundsoviel Elektroautos zugelassen sein sollen, winken mit unsinnigen Prämien, anstatt die Infrastruktur massiv auszubauen.Ich begreife auch nicht, wieso Tesla der einzige Hersteller ist, der es bereits seit mehreren Jahren schafft, seine E-Autos mit akzeptabler Reichweite anzubieten. Wenn ich als Hersteller ehrlich daran interessiert bin, Elektroautos in großer Stückzahl zu verkaufen, nehme ich einen Tesla auseinander, guck, wie die das hinkriegen und bau das nach. Das wird bei anderen Techniken seit Urgedenken so gemacht.
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Passt nicht hundertprozentig hierher, aber viele Hotels fangen jetzt an, diesem Thema mehr Gewicht zuzugestehen.
Letzte Woche haben die hier noch an den Parkplätzen gearbeitet und diese Woche gibt es plötzlich 6 E Parkplätze.
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So sollte jedes öffentliche Parkhaus aussehen...
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...nehme ich einen Tesla auseinander, guck, wie die das hinkriegen und bau das nach...
Moin grundi, vielleicht hat das ein deutscher Hersteller ja gemacht und für sich dann festgelegt, daß eine 700 kg-Batteriesammlung eher antiquiert als fortschrittlich ist.
(In Sachen Haltbarkeit unter Einsatz der Schnelllader nicht unkritisch - bei normaler Nutzung nur die bekannten Probleme, wenn der Benutzer ständig bei 60 % wieder auf volle Pulle lädt.)Logisch funktioniert das, aber solange sich Herr E. M. gegen eine vollautomatisierte Herstellung wehrt, wird die Bilanz auch in den nächsten Jahre ziemlich rot sein.
Google mal nach dem "Erfolg" der letzten 6 Jahre. Ruf und Geld in der Kasse stimmen nicht überein.Vielleicht will Smart das anders machen und hat deswegen "nur" bescheidene 100 - 150 km Reichweite im Angebot?
PoWder
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Ich begreife auch nicht, wieso Tesla der einzige Hersteller ist, der es bereits seit mehreren Jahren schafft, seine E-Autos mit akzeptabler Reichweite anzubieten.
Vergiss bitte nicht, dass der Wagen auch gefühlt 8 Meter lang und 3 Meter breit ist. Das Ganze wird bei uns erst so richtig losgehen, wenn die Firmenwagen kommen. Dazu brauchen wir in den Passats, C-Klassen und Audis aber eben auch die Reichweite.
Btw: Manche Hotels rüsten schon auf. Das ist doch eine positive Meldung
Außerdem reden die Politiker davon, dass 2020 oder 2030 soundsoviel Elektroautos zugelassen sein sollen, winken mit unsinnigen Prämien, anstatt die Infrastruktur massiv auszubauen.
Bei uns gab es auch eigentlich keine staatlichen Tankstellen, insofern muss die Privatwirtschaft da ran. Selbst im Dritten Reich war der Benzinvertrieb nur im Krieg verstaatlicht bzw. voll kontrolliert.
Aber das führt hier zu weit.
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Etwas zwischendurch: für den Renault Zoe werden 400 km Reichweite propagiert. Nun habe ich vor kurzem im Fernsehen einen Test mit genau diesem Wagen gesehen, bei dem die Redakteure sehen wollten, wie es mit der Reichweite auf längere Strecken aussieht. Genaues habe ich da nicht mehr im Kopf, aber ich glaube, die Reise sollte auf der AB von Frankfurt nach Hamburg gehen. Kurz gefasst: Theoretisch hätten sie das in einem Rutsch absolvieren müssen, in der Praxis mussten sie 4x raus und abseits der Strecke nach Lademöglichkeiten suchen. Die Abfahrten wurden immer mit Hängen und Würgen erreicht.
Was wohl unter dem Strich heißen mag: mit der Reichweite klappt das in der Praxis eben nicht immer so, wie es eigentlich sollte.
Vielleicht hat ja einer den Test auch gesehen und kann sich genauer daran erinnern.