Da ich noch ziemlich neu beim Smart 453 bin,welcher OBD-Dongle ist das ?
Wenn man nicht selbst programmieren möchte, gibt es fertige Kodierdongle für einzelne Funktionen. Die steckt man kurz an und die Funktion ist kodiert. z.B. bei Kufatec.
Da ich noch ziemlich neu beim Smart 453 bin,welcher OBD-Dongle ist das ?
Wenn man nicht selbst programmieren möchte, gibt es fertige Kodierdongle für einzelne Funktionen. Die steckt man kurz an und die Funktion ist kodiert. z.B. bei Kufatec.
Ein Auto ist kein kurzlebiger Wegwerf-Gegenstand. Es ist dafür ausgelegt 10, vielleicht sogar 20 Jahre benutzt zu werden. Da kann man nicht nach ein paar Jahren willkürlich Funktionen ersatzlos streichen, weil man deren Rentabilität und Langlebigkeit falsch geplant hat.
Das wird die Zukunft. Wartet mal ab, wenn ihr Sitzheizung, Klimaanlage, Navi, Freisprechanlage, Soundsystem, Regensensor, Einparkhilfe, Tempomat und all die anderen Musthaves jedes Jahr neu abonnieren müsst.
Da hilft dann nur noch den Job kündigen und auf jegliche Form von privatem PKW zu verzichten. Wer nicht mehr pünktlich in der Firma sein muß kommt auch ohne Auto ans Ziel.
Wenn ich das Auto von vorne herein Also Abo "kaufe" (im Leasing macht es voll sinn), ist es etwas anders, als wenn man sich das Auto tatsächlich kauft und der Hersteller nachträglich Features wegnimmt, weil er sie nicht mehr supporten will.
Das wird uns in nächster Zeit auch noch häufiger begegnen, mit allem was heutzutage "smart" ist und von sowas abhängt. Eigentlich passe ich inzwischen relativ gut auf, dass ich hier nur verlässliche Abhängkeiten kaufe. Hatte leider nicht erwartet, dass Mercedes da zu den absolut negativen Beispielen zählt.
Der Staat macht es mit den "kleinen Enteignungen" vor und Konzerne machen es nach. Natürlich alles im Rahmen von Recht und Gesetz. Beispiel Einrichtung einer Umweltzone für mein Wohngebiet. Also durfte ich dem 450er CDI, der zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so alt war, einen Partikelfilter verpassen lassen, damit ich weiterhin mein Zuhause anfahren durfte. Es gab zwar ein Bisschen Geld vom BAFA dazu, aber der Rest war dann mein Problem und das Auto wäre ohne Nachrüstung deutlich wertgemindert gewesen. Es ist die Kehrseite einer freien Demokratie und freier Wirtschaft. Beides möchte ich nicht missen, aber Fakt ist trotzdem: Wenn Du selbst keine Lobby hast, bist Du der Dumme. Beim 451 ED hat Daimler der Protest nicht gejuckt. Hier lief die APP schon nicht mehr, bevor der letzte ED3 verkauft war. Bei der Einstellung von ReadyTo waren Proteste von Privatleuten eh völlig uninteressant. Ob Carsharing-Anbieter entschädigt wurden, ist mir nicht bekannt. Warum soll es also jetzt anders sein?! Die Vorstände bei den Automobilkonzernen, die solche Entscheidungen treffen, sind in der Regel auch gleichzeitig diejenigen, die sich nie ein eigenes Auto kaufen müssen - geschweige denn dafür sparen. Firmen leasen in der Regel und geben dann zurück. Wirklich betroffen ist der private Käufer. Und der wird in den seltensten Fällen klagen, weil das ordentliches Geld kostet und der Ausgang ungewiss ist. Zudem ist die MB Connectivity Services GmbH als "selbstständiges Unternehmen" weder Hersteller noch Verkäufer des Fahrzeugs ... ein Schelm, wer hier eine gewisse rechtliche Absicherung gegen Kundenbegehren sieht.
Wie kommst du darauf? Ready to wurde doch grad damit beworben dass du als Privatperson einfach dein Auto verleihen kannst. Wenn du daran teilgenommen hast (ready-to-Share) war dein Auto wären der leihweise sogar über eine separate Versicherung geschützt.
Hier mal ein Auszug aus dem Werbetext: „Der smart fortwo mit "ready to share" ist privates Carsharing neu gedacht. Einfach alle Fahrer in der smart "ready to"-App definieren und ihnen dann pro Fahrt Zugriff auf den smart geben. So können Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen das Fahrzeug für diese Fahrt öffnen und fahren.
Außerdem gab es ja noch mehr Funktionen, welche auch für Privat interessant waren:
Wie kommst du darauf? Ready to wurde doch grad damit beworben dass du als Privatperson einfach dein Auto verleihen kannst.
