Probleme beim Bremsen

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  • Ist das Problem bei Deinem Fahrzeug vorhanden, wenn Du das Lenkrad während des Bremsschlags festhälst?

    ja natürlich. Das hält man, glaube ich, bei einer Notbremsung allein aus Stabilitätsgründen für die eigene Körpermasse schon automatisch fest. Der zieht nach rechts weg. Fühlt sich an wie hängender Bremssattel vorne links.

  • Es ist gerade das trügerische das das Problem eben nicht immer auftaucht. Heute bin ich gut 200 km gefahren und ich hatte 0 Probleme und ein paar starke Bremsungen waren auch dabei.


    Interessant finde ich auch das schreiben von Smart wo es sich nur um 1% Beschwerden von Kunden handelt und die es erstmal nur als Komfortempfinden abtun, sie aber gleichzeitig eigene Fahrergebnisse gemacht haben und diesen Fehler dort reproduzieren konnten.


    Da stellen sich mir 2 Fragen.


    1. Warum macht man diesen Aufwand und Prüft das alles noch mal wenn nur 1% betroffen sind und es ja nur eine Komfortschwäche ist
    2. Wie kann es sein das der Fehler dort gleich reproduzierbar ist. Da hätte man auch schreiben können haben am eigenen Testfahrzeug nichts festgestellt.
    ;)


    Im übrigen habe ich die Anfrage vor dem Kauf gestellt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich genau einen dieser 1% bekomme, die eigentlich schon gar nicht da sein sollten, da es ja Maßnahmen zum abstellen geben sollte ;)

  • starke Bremsungen

    starke Bremsung macht den Effekt nicht. Du brauchst eine Notbremsung/Bremsschlag. Also man erschrickt und latscht volle Kanne drauf. Das passiert ja in der Regel nicht so oft. Und darum ist es auch wahrscheinlich, warum das bisher noch nicht so aufgefallen ist.

  • Wir reden doch ständig von der Schlagbremse bzw. vom Bremsschlag (das ist das gleiche). Das sollte aber jeder mal bei freier Bahn probiert haben, um zu wissen, wie das Auto reagiert. Man probiert ja auch im Bereich der EDV in Ruhezeiten, ob das Rückspielen eines Backups wirklich funktioniert, und verlässt sich nicht darauf, dass es im Notfall schon irgendwie klappen wird.

  • Georg, da warst du schneller

    Macht ja nix :)


    Ich möchte das Thema mit den Bremsen nochmal hochholen. Welches Thema spielt eigentlich die Bereifung/das Fahrwerk dabei?


    Haben diejenigen, die keine Probleme beim Bremsen haben, vielleicht ein geändertes Fahrwerk/andere Bereifung?

  • Ah ja das Lenkrad festhalten. Las doch mal Los.


    hält man, glaube ich, bei einer Notbremsung allein aus Stabilitätsgründen für die eigene Körpermasse schon automatisch fest.

    quod erat demonstrandum




    ...gut 200 km gefahren und ich hatte 0 Probleme und ein paar starke Bremsungen waren auch dabei...


    starke Bremsung macht den Effekt nicht. Du brauchst eine Notbremsung/Bremsschlag.

    Wir halten also fest - Bremsschlag im Sinne von 100 % Bremsdruck innerhalb des Bruchteils einer Sekunde. Lenkrad dabei festhalten.
    Damit lässt sich weiterarbeiten. Die 80 % - Aussage hat mich und mindestens einen weiteren User verwirrt.


    ompre und Nasenbär,


    welches Fahrwerk habt Ihr verbaut? Serie, Sportfahrwerk Smart, anderes?
    Welche Reifen Marke, Modell, Größe, DOT-Nr. und Profiltiefe sind montiert?
    Welches Alurad ist montiert - oder Stahlrad?
    Kilometerstände der Fahrzeuge und Angaben ob die Bremsanlage den Auslieferungszustand hat oder ob (laufleistungsbedingt) Wechsel stattgefunden haben oder andere Produkte zum Einsatz gekommen sind.


    Wie muss ich mir das "nach rechts ziehen" konkret vorstellen? Ist das ein kompletter Spurwechsel auf dem Anhalteweg aus 100 km/h oder "nur" xy Zentimeter?
    Kann das einsetzende "nach rechts ziehen" durch leichte (!! max. 1cm Lenradbewegung) Gegenlenkbewegung ausgeglichen werden? Gegenlenken im Sinne von Lenkraddrehung(en) ist definitv NICHT gemeint und
    auch sehr gefährlich! Das Auto kann im und über den Grenzbereich hinaus ENTWEDER bremsen ODER lenken. Beides ist Physikalisch nicht drin.


    Der Hintergrund meiner Fragen:


    In meinem Erstwagenforum gibt es Probleme mit nach rechts ziehenden Fahrzeugen bei Nässe auf der Autobahn nach langer Fahrt ohne Bremsen.
    Man spricht da von einer Gedenksekunde, bis die Bremse greift.
    BMW hat eine sogenannte Trockenbremsfunktion, die dafür sorgt, daß die Bremssteine während der Fahrt ständig ganz leicht angelegt werden um einen Wasserfilm zu verhindern.


    Dieses "Phänomen" liess sich durchaus auf Reifen, Größen und Felgen eingrenzen und hat einigen Fahrern geholfen das Problem zu beseitigen.


    PoWder


    PS: Eine Bitte an alle - dieser Thread heisst Probleme beim Bremsen - bitte die Dachdiskussion an anderer Stelle weiterführen. Dankeschön.

  • welches Fahrwerk habt Ihr verbaut? Serie, Sportfahrwerk Smart, anderes?

    absolut Serie 61PS - meine smarts waren und sind für mich emotionslose Arbeitstiere. Die müssen 20.000km im Jahr fahren, das aber zuverlässig (jaja... hat nicht immer geklappt...). Sonst nichts.



    Welche Reifen Marke, Modell, Größe, DOT-Nr. und Profiltiefe sind montiert?

    Goodyear Vector 4 Seasons - Seriengröße - DOT steht nicht drauf - war gerade noch in der Tiefgarage



    Welches Alurad ist montiert - oder Stahlrad?

    Stahlrad



    Kilometerstände der Fahrzeuge und Angaben ob die Bremsanlage den Auslieferungszustand hat oder ob (laufleistungsbedingt) Wechsel stattgefunden haben oder andere Produkte zum Einsatz gekommen sind.

    3000km alles Serie



    Wie muss ich mir das "nach rechts ziehen" konkret vorstellen? Ist das ein kompletter Spurwechsel auf dem Anhalteweg aus 100 km/h oder "nur" xy Zentimeter?

    er zieht nicht nach rechts, er versetzt bei Notbremsung spontan nach rechts

    Kann das einsetzende "nach rechts ziehen" durch leichte (!! max. 1cm Lenradbewegung) Gegenlenkbewegung ausgeglichen werden?

    keine Ahnung. Ich hab kurz die Bremse gelupft

    mit nach rechts ziehenden Fahrzeugen bei Nässe auf der Autobahn nach langer Fahrt ohne Bremsen

    nee, Phänomen ist mir zumindest bei Salz und Schnee bekannt. Beim smart hat´s aber andere Gründe