Bitcoin und Elektromobilität

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  • Kurz gesagt, eine einzige Bitcoin Transaktion (z.B. Kauf eines Brötchens) verbrauch 515 kWh und setzt dabei soviel CO2 frei, wie ein Verbrenner auf einer Strecke von 2400 km. Ob sich das durch die Fahrt zum Bäcker mit dem Fahrrad kompensieren lässt? Wir sollten ernsthaft über eine neue Bezeichnung für die Spezies Mensch nachdenken. Homo sapiens trifft es m. E. nicht mehr so ganz …

    ... guter Punkt. Ich hatte mir auch eine Investition in Bitcoins überlegt (der Einstiegszeitpunkt wäre gerade günstig), lasse es aber aus ökologischen Gründen sein, da der Energieverbrauch tatsächlich dramatisch ist.

    Es ist aber manchmal ein frustrierender Kampf gegen Windmühlen. Um uns herum brennt die Welt, was zu einem guten Teil dem überbordenden CO²-Ausstoß zu verdanken ist. Daher sollte man doch alles sein lassen, was nicht unbedingt notwendig ist, aber massig CO² erzeugt, sei es BC-Mining oder Rasen auf der Autobahn (allein bei Tempolimit 120 km/h können 2-3t CO² pro Jahr sofort gespart werden und in näherer Zukunft noch viel mehr, da sich auch die Autoindustrie entsprechend umstellen würde). Die persönliche Freiheit, der Umwelt und damit Millionen anderen zu schaden, nehme ich mir daher nach Möglichkeit nicht und verzichte da auch gern mal auf Gewinnmaximierung durch Bitcoin-Mining.

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  • ihr immer diese Pseudowahrheiten


    nur weil sie sie nicht kennen oder nicht in die Meinung passen ...


    Bisserl lesen und recherchieren bildet


    Siehe Beitrag 11 - nutzt gerne die private Konversation,

    um Euch persönlich miteinander (!) auszutauschen.

  • Allein schon bei dem englischen Gedöns wie "Bitcoin-Mining" klappt mir das Taschenmesser auf.

    Ich weiss was Bitcoins sind und was mining ist auch, so ist es nicht... :)

    Aber ich war Sonntag bei einer Bekannten in ihrem Restaurant kellnern weil sie kein Personal hat obwohl sie mehr bezahlt als Durchschnitt. (Krankenstand, Babypause...) Aber es will niemand mehr arbeiten! Kein Personal!

    Ok, war ja lange selbständig in dieser Branche bis es mir zuviel wurde das alle um mich herum fett werden (Hallo Finanzamt, FCK U!) und ich die gestiegenen Kosten selber abfangen muss...irgendwann machte es keinen Spass mehr.

    Aber diese ganzen Instagram-Nichtsnutze, Bitcoinneureiche und sonstiges Gesindel gehen mir schwer auf die Nerven.

    Wie wäre es denn mal damit echte Werte zu schaffen, also "wertschöpfend" zu sein? Aus ein paar Paletten Steine ein Haus zu bauen anstatt dem schnellen Geld anderer Leute nachzujagen?

    Ich bin heilfroh dass ich ein relativ alter Sack bin und gelebt habe als ein Wort ein Wort und ne Mark ne Mark war , ich möchte die Zukunft wenn sie denn so weitergeht wie bisher nicht allzu lange ertragen müssen.

    Aber lohnt ja eh nicht bei der Rente die ich in Aussicht habe, noch knapp 20 Jahre etwa. Dann kann ich mich von Robotern in einem Altenschliessfach betreuen lassen weil arbeiten will in dieser unterbezahlten Branche niemand mehr.

    Und da redet ihr von Bitcoin! Unsere Gesellschaft hat bei Weitem dringendere Probleme als diese neumodische (wo ist der Kacka-Smilie?). ;)


    Ich hoffe das Geschriebene ist noch im Rahmen der "Netiquette"! Aber es fällt mir sehr schwer gute Miene zum bösen Spiel zu machen!

    Es geht rapide abwärts mit dem Wohlstand den man sich hierzulande erarbeitet hat.

    Dennoch bin ich sehr erfreut/überrascht das mein vorangegangener Beitrag nicht nur nicht gelöscht wurde, sondern auch Zustimmung erfahren hat.

    Und auch Ablehnung.

    Aber damit kann ich leben in einer Demokratie.

