Reifenprofil an Vorderreifen abgefahren

Es hat natürlich auch viel mit den tatsächlichen Fahrbedingungen zu tun. Und ich denke, dass unsere Autos nicht unter vergleichbaren Bedingungen fahren.

Wichtigste Komponente ist der Fahrer. Dann kommt das Fahrprofil. Viel Stadtverkehr mit ständigen Abbiegevorgängen, Ampelstarts und Bremsungen erzeugt anderen Verschleiß, als Langstrecke über die Autobahn. Dazu dann unterschiedliche Reifengrößen, - marken und -eigenschaften.

Bei den Yokohama scheint man noch nicht einmal die gleichen Reifen mit unterschiedlicher DOT vergleichen zu können. Die Reifen auf dem Brabus sind ein gutes halbes Jahr älter, als die vom EQ.

Sie haben aber nach dreifacher Laufleistung noch geringfügig mehr Profiltiefe und deutlich schlechtere Nässeeigenschaften. Gemeinsam haben sie nur die total gleichmäßige Abnutzung.

Da hast du natürlich recht.

Hauptgrund meines Posts war die Tatsache, dass sich die Sommerreifen so stark von den Winterreifen unterscheiden (also als Entscheidungsfindung, mach ich ne Spurprüfung oder gehe ich vom Laufbild der Winterschlappen aus und erwarte somit keine Auffälligkeiten bei der Prüfung).

Bei den Straßenverhältnissen (ohne richtige Winter) ist der Fahrstil jetzt nicht soo gravierend unterschiedlich, es sollte sich also kein dermaßen unterschiedliches Laufbild ergeben.

...und ja, die Yokohama sind auf Nässe unterirdisch - wechsle jetzt auf die Nexen

60€ in eine Vermessung bei Reifen.com investieren und Ruhe haben, nicht abwarten und schauen

Zitat von Ultimoontour

nicht abwarten und schauen

Sehe ich auch so, denn es ist Deine Sicherheit.

Ich bin nicht alleiniger Nutzer unserer Autos, schaue regelmäßig alles durch und werfe zwischendurch natürlich auch mal einen Blick auf die Gummis, pule Steine aus dem Profil und prüfe den Luftdruck. Da fällt die Entscheidung nicht schwer, denn wenn die Reifen sich beim letzten Check oder Wechsel noch in gleichmäßig abgenutztem Zustand ohne Auffälligkeiten befunden haben und zwei Monate später einseitig Profil fehlt, stimmt wahrscheinlich was mit der Achseinstellung nicht mehr so richtig. Auch wenn bei uns noch keiner gegen Bordsteine gerumpelt ist (alle Felgen ohne Spuren) - es gibt inzwischen so viele Schlaglöcher und Straßenschäden, dass Probleme mit der Achse trotzdem vorkommen können.

Bevor ich die Schuld bei Schlaglöchern suche, würde ich eher an ausgelutschte Gummilager (Querlenker, Federbein Lager) denken. Was nützt es, wenn man dann nur an der Spurstange rumdreht? Dann müsste man konsequent erst mal Achsteile kaufen. Da kauf ich lieber alle drei Jahre neue Winterreifen, zumal die Hinteren dann sowieso runter sind und der Gummi hart wird. Die vorderen 15er gibt es sowieso zum Schnäppchenpreis. 😇

Tolle Einstellung zur Fahrzeugsicherheit ... Hilft Dir bei der HU aber vermutlich wenig, was Dein Rechenexempel etwas relativiert.

Mit kaputten Fahrwerksteilen rumfahren und immer neue Reifen kaufen?

Spart extrem aber nur an der Sicherheit 🤐

Nein, so war das nicht gemeint! Nur wird oft angenommen es ist mit vermessen und einstellen getan. Da habt ihr mich falsch verstanden. Sind Fahrwerksteile defekt müssen die ersetzt werden.

....und das entdeckt ein erfahrener Vermesser und rät dazu!

Eure Kommentare bzgl. Vermessung sind ja einleuchtend, mir ging es aber eher darum, dass die Winterreifen ein einwandfreies Bild zeigen und nach diesem Bild zu urteilen kann die Einstellung nicht ganz so verkehrt sein.

Was ist also die konkrete Antwort auf unterschiedliche Laufbilder an DEMSELBEN Fahrzeug mit DENSELBEN Fahrern?

PS: Der Reifenhändler hat mir geraten, das sorgfältig zu beobachten, da es durchaus reifenspezuifisch sein kann.