Ist fast 9l Verbrauch normal?

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  • Gestern bin ich mit meinem auf 120 PS gepimpten Smart Cabrio 40 km auf Landstraßen und Stadtverkehr, mit einer 30 Minuten Pause zwischendrin gefahren und nur im Verkehr mit gefahren ohne Druck zu machen, das DSG war auf E und ich hatte am Ende einen Verbrauch von 4,8 l/100 km.


    Das finde ich ok! :)

  • Gestern bin ich mit meinem auf 120 PS gepimpten Smart Cabrio 40 km auf Landstraßen und Stadtverkehr, mit einer 30 Minuten Pause zwischendrin gefahren und nur im Verkehr mit gefahren ohne Druck zu machen, das DSG war auf E und ich hatte am Ende einen Verbrauch von 4,8 l/100 km.


    Das finde ich ok! :)

    Ja klar, gratuliere ! und von deinen 120 Pferden hast du im Schnitt nicht einmal 20 benutzt ... und ob nun 50 oder 100 PS nutzlos herum gefahren werden ist doch egal, oder?

  • Ja klar, gratuliere ! und von deinen 120 Pferden hast du im Schnitt nicht einmal 20 benutzt ... und ob nun 50 oder 100 PS nutzlos herum gefahren werden ist doch egal, oder?

    Nutz du permanent deine volle Leistung? Geschweige den, wenn dein Defender zu Hause vor sich hinsteht?
    Also, du fährst ebenfalls Nutzlose Pferdestärken mit dir herum, also bitte nur noch Volllast in Zukunft!


    Lass ihn stolz sein auf seinen Verbrauch, trägt zum allgemeinen Erfahrungsrepertoire bei ;)

  • Das klingt wie aus den Zeiten als man noch Hafersäcke beim Parken an seinen Motor gehängt hat.

    Und daran hat sich nichts geändert. Wenn man den Gaul nur immer im Schritt laufen lässt, wird er fett und faul und kann - wenn gefordert - keinen Galopp und hat Schaum vor dem Maul bei geringster Anstrengung.
    Die heutigen Pferdestärken mit ihren Filtern und Abgasrückführung/Abgasreinigung versotten, weil sich Ablagerungen bilden, die nur bei langanhaltender Betriebstemperatur beseitigt werden.
    Ich merke es bei meinen Autos, wenn der Auspuff dumpfer klingt und der Motor besser Gas annimmt. Nach einer grösseren Tour unter Last verbrauchen die Autos auch für eine Weile weniger Treibstoff, bis vom städtischen Kurzstrecken- Stop & Go wieder alles zugekleistert ist.
    Und wenn ein Auto nie auf Strecke gefahren wird, sinkt die Lebensdauer aller Bauteile rapide.
    Ich habe letztens einen 450er mit sagenhaften 170000 Km verkauft, alle Hauptbestandteile der Kugel noch in Hambach eingebaut. Langstreckenauto.
    Einen 450er von einem Pflegedienst habe ich hier noch stehen, keine 100000Km. Alles kaputt, Motorschaden, Kupplung, Aktuatoren etc. Mehr Kondenswasser in der Ölwanne als Öl. Rost ohne Ende.
    Ein Kurzstreckenauto, auch ein 450er Benziner von Privat, hat jetzt den dritten Motorschaden. Keine 120000 Km, auch zu besichtigen in meiner Halle.
    Dagegen mein 450er Benziner, Stadtauto mit gelegentlichem Auslauf: Nahezu Neuzustand, rennt wie verrückt. Alles original bei guten 150000Km. Halbjährlicher Ölwechsel, viel Zuwendung. Der 450er CDI ist mit gut 120000Km gerade eingefahren, gleicher Zustand.
    Der 453er Schlumpf hat knapp 50000Km runter und bekommt einen gesunden Mix an Stadt und Überland geboten. Probleme bis auf einmal ne Fehlerlampe wegen irgendeiner Turbogeschichte: NULL.
    Ich bleibe dabei, aus Erfahrung behaupte ich: Ein Auto ab und zu mal "freizufahren" senkt den Verbrauch und erhöht die Lebensdauer. :)

    Smart 453 prime 0,9l Twinamic, Smart 450 Benzin (modifiziert), Smart 452 (modifiziert) plus eine wechselnde Anzahl an Smart 450ern/452ern! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Schlumpf ()

  • Ein Auto ist ein Auto-MOBIL, es ist gemacht zu fahren, nicht zu stehen. Wer "sein Auto durchpusten muss", der könnte auch einmal überlegen, ob es überhaupt Sinn macht eines zu haben, weil offenbar nicht genügend Bedarf für Mobilität besteht, die den Unterhalt einer solchen Technik rechtfertigt (medizinische Gründe explizit ausgenommen).

  • @Leser, manchmal ändern sich aber auch die Lebensumstände und man möchte am liebgewonnenen festhalten. Oder es ist einfach kein Geld da um den Fuhrpark entsprechend umzustellen. Zudem besteht evtl. noch ein "Zwang" alle paar Wochen eine Strecke zu bewältigen, die alternative Fortbewegungsmittel nicht so bequem abbilden können...



    ...sind auch Möglichkeiten die es in Betracht zu ziehen gilt!

  • @Leser, manchmal ändern sich aber auch die Lebensumstände und man möchte am liebgewonnenen festhalten. Oder es ist einfach kein Geld da um den Fuhrpark entsprechend umzustellen. Zudem besteht evtl. noch ein "Zwang" alle paar Wochen eine Strecke zu bewältigen, die alternative Fortbewegungsmittel nicht so bequem abbilden können...



    ...sind auch Möglichkeiten die es in Betracht zu ziehen gilt!

    Das nehme ich gerne mal auf :-).
    - Ja, Lebensumstände ändern sich, aber wir leben in einer Zeit der allerorten eingeforderten Flexibilität und da ist "am liebgewonnenen festhalten" eines der Anzeichen weswegen wir gerade in eine Digitales Neanderthal abgerutscht sind.
    - Kein Geld um einen Fuhrpark umzustellen bedarf einer Erläuterung, bin ich zu doof zu Verstehen zu.
    - "Alle paar Wochen" ist für mich kein Argument, denn das lässt sich eigentlich immer mit Mietwagen deutlich günstiger und sinnvoller gestalten.

  • Im Smart bekomme ich auch bei längerer Strecke und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80-100km/h Problemlos die 4l/100km hin. Bei unserem Corsa E Diesel bekomme ich da sogar auf 3,x L (Rekord waren 3,4l)


    Aber für einen Benziner bin ich mehr als zufrieden. Ich war heute nur Kurzstrecken (einkaufen) unterwegs und habe einen Durchschnittsverbrauch von 5,6l gehabt. Ich habe extra einen Benziner gekauft, damit wir die Kurzstrecken fahren. Für alles andere haben wir den DIesel. Der Diesel würde uns die Kurzstrecken (~3km von Geschäft zu Geschäft) auf Dauer böse nehmen.


    Dazu bekomme ich in den Kofferraum des Smart mehr hinein, als viele denken :thumbsup: