Anfahrschwäche nach Softwareupdate

...ich bin immer wieder überrascht wenn ich das hier so lese. Sricht der Annahmemeister nicht vorab die anstehenden Arbeiten mit euch durch?

Bei der Abgabe des Fahrzeuges kommt es an den "Tester", anschließend auf die Bühne. Das nennt sich Dialogannahme und selbigen führt der Meister dann auch mit dem Kunden.
Die anstehenden Arbeiten werden erläutert, auf eventuelle Zusatzkosten hingewiesen, eine Freigabe weiterer Arbeiten -falls notwendig- nur nach telefonischer Rücksprache vereinbart und das alles natürlich bevor der Auftrag ünterschrieben wird. Überraschende Updates gibt es da nicht

Und wenn für das alles keine Zeit ist, dann ist es die falsche Werkstatt für mich...

Mich würde mal interessieren, von wem die Software "wirklich" kommt.
Und das Auto hat die Zulassung doch, warum fummeln Leute an der Software rum? Ich meine, wenn ich wirklich eine Verbesserung bezwecke wie Spritverbrauch, Leistung, Laufkultur oder Bauteileschutz teste ich doch hinreichend, bevor ich tausende Autos in den Werkstätten zu Zombies mache.
Nachdem sich das erste MHD beim 451 als Gurke entpuppte und reihenweise Schäden entstanden, verBESSERTE man das System.
Zwar immer noch sinnlos, aber wenigstens standhaft.
Hier beim 453er werden funktionierende Autos in den Werkstätten mutwillig beschädigt (ja die Software ist Bestandteil des Fahrzeugs), das muss doch nun auch der allerletzte Laptopjunkie in den SCs mitbekommen haben.
Warum stoppt man die Updates nicht und schreibt endlich ein funktionierendes? Solange die Versionsnummer höher ist als der alte Mist, sollte das doch kein Problem sein mit dem Überschreiben!
Man könnte sogar die Ur-Version mit neuer Nummer aufspielen...

Bei meinem CLA gab es ne aufwändige Dialogannahme.
Beim Smart, 1 Tag später selbes Autohaus hab ich den Schlüssel am Tresen abgegeben und gut ist

Ich hab aber jedesmal explizit gesagt, kein Update. Und wenn, dann nur nach Rücksprache.

In München gibt es auch keine Dialogannahme, die Dame am Empfang nimmt den Schlüssel entgegen fertig. Meiner Frau wurde auch nichts von einem Update erzählt, erst als sie ihren Smart abgeholt hat sagte man was von einem Motorupdate......
Sehr lustig, da meine Frau extra erwähnt hat, dass keine Updates (egal in welcher Form) gemacht werden dürfen, da man ihr schon bei der 1. Inspektion die Blitzerwarnfunktion des TomTom einfach deaktiviert hat.

Ich habe dasselbe Problem. Dachte schon es wäre der Nockenwellenversteller oder ne defekte Lambdasonde.

Was ich schonmal gelesen habe: Defektes Magnetventil UND Software Update. Das Magentventil ist eigentlich ratzfatz gewechselt, ich denke so 100€ Ersatzteil?

Zitat von Thommy12

da man ihr schon bei der 1. Inspektion die Blitzerwarnfunktion des TomTom einfach deaktiviert hat.

Ist das möglich wieder zu aktivieren bzw. rückgängig zu machen ?
Bei mir wurde es ebenfalls einfach deaktiviert ohne Rücksprache..

Hab ich auch mal gegoogelt.

Nein.

Mercedes muss das deaktivieren da es in manchen Bundesländern verboten ist (z.b. in Bayern fällt das unter "Gefahrenabwehr"), denn es könnte ja jeder ständig zu schnell fahren und eine gefährliche Fahrweise an den Tag legen. Der Hersteller ist hier u.a. auch in der Haftpflicht. In Österreich ist es ganz verboten und manche anderen EU Ländern auch. Die Polizei hat das Recht solche Geräte zu beschlagnahmen - in Österreich wäre dann das ganze Auto weg und die kontrollieren solche Navis auch bzw. haben das Recht nachzugucken!

Was erlaubt ist: Beifahrer hat (und bedient unter der Fahrt eine Handy App) zumindest in DE "gedulded". In A wäre unter Umständen dann nur das Handy des Beifahrers weg.

Was auch erlaubt ist: Einfach an die Geschwindigkeit halten, dann braucht man das nicht.

echt jetzt. Und wer hat es rausgefundenen ?

Wir sind ja neugierig.

Aber endlich läuft der Smart wieder wie er soll.