Amtlich: Smart ab 2020 nur noch elektrisch!

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  • @PoWder
    Ich sage es ja immer: Das Zauberwort heißt Fahrprofil. Und beim Vielfahrer passt das Fahrprofil halt nicht. Vielleicht irgendwann einmal schon, wenn Ladezeiten kürzer und die Reichweiten größer werden. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Aber ich denke, die Entwicklung wird da rasant weitergehen. Die ersten eBikes hatten Reichweiten von ca. 40 km, heutzutage sind bereits 160-200 km drin. Das ist bereits das 4- bis 5-fache, und die Akkus sind nicht größer geworden. Beim Auto wird das ähnlich werden. Ich bin weiter gespannt...

  • die


    Die ersten eBikes hatten Reichweiten von ca. 40 km, heutzutage sind bereits 160-200 km drin. Das ist bereits das 4- bis 5-fache, und die Akkus sind nicht größer geworden. Beim Auto wird das ähnlich werden.

    die Vergrößerung der Reichweite liegt nicht nur am Akku. Auch die Effizienz von Motor, Elektronik, Getriebe ist vermutlich gesteigert, somit läßt das Gesamtpaket eine größere Reichweite zu. Beim Auto ist es ähnlich, auch wenn Schwerpunkt und größter Anteil der möglichen Reichweitensteigerung beim Akku liegt.

  • So ist es wohl. Aber gerade die Akkutechnologie hat große Fortschritte gemacht in den letzten Jahren. Und die Reichweiten werden steigen, auch bei den Autos, da bin ich mir sicher.

  • Auch wenn Reichweite und Ladezeit akzeptabel wären, was ist mit den ganzen anderen Dingen, die das E-Mobil unökologisch machen?
    Es werden Unmengen an Rohstoffen benötigt für millionen Akkus, zigtausend Tonnen Kupfer für E-Motoren, millionen Kilometern an Kupferkabeln (Ich sehe schon den Kupferpreis am Goldpreis vorbei ziehen ;) ), sowie deren Ummantelung , tausende Ladestationen, sowie die enorme Energiemenge für deren Herstellung und Verarbeitung/Installation.
    Das Recyling der Akkus benötigt wieder jede Menge Energie und ist ohnehin noch nichtg ausgereift.
    Woher kommt diese ganze Energie, dazu noch die Energie zum Fahren? Die meiste Energie ist kein Öko-Strom und kann es auch noch sehr lange nicht sein. Die heutigen Kraftwerke können nicht genug Strom liefern, wenn die meisten Autos mit E-Antrieb laufen. Also müssen neue Kraftwerke her. Es ist ein Rattenschwanz ohne Ende.
    Die Vorteile, die ich bei einem E-Auto sehe? Weniger Abgase in den Städten (dafür mehr bei den Kraftwerken und Fabriken), weniger Lärm und letztendlich der Fahrspaß.
    Diese wenigen Vorteile können die großen Nachteile jedoch nicht wettmachen. Und dafür dann auch noch viel mehr bezahlen? Auch wenn mein Fahrprofil passen würde: NEIN DANKE! :thumbdown:


    p.s.: An alle E-Smart-Fahrer und -Fans, fühlt euch bitte nicht auf den Schlips getreten. Dies ist lediglich meine ganz persönliche Ansicht zu diesem Thema. Jedem sei eine andere Meinung gegönnt. :thumbsup:

  • um Natur, Ökulogie und Nachhaltigkeit geht es doch Politik, Industrie und auch dem Endverbraucher nicht unbedingt. Unter mindestens 10 TKm im Jahr wird ein E-Smart im Vergleich zum Verbrenner ohnehin in den wenigstens Fällen als sauberer dastehen. Das E-Fahrzeug wird meist nur einfach als sauberer dargestellt und das wird kaum angezweifelt, die Abgase und Umweltschäden treten schließlich woanders auf :) LG

