Motorölstand zu hoch

Falls Du Interesse am neuen elektrischen smart #1 hast... - Besuche unser neues Forum! smart #1 Forum (Hinweis kann durch Klick auf das x geschlossen werden!)
  • Öl: Z.B. Mobil 1 ESP 5W-30 oder Total Quartz 9000 Energy 5W-40, beide mit MB-Freigabe 229.50.
    Filter: Von Mahle, Mann, Valeo ...

    mal einer Frage zu den Ölfiltern. Ist das beim 453er mit 66 KW nur ein Papier-Filtereinsatz und keine Ölfilter-Wechselbox / Patrone mehr wie beim 451er ?

  • Wie ist denn der Ölstand nach Wechsel bei euch Selbstwechslern beim Turbo?


    Mitte oder eher an Max?

    Also wenn man exakt die 4,3l einfüllt mit neuem Filter?

    Beste Grüsse

    Morro

    :horsepower:

    —————————————————————————————————————

    Immota fides!

  • Vor allem fülle ich keine 4,3l ein und schau dann, welcher Füllstand sich ergibt, sondern fülle bewusst weniger ein (so in etwa 3,5l), lasse den Motor kurze Zeit laufen, danach einige Minuten stehen, damit sich das Öl in der Wanne sammelt und fülle danach bis knapp unter Max auf. Zuviel Öl ist nicht so prickelnd.

  • Das Problem ist mir jetzt auch beim Service aufgefallen. ÖL war knapp über Max und riechte nach Benzin.

    Haben dann nach dem Service etwas über die Mitte ca. 80% eingefüllt und jetzt ist es wieder auf Max mit Benzin Geruch.

  • Fährst du überwiegend Kurzstrecke (wird Motoröl nicht ausreichend warm)?

    Dann kann es sein, dass das Öl nach Benzin riecht.

    Dass dadurch 20% Füllstand entstehen, kann ich mir nicht vorstellen bzw. hab keine Antwort parat

  • Zwei Denkansätze:

    Bei vergessenem Ölwechsel und überwiegend Kurzstrecke könnte sich Kondenswasser im Öl ansammeln und den Stand ansteigen lassen. Dauert aber eine Weile.

    Wahrscheinlicher ist ein eine Undichtigkeit am Zylinderkopf/Zylinderkopfdichtung. Dann tritt Kühlwasser ins Öl über und erhöht den Stand. Das Öl könnte dann auch "milchig" aussehen.


    Die Folgen, im eigenen Fuhrpark vor rund 15 Jahren erlebt:

    Am VW Lupo den Ölwechsel vergessen, nur Kürzeststrecke gefahren. Im Winter bei -20 °C ist das Öl vereist. Wenige hundert Meter nach dem Losfahren hat sich die Stahl-Nockenwelle mangels Schmierung mit den Alu-Lagerschalen verschweisst. Zahnriemen abgerissen. Zylinderkopf und Nockenwellenrad hin. Zum Glück hatte VW clever gebaut und die Ventile hatten keinen Kontakt mit den Kolben. Es ließ sich alles "irgendwie" nacharbeiten und reparieren und der Motor hielt noch etliche Tausend km durch.

    Einmal editiert, zuletzt von Plontine () aus folgendem Grund: die Folgen

  • Wenn Wasser im Öl ist und zudem in solchen Mengen, sieht man das auch an milchigem Schlamm am Öleinfülldeckel.

    Das riecht dann aber für gewöhnlich nicht nach Sprit.

    Kann natürlich sein, dass an der Einspritzung was faul ist.

    Wenn er nicht gesagt hätte, dass sich der Ölstand „angleicht“, hätte ich gesagt, einfach mal richtig durchpusten (vorher zurückhaltend warmfahren.

    Auf jeden Fall würde ich dieses „Auffüllen“ beobachten und dann ggf. in Richtung Einspritzung wechseln.