Nur eine kleine Ergänzung zur Zukunft der E-Mobilität:
Heute berichtet eine große Tageszeitung, dass es derzeit 4.730 öffentliche Ladesäulen in Deutschland gibt und dass diese Zahl bis 2030 auf 4,7 Mio. steigen müßte, wenn bis dahin 8 Mio. E-Autos auf der Straße sind.
Ferner geht eine unabhängige Studie der TU München davon aus, dass es zu Versorgungsengpässen in den Abendstunden kommen wird, wenn nur 30% aller Autos elektrisch fahren.
Mein persönliches Fazit:
Das flächendeckende elektrische Fahren wird für immer nur eine träumerische Spielerei bleiben, die vom Steuerzahler (Umweltbonus) und Stromkunden (m.E. zu erwartende Preissteigerungen durch höhere Nachfrage) zumindest zum Teil subventioniert wird.
Letztlich dient das Thema nur dazu, das Umweltgewissen der Hersteller und der Politik zu befriedigen.
Das es niemals funktionieren kann, hat sicherlich schon längst jeder verstanden.
Amtlich: Smart ab 2020 nur noch elektrisch!
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„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“
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So wird’s wohl sein.
Aber egal welcher Weg gegangen wird, die Zeche werden wir letztlich alle bezahlen. -
Was soll man bitte von sowas halten?
https://www.elektroauto-news.n…ektromobilitaet-umstellen -
Das mit der "E-Mobilität für alle" und das flächendeckende Ladesäulennetz halt ich sowieso für Utopie und wird es so niemals geben. Solange das Ladesäulennetz jedoch für die zum Betrachtungszeitpunkt vorhandenen E-Fahrzeuge ausreicht soll es mir recht sein. Sogar bei uns im Dorf hat man jetzt öffentliche Ladesäulen von der OVAG errichtet, was ich wirklich sehr erstaunlich finde. Hätte ich lebtag nicht für möglich gehalten.
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Was soll man bitte von sowas halten?
https://www.elektroauto-news.n…ektromobilitaet-umstellenVon so was halte ich gar nix. Da kann der Kühn was von Prämien faseln soviel er will. Ein Bonus oder eine Prämie nutzen mir gar nix, wenn in großem Umkreis keine einzige Ladesäule steht. Man sollte eben nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.
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Wenn die Politik lauthals und mit Nachdruck die E-Mobilität fordert, stellt sich mir die immer wiederkehrende Frage, warum die Politik ihre eigenen Fuhrparks sowie alle Fuhrparks von Betrieben des öffentlichen Dienstes nicht längst als gutes Beispiel zu 100% elektrifiziert hat.
Ein Schelm, der böses dabei denkt, oder Sankt Floriansprinzip: Verschon‘ mein Haus, zünd‘ andere an! -
Und schon wird‘s ernst:
https://swr-aktuell-app.swr.de…Frankreich/20180518190514
Jetzt wird klar, warum die Verbrenner-Smarties sterben müssen. Man braucht Platz in Hambach!
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Ich frage mich, ob Daimler die Marke Smart überhaupt bestehen lässt oder ob sie beim nächsten Modellwechsel nicht komplett in EQ integriert wird.
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Ich schätze mal, dass künftig alle neuen E-Modelle unter der Marke „EQ“ auf den Markt gebracht werden. Genau genommen steht es ja auch so schon im o.g. Artikel.
Zitat:
„Bis 2022 will der Stuttgarter Autobauer mindestens zehn reine Elektroautos unter der Marke EQ auf den Markt bringen.“Damit wäre Smart dann endgültig Geschichte.
Ich frage mich vielmehr, wie es künftig mit der Ersatzteilversorgung für die Verbrenner aussehen wird. Wenn ich hier lese, dass Leute aktuell 2 Monate auf einen Ersatz-Turbolader warten, ist diese nach meinem Eindruck ja heute schon „recht überschaubar“.
Naja, vielleicht kann Renault dann wenigsten hier und da aushelfen.