Probleme beim Bremsen

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  • Klar, hast schon Recht Tuex wggen dem Gewicht. Nimm aber dann einfach den Vergleich vom 451er. Der bremste auch gut, oder der orischinal Twingo. Der kann auch bremsen :)


    Smartnr5: Ich hatte Werksreifen drauf. Vorne 185 hinten 205er 16". Jetzt gewechselt auf Allwetter Reifen/ selbe Größe. Kein Unterschied. Das Auto ist 2 Jahre alt, 38.000km. Ausgeschlagen ist da auch nix. Ich hatte auch einmal einen Mietwagen als 453 vor meinem jetzigen. War das selbe Lied mit den Bremsen.


    Gutes Bremsenupdate wäre da sicher eine tolle Sache. Mir reicht aber eine Brembo oder ATE für 200-300 Euro hinten und vorne. Hinten gibts da sogar schon mit beschichteten Trommeln. Muss keine 2000-3000 € Bremse sein. Das Geld bekommst nie wieder zurück (selbst wenn es was taugt)


    Am Moped nur vorne bremsen... ne, das geht bei BMW nicht mehr. Du bremst mit Handhebel oder nur mit Fußhebel immer alle zwei Räder. Ich denke bei neuen Mopeds darf das gar nimmer anders sein?

    :gecko: Jeder meckert über Spritpreise von mehr als 2€, kauft sich dann aber gerne einen Kaffee bei Starbucks für 5,80€

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    Am Moped nur vorne bremsen... ne, das geht bei BMW nicht mehr..Du bremst mit Handhebel oder nur mit Fußhebel immer alle zwei Räder. Ich denke bei neuen Mopeds darf das gar nimmer anders sein?


    Die Fußbremse regelt nur hinten. Auch bei den aktuellen BMW'S.

    Was auch absolut sinnvoll ist. Ansonsten würdest du bei langsamen Wendemanövern (z. B. im Lenkanschlag / Wenden auf der Strasse ... etc.) + runterbremsen um zum Stand zu kommen oder die Geschwindigkeit zu regulieren, sofort auf die Nase fallen. Die Vorderradbremse darf da nie eingesetzt werden.

  • Es gab mal "vollintegrale", bei denen es so war wie SamTE es beschrieben hat.

    Hat sich aber seit geraumer Zeit erledigt :thumbsup:.

    Bin da eher vom alten Schlag, wenn ich vorne bremsen will, dann mach ich das und ebenso hinten oder beide8)

  • hatte mal ne Moto Guzzi California 3, die hatte eine sogenannte Integralbremse. Die wurde mit dem Fuss bedient und damit betätigte man eine Scheibe vorn und eine hinten gleichzeitig. Mit der Handbremse konnte man dann die zweite Bremsscheibe vorne ganz fein mit benutzen . Mit ein wenig Übung klappte das sehr gut.

    Gib jedem Tag die Chance einer der Schönsten in deinem Leben zu werden ... :):):):mein_smartie:

  • Also, ich habe da ein bisschen Erfahrungen was einen Bremsenumbau angeht. Jetzt nicht auf dem Smart, sondern an meinem Audi S5. Da ich die Serienteile vom RS5 verbaut habe war die Eintragung relativ problemlos. Auszüge aus dem Audi Teilekatalog mit den Teilenummern und ein Nachweis über die neue ABS Codierung waren für die Eintragung ausreichend.

    Aber, verwendet man Bremsteile aus Fremdfabrikaten oder nicht geprüfte Tuningteile wird es lustig. Jede größere TÜV oder Dekra Hauptniederlassung "könnte" bei Erfüllung einer Mindestanforderung - nämlich, Matererialgutachten und Fertigungsnachweis nach ISO 27001 eigene Gutachten für die Bremsanlage erstellen. Kostet in der Regel einen noch 4 stelligen Betrag.

