der Smart-42 hat durch Kürze/Wendekreis erhebliche Vorteile, kaum ein Nutzer möchte daher den 42 hergeben. Man kann persönlich geeignete Kompromisse finden, aber keinen wirklich vergleichbaren Ersatz für den 42/Cabrio. Warum bauen/vertreiben andere Hersteller nichts vergleichbares und warum fahren nicht viel mehr Menschen einen Smart, ist die Frage die ich mir stelle.. LG
Smartversaut (in der Kürze liegt die Würze)
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Allgemein wird doch der Smart als kein vollwertiges Auto verschrien, weil zu klein.
Die einzige alternative in der Mikro Klasse zum Smart war der bis 2015 gebaute Toyota iQ.Den 451er wollte kein anderer aus der Familie wegen der "merkwürdigen" Schaltung fahren, meinen 453er war mir dann doch zu oft nicht Verfügbar, daher hab ich nun zwei.
Dafür steht nun der GLA (zur Jahresmiete) nur rum, für die wenigen Einsatzbedarfe für >2 Personen im Jahr.
@jennss, bist nicht alleine mit dem Dilemma. -
Mein Kumpel hat den Toyota IQ, inzwischen schon 8 Jahre alt.
Wir haben vor einiger Zeit Vergleichstests gemacht, erst in meinem Smart ca. 30 km Stadt/ Land, dann mit seinem Toyota.
Ich muss sagen, dass der Toyota deutlich mehr das Gefühl von Auto vermittelt, satter auf der Straße liegt, ruhiger und besser fährt und trotz seines Alters ein absolut vollwertiger Konkurrent zum aktuellen Smart ist, wenn man mal die angestaubten Armaturen außer Acht lässt.
Das meine ich vollkommen neutral, obwohl ich meinen Fortwo niemals hergeben würde - die für mich einzige Alternative wird eh nicht mehr gebaut.
VG Andi
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den Toyota IQ gab es aber leider nie als Cabrio und er ist mit ca. 3 Meter Länge ca. 30 länger als der 42. Aber ein gutes Auto, was zumindest in Europa leider seit Jahren nicht mehr vertrieben wird. Gebraucht aber eine wirkliche Alternative..
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Den Toyota IQ fand ich damals auch immer ganz toll. Für 30 cm länger bietet er im Notfall 4 Sitze. Damals war der Wendekreis top, mit 8,45 m kürzer als der Smart 451 (9,10 m), siehe https://m.focus.de/auto/news/w…-iq-kanns_aid_648390.html .
Der 453 jedoch hat da offenbar einem riesen Schritt gemacht und die Kürze perfekt genutzt. Damit wurde auch der Hinterradantrieb für die Lenkung genutzt, denn 6,90 m wären mit Frontantrieb kaum machbar. Auch fahrwerksmäßig wüsste ich jetzt nicht, ob das bei 2,70 m überhaupt noch besser geht. Der 453 erscheint mir schon sehr gut und mit viel Erfahrung von Smart konstruiert.Der Toyota hat sich wohl nicht so gut verkauft, nehme ich an. Viele Leute denken, dass man für das Geld doch auch schon einen richtigen Kleinwagen bekommen kann, ohne zu erkennen, dass die Kürze das besondere Feature ist und kein Nachteil aufgrund eines günstigen Preises. Viele Leute sind nie einen Smart 453 selbst gefahren, glaube ich.
Smart zeigt in der Werbung ja schon die Vorteile der Kürze, aber vielleicht ginge das noch deutlicher, in mehr Situationen (Zeitraffer). Oder man müsste einen Schweiger/Schweighöfer-Film supporten mit Smart 42 Cabrio. Da könnte man die praktischen Vorteile wirkungsvoller darstellen. Bisher hatten die ja eher Mercedes CLS und sowas.
j. -
Oder man müsste einen Schweiger/Schweighöfer-Film supporten mit Smart 42 Cabrio. Da könnte man die praktischen Vorteile wirkungsvoller darstellen. Bisher hatten die ja eher Mercedes CLS und sowas.
j.Stelle mir gerade vor, wie die Linguatronic im Benz die Befehle von Hr. Schweiger auszuwerten versucht...
