Bremsbeläge vorne wechseln

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  • Ich Klugscheisse jetzt mal, das Ding heisst Inbus und M (=metrisch) bezeichnet das Gewinde. 7er Inbus ist eher ungewöhnlich, kommt aber vor. Normal sind die Größen 3,4,5,6,8,10. Ich würde sogar fast behaupten, heutzutage sind das eher Torx?!

    Kann es dir aber leider auf die Schnelle nicht sagen.

  • 7er Inbus, korrekt = Innensechskant

    Und ja, die 7 hat mich auch gewundert, ist aber bei Smart so.

    Genauso ungewöhnlich wie ein Vierkant für die Motorölablassschraube:rolleyes:

  • Kann ich nur bestätigen. Ich habe erst vor kurzem auf Ceramik Beläge gewechselt. Der Bremsstaub der Original Belägen wär ätzend.

    Die Sache ist für beide Seiten in ca. einer Stunde erledigt.:):):):)

  • Innensechskant Bauer und Schaurte! Nur am Rande...:P

    Und ja, viele Schrauben wo der Laie nicht dran drehen soll haben seltsame Grössen oder Spezialdesign.

    Ich habe auch fünfsternige Torx mit Loch in der Schublade, sowas gibts eigentlich gar nicht aber so einen Blödsinn braucht man wenn man die Schalteinheit am 450er demontieren will.

    Smart 453 prime 0,9l Twinamic, Smart 450 Benzin (modifiziert), Smart 452 (modifiziert) plus eine wechselnde Anzahl an Smart 450ern/452ern! :D

  • Ich hol Popcorn:


    Inbus oder Imbus?

    Autor: Von MyHammer

    Über diese Frage haben sich zwei Lager gebildet: Inbus oder Imbus, was ist die richtige Schreibweise für die Innensechskantschraube?

    Wortherkunft von Inbus und Imbus

    Viele meinen es genau zu wissen: Es muss natürlich Imbus heißen. Das war schon immer so und lässt sich im Gegensatz zu Inbus leicht aus dem Lateinischen herleiten. Imbus, sagen sie, ist aus dem lateinischen Verb, imbuere (beginnen, benetzen, eintauchen, erfüllen, gewöhnen) hergeleitet. Aber einen wirklichen Zusammenhang zwischen dem Ursprungswort und dem Fachwort für die Innensechskantschraube herzustellen fällt schwer.

    Die Inbuianer haben dahingehend nichts zu bieten, auch nicht auf lateinisch. Aber sie führen ein schlagkräftiges Argument und eine Unternehmensgeschichte ins Feld, die sich lange nach der römischen Wirkzeit, im Jahr 1936, zugetragen hat. Da hat die Firma Schaurte und Bauer die praktische Innensechskantschraube entwickelt, der sie den Markennamen Inbus gab. Dieses Wort ist ein Akronym, eine Abkürzung aus den Worten Innensechskantschraube Schaurte und Bauer. Inbus ist daher die korrekte Bezeichnung.


    Nicht nur die akustische Wahrnehmung der Konsonanten "n" und "b" als gehörtes "Imbus" hat dazu geführt, dass "Inbus" und "Imbus" häufig verwechselt wird. Auch führt die Konsonantenfolge nb, die labial, über die Lippe, gesprochen wird, zu einer Verschmelzung in ein gesprochenes "im". Die Zunge kommt bei der Aussprache nicht mehr zum Einsatz. Somit hat sich die Wortschöpfung aus einer Assimilation (Lautangleichung) herausgebildet.

    Die originale Schreibweise und Aussprache für die Innensechskantschraube und für den Innensechskantschraubenschlüssel entstand durch den Markennamen Inbus. Da das Unternehmen Schaurte und Bauer allerdings als solches nicht mehr existiert, sondern in anderen Unternehmen aufgegangen ist, ist die Herkunft des Namens Inbus meist nur den Fachleuten bekannt. Daher findet man häufig auch andere Wortschöpfungen für die Innensechskantschraube, wie zum Beispiel "Allen screw".

    Verwendung der Innensechskantschraube

    Die Inbusschraube kommt überall dort zum Einsatz, wo entweder Schraubenköpfe schwer zugänglich sind, oder wo besonders platzsparende Verbindungen und gleichzeitig stabile Konstruktionslösungen benötigt werden. So lässt sich der Inbus zum Beispiel für Maschinen, Schranksysteme, Fahrräder und vieles mehr verwenden. Der Inbus lässt sich mitsamt dem Schraubkopf versenken. Ein Innensechskantschlüssel schraubt die Inbusschraube ohne zusätzliches Stütz- oder Haltewerkzeug.

    Diese Schrauben ermöglichen äußerst stabile Verbindungen, die sich gleichzeitig gut lösen lassen. Die stabilen Verbindungen kommen dadurch zustande, dass die Schrauben bei der Installation dank optimierter Position hohe Drehmomente erreichen können. Allerdings empfehlen sie sich nur dort, wo von außen kein Schmutz oder Wasser an die Schrauben gelangt. Andernfalls kann dieses in den kleinen Hohlräumen gesammelt werden und Schaden an Schrauben und dem Medium verursachen.

    Inbus stimmt und Imbus lebt weiter

    Nun ist das Rätsel gelüftet und die Wortherkunft geklärt. Dennoch bedeutet das nicht den Tod für den beliebten Imbus. Ausgesprochen sind die Innensechskantschraube und der passende Schlüssel als "Imbus" und "Imbusschlüssel" durchaus legitim, da sich diese Sprachweise eingebürgert hat. Die korrekte Schreibweise bleibt Inbus oder Inbusschlüssel, und damit können alle leben. Akkustisch lässt sich nahezu kein Unterschied ausmachen.

    :gecko: Jeder meckert über Spritpreise von mehr als 2€, kauft sich dann aber gerne einen Kaffee bei Starbucks für 5,80€