    Womit ich nicht leben will ist Stimmenthaltung zur jetzigen Situation.

    Smart 453 prime 0,9l Twinamic, Smart 450 Benzin (modifiziert), Smart 452 (modifiziert) plus eine wechselnde Anzahl an Smart 450ern/452ern! :D

  • EZB-Report hält Bitcoin-Mining-Verbot für “wahrscheinlich”

    Schon mit dem allerersten Wort ist alles gesagt.


    Kleiner Hinweis noch am Rande: PoS

    Nun bei einem völlig sinnlosen Jahresverbrauch von 120 TWh für das Bitcoin Mining ist die Aussage "wahrscheinlich" etwas wenig. Von uns Bürgern wird erwartet, dass wir jetzt (!) etwas tun, z. B. kürzer Duschen und die Heizungen runterregeln, gleichzeitig setzt die Politik da, wo sie es von jetzt auch gleich etwas tun könnte, nicht beherzt an.


    PoS = Proof of Stake würde in der Tat den Energieverbrauch um den Faktor 10.000 senken. Allerdings ist Bitcoin noch immer nicht so weit. Ob es gelingt diese umsatzstärkste Kryptowährung umzustellen ist noch immer unklar, da die Sicherheitsaspekte zumindest theoretisch einen Missbrauch zulassen. Gerade deshalb ist es wichtig, die Menschen von der Nutzung von Bitcoin abzuhalten. Wer aus Umweltgründen aufs Fahrrad umsteigt, aber Bitcoin nutzt - was keine ganz abwegige Kombination ist - hat etwas Grundsätzliches nicht verstanden.

  • Sorry wenn ich dass so direkt sage

    Kein Problem, drücke mich auch lieber direkt aus. :)


    Ich hatte es glaube ich schonmal geschrieben dass ich kein Freund von Währungen bin, wo nichts Reelles dahinter steht.

    Und dass ich kein Börsenfreund bin war auch rauszulesen.

    Kryptowährungen vereinen beide Dinge.

    Ich finde die Sache zwar interessant, aber wie gesagt Geldschöpfung ist nicht automatisch Wertschöpfung.

    Es bleibt Buchgeld und kein Goldbarren.

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  • Wo ist denn der "Ökostrom" von dem alle sprechen? Guck dir doch mal dass Kasperltheater an. Da muss doch von ganz oben etwas geändert werden!


    Wie viel CO2 wird denn für die Herstellung von Elektromobilität raus geballert?

    Da spricht keiner drüber.


    Aber der "böse" Bitcoin - oh, der ist ganz schlimm.

    Macht unsere schönen Planeten Erde kaputt.


    Ich werde weiterhin BTC kaufen, besitzen und auch damit Traden ganz einfach.



    Edit (Schlumpf):

    Nicht der Bitcoin als selbst macht ihn so wertvoll, sondern dass System und die Funktion dahinter.


    Nicht ohne Grund sehen die Banken einen ernstzunehmenden Konkurrenten darin.

  • 500 kWh pro Transaktion ist durch nichts gerechtfertigt, weil unnütz und sinnlos und macht noch nicht einmal Spass. Das Prinzip der PoW Blockchain ist einfach in sich fehlerhaft, da im Grenzwert der Energieverbrauch gegen unendlich geht. Da fallen eines Tages alle, die darin investiert haben, auf die Nase. Wer etwas gegen Banken hat sollte physisch Gold kaufen. Das ist nicht vermehrbar (die Menge auf dem Planeten ist bekannt und begrenzt), gut handelbar und leicht aufzubewahren. Die Übertragung ist einfach und zumindest theoretisch kostenfrei. Alternativ eine PoS Krypto. Nur diese haben das Problem, dass die einzelne Währung zwar nicht beliebig aufgeblasen werden kann, was ja das Problem mit unseren realen - Fiat - Währungen ist, allerdings kann man die Zahl der Kryptowährungen - die konkurrieren - beliebig erhöhen. Das macht ja den Erfolg des Bitcoin als Platzhirsch aus, im Prinzip ist auf dem Planeten nur Platz für eine Kryptowährung, ansonsten widerspricht sich das Prinzip selbst. Ob ich Geld drucke oder einfach eine neue Kryptowährung erfinde, bleibt sich gleich. Trotzdem, der Bitcoin ist bereits tot, er hat nur den Schuss noch nicht gehört, und diejenigen die darin investieren, wohl auch nicht.

    Gerhard