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Also mein Problem ist jetzt: Ich möchte den Smart am liebsten behalten. Zwei ziemlich neue Autos sind uns auf Dauer aber zu teuer. Der BMW 225xe geht im September 2020 nach dem Leasing auf jeden Fall zurück, da er als Zweitwagen zu teuer wäre und ich keine Lust mehr auf Verbrenner als Hauptfahrzeug habe (der 225xe hat etwa 20 bis 30 km reale Reichweite bei ca. doppeltem Stromverbrauch, beide gemessen mit Wallbox). Und mit Benzin habe ich ggü. dem Smart sogar ca. die 3-fachen Fahrkosten, also über dem E-Radius des BMWs). Jedes andere Auto wäre jedoch auch nicht so angenehm in der City wie der Smart, denn die sind allesamt länger. Leider brauchen wir aber im Schnitt an 2 Tagen im Monat 3 oder 4 Sitzplätze. Ein Leihwagen für diese Tage wäre recht unpraktisch. Wenn ich noch keinen Smart gefahren hätte, wäre ich weiterhin mit einem 4 m-Schiff einverstanden. Aber so...
Im Moment weiß ich noch nicht, was ich machen werde.Einerseits erstaunt es mich, dass Smart zum ForTwo keine Konkurrenz hat. Andererseits sehe ich den Kleinen auch etwas als Luxus, weil man eigentlich auch mal was Größeres braucht (die E-Reichweite ist nicht das Problem, nur die fehlenden Rücksitze) und daher ggf. ein weiteres Auto.
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Ein relativ kurzes E-Mobil mit 4 Sitzplätzen mit Heckantrieb und relativ kleinem Wendekreis?
Da fällt mir spontan der (zugegeben recht teure) BMW i3 ein.
In aktueller Version mit ausreichender Reichweite und im Stadtverkehr ähnlich wendig wie der Smart 44.Natürlich hat der mit Cabrio nicht zu tun, wäre aber (für Dich als BMW-Fahrer) vielleicht eine denkbare Alternative?
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Ich kann das absolut nachvollziehen. Wer einmal mit einem Smart 42 im Verkehr einer Großstadt unterwegs war mag nicht mehr mit was größerem fahren. Unser Haushalt hat seit dem Sommer 3 Personen mit Führerschein. Nun hat unser Sohn den 453 42 aus 2015 übernommen, meine Frau fährt das Cabrio von April 2019...und ich muss dauernd mit meinem Firmenwagen (Ford Focus Kombi) zur Arbeit pendeln. Privat besitzen wir also nur noch Smarts. Nächstes Jahr steht die Entscheidung für einen neuen Firmenwagen an, aber leider ist Smart nicht in der Liste der verfügbaren Fahrzeuge vertreten. So muss ich dann mal schauen ob es nicht was anderes kleines gibt (A1). Aber an den Smart kommt in der Stadt kein anderes Fahrzeug ran. Ich kann mir vorstellen, das ein elektrischer Smart diesen Eindruck nur noch verstärkt.
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Vielleicht kaufen wir uns auch zum Cabrio einen alten Verbrenner dazu, nur für die 2 Tage im Monat, für 3000 € oder so und ohne Vollkasko.
Genau dazu würde ich Dir raten, denn die Features auf die Du gerade Wert legst gibt es in keinem zweiten Auto vereint, also Elektroantrieb + Cabrio + kleiner Wendekreis + 22kw-Lader (schnell kostenlos Strom laden).Evtl. würdest Du Dich über einen i3 ärgern, bzw. Dir immer was fehlen was Dir der Smart bietet und ist es das dann wert?
Also einen Benziner ausreichender Größe für die 2 Tage im Monat (musst halt schauen was Du für Dein Budget bekommst) und gut ist.
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Den BMW i3 bin ich mal probegefahren. Er hat wie unser 225xe eine feste Lenkung (seit einem FW-Update beim i3). Mir gefällt die leichte Smart-Lenkung deutlich besser, zumal der Wendekreis 3 m kleiner ist. Auch der harte Antritt am Start ist beim Smart besser, obwohl der i3 nach dem ersten Moment natürlich dann kräftiger abgeht.
Was auch möglich wäre, aber nicht unbedingt die begeisternde Lösung ist: Ein Seat Mii electric kommt bei abgezogener Umweltprämie jetzt auf 14500 €, abzüglich noch Schwerbehindertenrabatt (bin gehörlos), also letztlich vielleicht 12500 €. Da würde ich nach Verkauf des Smart EQ Cabrio (Listenpreis ca. 32000 €) auch nach einem Jahr noch etwas rausbekommen :). Aber da ist der Wendekreis auch nicht so super und es gibt nicht mal ein Schiebedach, aber die 4 Sitze würden als einziges Auton reichen und 260 km nach WLTP sind sogar das doppelte vom Smart. Nur das Herz sagt nein .
Ein Mii Verbrenner, 5 Jahre alt und 50000 km runter kommt evtl. auf 5000 € und es reicht dabei wohl Teilkasko. Trotzdem wären es dann 2 Autos mit Fixkosten.
j.