Gerade weil Blockchain Technologien und Bitcoins als innovativ gelten, wurden und werden sie auch immer wieder im Zusammenhang mit Elektromobilität erwähnt. So wollte Elon Musk schon seine Teslas damit bezahlen lassen, Carsharing Unternehmen denken über die Bezahlung mit Bitcoin nach und vieles mehr. Dass diese Technologie die sinnloseste Energieverschwendung auf diesem Planeten ist, hat sich dagegen noch immer nicht in der Breite herumgesprochen. Hier ein Artikel dazu! Kurz gesagt, eine einzige Bitcoin Transaktion (z.B. Kauf eines Brötchens) verbrauch 515 kWh und setzt dabei soviel CO2 frei, wie ein Verbrenner auf einer Strecke von 2400 km. Ob sich das durch die Fahrt zum Bäcker mit dem Fahrrad kompensieren lässt? Wir sollten ernsthaft über eine neue Bezeichnung für die Spezies Mensch nachdenken. Homo sapiens trifft es m. E. nicht mehr so ganz …
Bitcoin und Elektromobilität
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Der Kauf einen Brötchens ist ja mittlerweile eine -wenn auch kurzfristige- Wertanlage.
Früher hatte Münzgeld auch noch einen Wert, der Verfall der Sitten fing mit der Einführung des nutz-und wertlosen Papiergeldes an was nur soviel wert ist wie die Regierung es ihm beimisst.
Kranker Mist, ist Geld alle wird vom Staat welches gedruckt und der Verfallsprozess beginnt. Egal ob durch "echte Werte" gedeckt oder nicht.
Manche Staaten müsste man wegen Insolvenzverschleppung anklagen und die Verantwortlichen dafür belangen!
Ich halte absolut nichts von den ganzen Cryptokram.
Übrigens würde ich auch die Börse zunageln. Dort werden keine Werte geschaffen, man verdient mit dem Handel von Geld anderer Leute Geld oder verliert es und die Leute denen die Werte mal gehört haben sind bankrott und im schlimmsten Fall stehen Existenzen am Abgrund.
Diese ganze Börsen und Bitcoinheinis sollten mal mit ihrer Hände Arbeit wertschöpfend sein anstatt Existenzen zu ruinieren.
Man kann kein Geld vermehren, es wechselt nur den Besitzer...
"Sapiens" währe, die Globalisierung und ihre Gewinnler mal einzubremsen und Technologien die heute möglich sind für die Menschen nicht nur nutzbar zu machen sondern zu ihrem Vorteil zu bringen.
Bisher sehe ich-obwohl ich der Elektromobilität als Technik durchaus wohlwollend gesinnt bin-nur eine Geldmaschine für Lobbyisten und Geschäftemacher.
Und natürlich eine politische Ideologie. Aber da wären wir wieder bei den Lobbyisten...
Ich sehe immer den Primark-tragenden Grün-Wähler mit einem Tesla vor dem geistigen Auge wenn ich von den heutigen Umwelt und Menschenrechtsaktivisten eine Karikatur zeichnen sollte.
Natürlich bietet der Stromer gewisse Vorteile auch preislich, sofern man eine Lademöglichkeit und im besten Fall Panels auf dem Dach hat.
Aber den Stromer-Fahrer der aus Umweltschutzgründen diese Auto fährt habe ich noch nie getroffen ebensowenig wie den Wohltätertyp an Börse oder Bitcoinmarkt.
Wie vielleicht zu bemerken ist habe ich diese Art der Wirtschaftsform und Verlogenheit der Propheten und Heilsbringer mehr als dicke...
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Naja, das mit den Panels auf dem Dach ist auch so eine Gewissenslüge. Wann werden denn die Autos geladen? Gerade im Winter fährt man Morgens im Dunkeln zur Arbeit und kommt Abends im Dunkeln wieder heim. Geladen wird über Nacht und da ist eben nichts mit PV.
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Naja, eine vernünftig aufgebaute Anlage hat Batterien aus denen gespeist wird.
Das ist dann aber wieder speziell und was für die Leute die sich wirklich damit auskennen. Ich würde mir höchstens so eine Guerillia-Anlage bauen sonst feiern ja wieder die Stromanbieter wo man für den eigens produzierten/verbrauchten Strom noch Abgaben zu leisten hat.
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Naja, das mit den Panels auf dem Dach ist auch so eine Gewissenslüge. Wann werden denn die Autos geladen? Gerade im Winter fährt man Morgens im Dunkeln zur Arbeit und kommt Abends im Dunkeln wieder heim. Geladen wird über Nacht und da ist eben nichts mit PV.
... vorhin gerade drangehängt an Schnarchlader. Bis heute Nachmittag ist er voll, alles Überschussladen PVA. Derweil gehe ich biken.
Panels als "Gewissenslüge" ... weil man im Winter abends nicht laden kann, soll man so einen Scheiß mit Photovoltaik doch gleich sein lassen, jawoll...
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Na so war's ja auch nicht gemeint, aber ich will jetzt hier keine politische Diskussion und melde mich ab. 😄
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Bitcoin ist in etwa so politisch wie ein Tempolimit. Wenn man das nicht aushält, dann gute Nacht Demokratie. Öffentlicher Diskurs dient nun einmal der Meinungsbildung. Man kann das natürlich auch den Profis „dort oben“ überlassen, strengt nicht so an und führt historisch belegt zu exzellenten Ergebnissen.
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Nun, ich will auch kein Tempolimit. Jetzt nicht weil ich immer einen Kondensstreifen am Heck habe...
Aber die Gängelung nimmt ja Ausmasse an, zumal der Effekt eines Tempolimits in Bezug auf Verbrauch und Unfallstatistik marginal ist.