    Bei den Bremsteilen aus Fernost ( oft besser als OEM wenn es nicht gerade billigst Teile sind ) hätte ich wegen der Qualität auch wenig bedenken, aber Materialgutachten, Festigkeitsnachweise u.s.w. die

    in Deutschland einfach Bedingung für ein fahrzeugspezifisches Gutachten sind, fehlen bei diesen Teilen oft. Das es gegen genügend Cash auch noch hier und da "Gefälligkeitseintragungen" gibt. ist ein anderes Thema. In der Tuningszene gibt es genug die 800 km fahren um Dinge eingetragen zubekommen die man in England oder USA einfach so umbauen kann :D Schon mal die Engländer am Nürburgring angeschaut, viele der Karren würde unser TÜV sofort stilllegen, nicht weil sie unsicher sind, sondern weil sie aus 50% nicht in Deutschland nicht zulassungsfähigen Teilen bestehen :D


    Smart 453 42 Handschalter JW Speed 122


    LG
    Hans

  • Ich rolle das Thema mal nochmal auf, da ich vor kurzem meine Bremsen vorne gewechselt habe und auch das Problem hatte, dass bei stärkerem Bremsen der Smart ausbricht (gerne nach rechts).


    Ich hab die Bremsbeläge und -scheiben selbst gewechselt und mir entsprechend Zeit genommen. Die Führungsbolzen habe ich komplett gewechselt. Die Bohrungen mit einem passenden Aufsatz für den Akkuschrauber gründlichst gesäubert. Die Auflagefläche für die Bremsbeläge ebenfalls mit einem Aufsatz für den Akkuschrauber sauber gemacht.

    Mir ist dabei aufgefallen, dass die Führungsbolzen überhaupt kein Fett mehr hatten (waren komplett trocken) und auf dem Bremsträger waren starke ablagerungen. Da musste ich gefühlt eine Minute mit dem Drahtaufsatz für den Akkuschrauber draufhalten, damit der sauber wird.


    Hab leider keine Bilder davon gemacht. Das Bremsverhalten ist aber jetzt deutlich besser. Der Wagen zieht nicht mehr wild in eine Richtung wenn ich mal stärker in die Eisen steige.


    Ich vermute stark, dass hier ab Werk auch nicht auf Qualität und Sicherheit geachtet wird. Mit ein bisschen Liebe bekommt man das aber hin!

  • Danke. Gute Info. Da werde ich einmal darauf achten, wenn die Bremsen fällig werden. Bei mir sind noch die Werksbeläge/ Bremsen drin.

    :gecko: Jeder meckert über Spritpreise von mehr als 2€, kauft sich dann aber gerne einen Kaffee bei Starbucks für 5,80€

  • Guten Tag Smart Community,

    nachdem die vorderen Bremsen erneuert wurden (Bremsscheiben + Beläge) kommt es bei meinem Smart Fourfor 453 ebenfalls zu einem rechts zug beim Bremsen.


    Dies ist nur bei höheren Geschwindigkeiten deutlich merkbar.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dies bereits davor der Fall war, da ich meistens nur kurzen Strecken zurück lege.


    Ich habe den gesamten Thread kurz überflogen, bin mir wegen der gemischten Antworten nicht sicher, ob und was ich nun dagegen tun soll.
    Ich würde mich über Ratschlage freuen!


  • Ist das Verhalten reproduzierbar, d.h. tritt es bei jedem (vergleichbaren) Bremsvorgang auf?

    Hängt es ggf. von der Beladung ab (nur Fahrer, Fahrer + Beifahrer)?


    Bei mir ist es äußerst sporadisch und meist, wenn ich alleine unterwegs bin und zudem nur bei etwas kräftigerem Bremsen (keine Vollbremsung). In allen Fällen ist es zwar deutlich spürbar, aber für mein Empfinden nicht gefährlich (außer man ist extrem schreckhaft 8| ). Zudem war's am Anfang häufiger als jetzt (nach ca, 20Tkm Laufleistung der Bremsen)


    Würde auf jeden Fall mal schauen, wie es sich nach gewisser Bremseneinfahrzeit verhält. Ansonsten wüsste ich nicht, dass man dagegen was machen könnte.

  • Das Problem ist beim Smart bekannt. Der eine hat es mehr, der andere weniger (bzw. die Leute die nicht so Affin sind merken es ggf. nicht).


    Ich habe letzes Jahr Bremsbeläge und Bremsscheiben getauscht. Dabei wirklich alle Bohrungen und Auflageflächen penibel sauber gemacht und die Führungsbolzen gefettet. Bremskolben war freigängig und nich verkantet oder verrostet. Bremsbeläge sind von ATE (wird auch durch Mercedes verbaut) und die Scheiben von Rotinger (gelocht + geschlitzt).


    Das Verhalten ist etwas weniger geworden, habe ich aber weiterhin. Es kann mMn nicht an der Bremse liegen. Ist eben eine Krankheit die mit dem Fahrzeug kommt.