ED Batterie Haltbarkeit ohne Nutzung

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  • ...wir sind abgedriftet Klaus und machen damit besser in der Plauderecke weiter.


    Der Tenor war, dass die Batterietechnnik für Kraftfahrzeuge auf den Markkt geworfen wurde, ohne sich ausreichend Gedanken über mögliche Brandbekämpfung zu machen.


    Der Artikel zeigt darauf, im Wensentlichen, ja auch hin. Kurz gesagt die Brandbekämpfer sind oft überfordert mit einem Akkubrand, schließlich könnten ja fast 400V und jede menge Ampere anliegen, von den Gasen ganz zu schweigen.

  • Ich helfe nächstes Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt in unserem Dorf mit.
    Das läuft über den Förderkreis der freiwilligen Feuerwehr, die Hälfte unserer Mitglieder sind natürlich die Feuerwehrmänner.
    Ich frage dann bei der gemeinsamen Tätigkeit hinter dem Tresen einfach mal nach den gängigen Arbeitsweisen bei Autobatteriebrand, okay?


    Gab's hier im Forum nicht auch Feuerwehrleute?


    PoWder

  • ...Es gibt noch keine adäquate Löschtechnik...

    Doch die gibt es, wurde erst vor ein paar Monaten im „Feuerwehr-Magazin“ ausführlich vorgestellt.


    Gab wohl schon einige Fälle, in denen der Akku eines Elektroautos anfing zu rauchen/brennen.
    Aufgrund der erschwerten Situation für die Feuerwehr (wie im Ausgangsposting beschrieben) wurde ein sogenannter Abrollbehälter (AB) entwickelt, in dem man das brennende E-Fahrzeug mithilfe einer Seilwinde ziehen kann.
    Ist das Fahrzeug verladen, wird die Rampe verschlossen und der Abrollbehälter wird mit Wasser geflutet.


    Somit wird zum einen die Sauerstoffzufuhr unterbrochen und zusätzlich der Akku unter den Flammpunkt herunter gekühlt.
    Nebenwirkung ist (vermutlich) leider der Totalschaden am Fahrzeug.
    Juckt die Feuerwehr aber nicht, da sie nur weitere Schäden an der Umwelt verhindern muss.

  • Wenn ein Auto erst einmal brennt, handelt es sich ohnehin in den allermeisten Fällen um einen Totalschaden, egal ob die Kiste jetzt noch geflutet wird oder nicht.

  • Klasse Sache mit dem Container :thumbup:
    Na dann hat ja auch hoffentlich jeder Löschzug so ein Ding ;)
    Und wenn das Teil in einer Garage / Tiefgarage brennt... ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es ist und bleibt eine besondere Herausforderung.
    Fakt ist, so ein Akku wird wenn einmal entzündet vermutlich viel länger brennen als ein herkömmliches Auto. Die Gefahr schätze ich daher als weitaus höher ein das die Folgen schlimmer sind (das Auto selbst ist mir danei egal).

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  • Bei einem "normalen" Fahrzeug, also Benziner oder Diesel, wird da im Regelfall nicht viel gelöscht. Bis die Fw da ist, steht die Kiste eh meist im Vollbrand. Da schaut man dann, dass das nicht übergreift und löscht ggf. die Überreste. Und das ist anscheinend noch nicht mal so selten. Ca. 40x am Tag brennt in D ein Auto.


    Bei Gas oder noch besser Brennstoffzelle mit Wasserstoff bleibt da wahrscheinlcih nicht viel zum Löschen stehen :)


    Was mir aber noch nicht so ganz klar ist: Warum flutet man das Ding mit Wasser? Um der Batterie erst recht einen Kurzschluss zu verpassen? Um noch schönere Lithium-Reaktionen zu bekommen? Das Zeug reagiert auch unter Wasser noch...

    Grüße,
    Michael


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