Ich habe es bei einem Wirtschaftsmagazin online gelesen. Müsste ich eigentlich noch mal finden können. Letztlich geht es ja immer nur um Geld oder noch mehr Geld. Der überwiegende Teil der ReadyTo-Fahrzeuge ging an Verleih-Unternehmen. Man darf sich hier nicht auf Deutschland beschränken. Benelux und Skandinavien z. B. waren uns in Sachen Carsharing um einiges voraus. Wenn der Markt für den Smart weg ist, weil die Unternehmen von den kleinen E-Autos Abstand nehmen, lohnt sich die Infrastruktur für die paar Privaten nicht mehr, die ab 2018 in D, F und I ReadyTo bestellen durften. Als wir den EQ gekauft haben, sagte der Händler schon, dass ReadyTo im privaten Bereich nicht so laufen würde, wie geplant, weil es sich gerade bei den Halter-Verantwortlichkeiten auch immer etwas am deutschen Recht reibt. Das kann man nicht weg versichern.
Ja aber das mit dem Verleihen war ja nur eine von vielen Funktionen. Ich hab meinen zwar nicht konfiguriert, aber ich hätte das seinerzeit bestimmt auch genommen schon alleine wenn man überlegt, dass das ready to modul ein Ortungsdienst enthält und nur 199 € Aufpreis gekostet hat. (Die Diebstahlwarnanlage hat 300 € Aufpreis gekostet.) oder weil man damit halt auch ganz entspannt das Auto mit dem Handy öffnen konnte… aber ist wie es ist, Vergangenheit….
Edit.: meiner war zum Beispiel auch beim Vorbesitzer nicht im Sharing,
Die Funktionen fand ich ja auch sehr praktisch, auch wenn sie letztlich alle für das Car Sharing erdacht wurden. Das Ende von ReadyTo war aber klar, als Daimler all seine Sharing-Aktivitäten an Stellantis verkauft hat, weil der Geschäftserfolg sich nicht einstellte. Inzwischen sind die außerskandinavischen Sharing-Anbieter ja wegen u.a. der "Hamburg-Probleme" weitgehend weg von E-Autos, wo sie keine Points mit eigenen Ladestationen haben.
Besonders ärgerlich ist, dass man das vermutlich recht potente ReadyTo-Modul ohne den MB-Server für nichts nutzen kann. Es sei denn, jemand schafft es, an die Firmware zu kommen, sie zu dekompilieren und zu ändern. Alles fest verbaut und auch an den zweiten CAN-Bus angeschlossen wäre zumindest besser, als ein gestecktes OVMS.
Rechtlich ist das sicher alles ok.
Mercedes muss sich halt der Wirkung bewusst sein. Früher hat man Mercedes, BMW usw. gekauft weil der Werterhalt besser war als bei Japanern, Chinesen.... Warum war das so, weil man das Fahrzeug halt nicht 8 sondern 12 Jahre fahren konnte und auch nach 10 Jahren noch Ersatzteile bekommen hat.
Für mich als Käufer zählt nicht nur der Kaufpreis sondern die Differenz aus Kauf und Wiederverkaufspreis. https://efahrer.chip.de/news/s…-beliebtes-modell_1013932 Smart EQ 38% nach 3 Jahren, Tesla 68% nach 4 Jahren.... Woher kommt das?
Das Model S von meinem Nachbarn ist glaub ich 9 Jahre alt und bekommt noch Updates und die app funktioniert. Smart EQ im Android Store 2,8 Sterne, Tesla 4,8 Sterne
Mercedes hat SW Funktionalität nicht verstanden. Premium geht anders, Tesla BYD usw. werden das schon bald in der Werbung ausschlachten. Mercedes hat das ja früher auch, "bei uns bekommen Sie für 15 Jahre Ersatzteile" Mal sehen ob Mercedes dann preislich mit den Billigheimern konkuriert.
Ist wie bei den Handys, Google, Samsung und Apple geben schritt für schritt mehr "update versprechen" jetzt 7 Jahre und verlangen 1500€ für das Handy. Die billig Smartphone bekommen keine Updates und kosten 300€.
Und ja, den Zusammenhang sollte man dem Mercedesverkäufer durchaus mal darlegen. Ob das im Verkaufsraum oder über die Presse ist...
Die Deutschen Autobauer hatten halt gedacht "Der Tesla kann ja kein Ersatzteil und Händlernetz aufbauen" und haben übersehen das sie selber es nicht schaffen eine SW Infrastruktur aufzubauen.
Kurzer Zwischenbericht von meinem Termin heute in einer Filiale eines großen Smart/Mercedes -Händlers hier in Hessen. Ich bekam nach einigen Stunden einen Anruf, es hätte funktioniert, könnte das Auto wieder abholen.Die sind nach einer Mercedes-Arbeitsanweisung dafür vorgegangen, die Firmware der TCU wurde neu installiert, dazu muss nach Auskunft eines Mitarbeiters die TCU auch neu auf das Auto codiert werden, eine Verbindung zum Mercedes-Server bestehen. Ein Reset der TCU wurde auch gemacht.Das Auto soll danach mindestens für einige Minuten noch bewegt werden , wurde Alles so gemacht, genützt hat es aber nichts, an der Fehlermeldung der App hat sich bis heute Abend spät nichts geändert, ist genauso wie vorher. Die jung@smart sg-100 Versicherung lehnte dazu noch ganz locker die Übernahme der Rechnung dafür ab. Die soll etwa bei 240€ liegen, ohne dass sich für mich irgend etwas gebessert hat. Da bin ich noch in der Diskussion darüber mit der Werkstatt, ist noch nicht bezahlt.