Wir Wetterauer haben es da auch leicht.
Smart Twinamic 90PS Einfahren
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http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html
Hier mal ein Interessanter Artikel! Der wohl hier gleich wieder für viel Diskussion sorgen wird.
Ich fahr mein Auto meistes Warm so bei 2000 Umdrehungen und dann trete ich den Motor bis er nicht mehr kann. -
Wenn ich Turbohersteller wäre würde ich auch sagen "Hau rein, am Besten gleich mit FullPull die Tiefgarage hoch".
Und nach 10 Minuten auf der Autobahn mit Vmax bitte sofort den Motor abstellen, damit der nicht etwa nachläuft.Ich kann bei dem Text nicht so ganz nachvollziehen WER diese Thesen warum aufgestellt hat.
Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habePoWder
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Das sind Probleme von Damals. Heute sind die Ölpumpen meist elektrisch und laufen noch ein bisschen nach. Zudem haben die Turbolader neue Materialien und neue Öl Entwickelt so das das Hitzeproblem in den Turboladerlagern der Vergangenheit angehören.
Es gab nur bei den ersten Turboladern das Problem, dass die Hitze vom Schaufelrad in die Lager gezogen ist und hier den Öl-Film zerstört hat weil sich dort Ablagerungen gebildet haben.
Bei Diesel war das übrigens nie so das Problem. Das lag eher bei den Benzinern, da diese eine höher Verbrennungstemperatur haben.
Das sind keine Thesen das sind Erkenntnisse aus Jahrelanger Forschung, die Aussage kommt von einem Prüfunternehmen, welches die Motoren auf Haltbarkeit prüft. Was haben die dadurch Ihren ruf als Prüfer zu verschandeln mit solchen aussagen? Zudem werden diese Ansichten mittlerweile auch so an Hochschulen gelehrt wie ich über den Bekanntenkreis erfahren habe.
Ich glaube du bist aus 1950 wo es noch keine Rasterelektronemikroskope gab. Die ganzen Hersteller betreiben laut deiner Aussage dann auch im Norden nur eine Show um das Auto auf Herz und Nieren zu Prüfen, anstatt Erkenntnisse zur Kältefestigkeit zu bekommen.
Und so ein unsachlicher Kommentar bekommt auch noch 2 likes
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Guten Morgen ompre,
bis ich Deinen Kommentar gelesen habe war ich glatt der Überzeugung, dass meine Meinung keinen unsachlichen Kommentar darstellt.
Als 1970er mit gefühltem 1950er Wissen werde ich trotz aller Berichte meine Fahrzeuge auch weiterhin alle drei Jahre einfahren und den bzw. die Turbos warm- und kaltfahren.
Sollte ich mit dieser Vorgehensweise meine Autos in jeweils knapp über 100.000 km dennoch auffällig häufig zerstören, stelle ich mein Dinosaurier-Wissen gerne um.
Vielen Dank für Deinen Wissenstransfer und schönen Sonntag.
PoWder
PS: "Motor treten bis er nicht mehr kann" könnte ab einer gewissen zur Vergügung stehenden Leistung problembehaftet sein. Das war 1950 auch schon so ...hab ich gehört..
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ist es bei den heutigen autos und ihrer ganzen verbauten technik nicht auch so das die "lernfähig" sind? sprich dass das auto die fahrweise seines fahrers analysiert und sich darauf "einstellt".
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Die Elektronik ist lernfähig, nicht die verbauten Materialien.
Mein Like resultierte aus jahrelangen Erfahrungen mit dem 450, der ja immerhin noch bis 2007 gebaut wurde und weit verbreitete Turboprobleme hatte. Wenn es heute anders ist, umso besser. Jedenfalls sind es für mich neue Erkenntnisse.
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Achja, jetzt bin ich verwirrt
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Sieh es mal so wenn der Motor von Anfang an keine Vollast aushält, dann würde er irgendwann so oder so kaputt gehen. So geht er dann wahrscheinlich noch in der Garantie kaputt.
Man müsste mal Smart anfragen was für eine Beschichtung die Zylinderwände haben. Dann kann man auch konkrete Aussagen zum Einfahren machen.
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Im Rahmen einer Werksbesichtigung bei Porsche in Zuffenhausen wurde mir auch die Motorenherstellung gezeigt. Nach der Montage des Motors geht dieser auf den Motorenprüfstand und wird dort unter Vollast getestet. Auf meine Frage, wie sich das mit den Einfahrhinweisen verhält kam die Aussage, dass bei den heutigen sehr geringen Fertigungstoleranzen ein Einfahren des Motors nicht mehr nötig ist.
Vielmehr zielen die Einfahrhinweise darauf ab, Bremsbelege und Bremsscheiben am Anfang nicht zu überfordern und mit mässigen Kräften aufeinender abzustimmen.