Hier würde ich eher an Dauerbaustellen ansetzen wo 20 Maschinen stehen, drei Arbeiter in ein Loch gucken und am Ende des Staus ein LKW die Länge desselben und das Leben der hinteren Wartenden verkürzt weil er keinen Rastplatz gefunden hat um seine Pausen zu machen.
Und wenn jemand mit dem Argument kommt woanders ist das ja auch so mit dem Tempolimit dann will ich auch mit einer Pumpgun über der Schulter baumelnd einkaufen gehen dürfen oder ohne Kotflügel Motorrad fahren. Ist ja woanders auch so...
Ich habe keine Pumpgun und auch kein Motorrad, aber jedes Land hat seine "Freiheiten".
Und in Deutschland ist nun mal das Auto das liebste Kind. Ich will nicht permanent schnell fahren, aber ich will es dürfen WENN ich denn mal schnell fahren möchte.
Die Autos werden immer schneller, sicherer, stärker.
Wo ist das Problem?
Und von den "Profis dort oben" hat ein ziemlicher Teil nicht einmal einen abgeschlossenen Beruf. Die zähle ich nicht zu Fachleuten, eher als Hilfsarbeiter mit angelernter Tätigkeit.
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... der Effekt eines Tempolimits in Bezug auf Verbrauch und Unfallstatistik marginal ist. ... Hier würde ich eher an Dauerbaustellen ansetzen ...
Marginal? Ab wieviel weniger Unfalltoten "lohnt" es sich dann für dich? 50? 100? 500? Wieviel ist dir das Rasen wert? Und der Verweis irgendwo anders anzusetzen (statt ein einfach umsetzbares Limit) ist für mich ´ne Ablenkung.
ZitatUnd wenn jemand mit dem Argument kommt woanders ... jedes Land hat seine "Freiheiten".
Ach so, das heißt dann wenn sich die Wissenschaftler und die Mehrheit der Bevölkerung einig sind, dass diese "Freiheiten" unantastbar sind? Kapier ich nicht.
ZitatDie Autos werden immer schneller, sicherer, stärker. Wo ist das Problem?
Also bekommt jeder ´nen 500PS SUV und die goldene Zukunft kann beginnen. Problem? Das hirnlose Sprit verblasen, vor allem bei den stärkerer Quatschkarren. Putin freut´s, das Klima oder die Unfallopfer eher nicht.
ZitatUnd von den "Profis dort oben" hat ein ziemlicher Teil nicht einmal einen abgeschlossenen Beruf. Die zähle ich nicht zu Fachleuten, eher als Hilfsarbeiter mit angelernter Tätigkeit.
Klar, du gehörst da hin. Expertengremien oder Wissenschaftler haben ja von nichts Ahnung, kennen keine Fakten. Außer dir.
Ich hoffe du kommst mit meinen Antworten klar. Ich hab früher AMGs über den Highway gescheucht und zuckele heute gemütlich mit 120 dahin. Geht alles. Nenne mir einen sachlichen Grund der wirklich gegen ein Tempolimit spricht. Weniger Tote, weniger Verletzte, weniger Unfälle, weniger Staus, weniger CO2, weniger Stress, weniger Lärm, weniger Verschleiß, weniger Feinstaub, weniger Profit für den Russenverbrecher.
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Ich könnte jetzt sagen von jemandem mit einem Flugzeug im Avatar lasse ich mir nichts übers Spritsparen und Umweltschutz erklären. Habe ich etwa doch? Oh.
Und nun wollen "wir" keinen Sprit mehr vom "Russenverbrecher" sondern biedern uns in Rechtsstaat Katar an. Oder kaufen Sprit aus dem demokratischen Saudi-Arabien oder Indien wo die Russen nun günstig hinliefern zu höheren Preisen als vom Russen direkt. Oder bauen LNG-Terminals für supergünstiges Gas von Übersee. Herzlichen Glückwunsch!
Die Verbraucher werden hart landen bei der nächsten Abrechnung.
Aber da haben wir ja die "Profis" die sagen für den Frieden kann man auch mal frieren. DER friert bestimmt nicht.
Und auch der Hinweis beim Duschen das Wasser abzustellen kann nur von echten Gehirnakrobaten kommen.
Und ja, der Verweis woanders anzusetzen im Bezug auf Unfälle und Umweltschutz, warum nicht? Deutschland ist Land der Dauerbaustellen. Viele Maschinen hinstellen, Fahrbahneinengungen, Temporeduzierung.
Und dann ein Jahr nicht wiederkommen.
Und warum ist das so? Weil die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand grausig ist.
Und ja, ich behaupte die "Profis" sind so in ihrer Scheinwelt gefangen dass ihnen die einfachsten Tatsachen nicht präsent sind.
Der blödsinnige Tankrabatt wo sich die Konzerne die Taschen vollstecken und wo man kurz nach dem Inkrafttreten schon überlegte das Ganze wieder abzuschaffen.
Ich weiss wirklich nicht was die "Profis" sich da auskaspern aber die Realität ist anders.
Und ja, ich könnte es besser als viele von denen die hier im Land gewählt wurden.
Allerdings würde ich nie bis in die entsprechende Position kommen weil Verstand hier nach dem Parteibuch oder dem gerade angesagtem Denken kommt.
Mir fällt da auch der Atom und Kohleausstieg ein. Unsere Nachbarn bauen fleissig an den Grenzen Kraftwerke weil sie wissen dass wir mit unserem weltverbessernden Getue aufs Maul fallen werden.
Aber das ist dem globalen Klima egal. Nur "WIR" haben ne saubere Weste und im dümmsten Fall einen kalten Hintern.
Dann können wir ja zu amtlichen Preisen Energie von den Nachbarn kaufen.
Wird schon werden!