  • Hallo,


    bei meinem derzeitigen sehr intimen kontakt mit smart habe ich auch die generelle zukunft der marke angesprochen.


    am meisten kämpfen sie mit den abgasen - das ist der grund warum der brabus gestrichen wurde
    und das ein thermisch stark belasteter kleiner heckmotor die zukünftigen abgaswerte nur mit extremen aufwand schaffen wird


    2020 wird der nachfolger des 453 kommen und hier fällt ein benziner aus der kosten-nutzen rechnung raus


    hier ein zitat aus der wirtschaftswoche


    Auslöser der Schritte von DUH und Ökotrend sind Abgasmessungen des ADAC, die nicht öffentlich bekannt wurden. Wie aus dem Testprotokoll, das der WirschaftsWoche vorliegt, hervorgeht, stößt der getestete Benziner Smart Fortwo Cabrio 0,9 Turbo durchschnittlich 83.000 Milliarden Partikel pro Kilometer aus. Das ist das 138-Fache des Grenzwerts, den Dieselfahrzeuge seit 2011 einhalten müssen. Bei Autobahntempo (maximal 130 km/h) lag der Ausstoß bei 263.000 Milliarden Partikel, dem 440-Fachen des Dieselgrenzwerts. Der Euro-6-Smart sei das Schlusslicht beim Partikelausstoß, befindet der ADAC. Für ein Stadtauto seien die Werte „untragbar“. Daimler bestreitet die Messwerte nicht, bewertet den Test des ADAC jedoch als „sehr anspruchsvoll“.


    gruß aus muc

  • das der Renault 3-Takt Motor nicht gerade sauber ist merkt man daran, dass direkt nach dem Putzen die Endrohre vom Auspuff wieder Pechschwarz sind.
    Der kleine Rußt so dermaßen viel, ich wundere mich jedesmal wie man dem Fahrzeug überhaupt eine Freigabe erteilen konnte.


    Und wer ist bloß auf die Idee gekommen eine Kooperation mit Renault einzugehen...im Kleinstwagensegment gibt es auch bessere und effizientere Motoren (siehe Kollegen Toyota Aygo und Honda Jazz).
    Verstehen tue ich auch nicht, warum man den Smart 453 mit so einem schlechten CW Wert (Cw=0.38) konstruiert bzw. designed hat.

  • Und wer ist bloß auf die Idee gekommen eine Kooperation mit Renault einzugehen...im Kleinstwagensegment gibt es auch bessere und effizientere Motoren (siehe Kollegen Toyota Aygo und Honda Jazz).
    Verstehen tue ich auch nicht, warum man den Smart 453 mit so einem schlechten CW Wert (Cw=0.38) konstruiert bzw. designed hat.

    Hallo,


    der 3 Zylinder !! motor von Renault ist sehr klein, läuft in vielen modellen und war für den heckeinbau geeignet


    renault brauchte einen günstigen twingo und smart einen renditestarken 42/44


    eigentlich alles ganz logisch - der 453 ist ja kein schlechtes fahrzeug


    bzgl. cw wert ist der mir bei dem einsatzgebiet eines smarts völlig egal - wenn ich damit ein problem hätte habe ich das falsche fahrzueg


    gruß aus muc

  • Und wer ist bloß auf die Idee gekommen eine Kooperation mit Renault einzugehen...im Kleinstwagensegment gibt es auch bessere und effizientere Motoren (siehe Kollegen Toyota Aygo und Honda Jazz).
    Verstehen tue ich auch nicht, warum man den Smart 453 mit so einem schlechten CW Wert (Cw=0.38) konstruiert bzw. designed hat.

    Das ist nicht mal das Schlimmste: bei Mercedes haben die A-Klasse, B und C-Klasse ebenfalls Renault Motoren. Mal sehen, welchen die S-Klasse erhält. Vllt. auch einen Dreizylinder ?(