Hallo Stefan,
So weit mit dem smart ?
Respekt
Hallo Stefan,
So weit mit dem smart ?
Respekt
Jo das geht schon. Etwa 450km, voll los gefahren 5x unterwegs geladen und dann in der Nähe der Unterkunft. Irgendwas um die 8,5 bis 9,5 Stunden gebraucht und für alles zusammen, also hin-/Rückweg, rumfahren am Ort (knapp 1500km) etwa 70€ bzw. knapp 5€/100km bezahlt.
Zu bedenken ist dabei dass das Auto voll beladen und mit Dachbox unterwegs war.
Also ist zwar nicht die schnellste, aber wohl die günstigste Möglichkeit.
"Also ist zwar nicht die schnellste, aber wohl die günstigste Möglichkeit."
Wahre Worte.
Beste Grüße
Also ist zwar nicht die schnellste, aber wohl die günstigste Möglichkeit.
Das muss man aber wirklich mögen. Und für das, was jetzt kommt, könnt Ihr mich gerne steinigen.
So viel und gerne ich Smart fahre - in den Urlaub fahre ich gerne entspannt.
Und längere Strecken mit dem EQ sind für mich nicht entspannt. Schon nicht vom Fahrkomfort. Wenn ich dann 100 km bis zum Erreichen der 20% schaffen will, darf ich keine Klimaanlage / Heizung benutzen, muss ständig das Amperemeter im Blick behalten und mich zwischen den LKW einreihen. Eine Stunde Stau auf der Autobahn bei 30 Grad - undenkbar, wenn der Akku unter 50% ist. Und ich bewege mich überwiegend nicht im Flachland. Zudem ist mir irgendwo die Zeit zu schade, um sie an bzw. auf der Suche nach billigen oder kostenlosen Ladestationen zu verschwenden.
Diese Einstellung hatte ich schon vor dem Kauf des EQ. Jedes Auto hat seine Parade-Disziplin. Langstrecke ist es beim EQ eindeutig nicht. Das ist so entspannt, wie mit dem 49€-Ticket verreisen.
Find ich absolut legitim. Ich habe das auch alles genossen und probiere es halt mal so.
Jeder so wie er will. Hauptsache man hat Spass dabei
Beste Grüße
Du hast zwar recht, dass der Smart definitiv kein Langstrecken Auto ist. Da sind jedoch dinge die verstehe ich nicht so ganz:
Wenn ich dann 100 km bis zum Erreichen der 20% schaffen will, darf ich keine Klimaanlage / Heizung benutzen
Sind bei 28°C ende Juni gefahren, ich mache die Klimaanlage nicht aus. Ich fahr den Smart aber auf längeren Strecken dann auch auf 10% runter (es sei denn vorher ist ein Ziel mit Ladestation was interessant ist). Hinter LKWs muss man sich dabei dann auch nicht einreihen, also zumindest unser 44 fühlt sich bei (Tacho) 100km/h wohl (und z.B. in NL darfst du ja mittlerweile Tagsüber nicht mehr schneller).
Eine Stunde Stau auf der Autobahn bei 30 Grad - undenkbar, wenn der Akku unter 50% ist.
Das verstehe ich nicht. Wenn der Akku 50% hat, hast du etwas mehr als 8kw drin, das reicht mindesten für 2,5 Stunden im Stau. Also auf volle Leistung hab ich die Klimaanlage noch nie mehr als 3kw ziehen sehen (und die läuft ja auch bei 30°C nicht ständig auf volle Leistung). Und da du im Stau ja auch kaum bis keinen Fahrstrom brauchst, verstehe ich das Problem nicht ganz.
Zudem ist mir irgendwo die Zeit zu schade, um sie an bzw. auf der Suche nach billigen oder kostenlosen Ladestationen zu verschwenden.
Brauchst du ja auch nicht Suchen, die stehen einfach entlang der Autobahnen. Und die günstigste würd ich auch nicht suchen. Ich hab immer die erst beste genommen (mit Maingau oder EnBW kostet es überall das gleiche) und wenn dann an der Säule sowas steht wie "Hier mit EC-Karte laden für ein Appel und ein Ei", dann nimmt man das halt mit. Hab grad nachgesehen, die direkte Strecke wäre 463 km gewesen, ich bin 469 km gefahren, also 6 km Umweg um zu laden find ich ok.
Klar hast du recht, dass das nicht geil ist. Aber es ist möglich, wir hatten das alles mal anders geplant bei Anschaffung des Wagen,... aber das Leben (oder bei uns der Tod) machen einen gern mal einen Strich durch die Rechnung.
Also würde mich heute einer Fragen was für ein E-Auto (als alleiniges Fahrzeug) geil wäre bzw. wie eins funktionieren sollte, würde ich es sagen:
1. Es muss 200 bis 300km real weit kommen (bei 200km ist man ja schon mindestens 2h unterwegs da kann man ruhig mal Pause machen)
2. Es muss definitiv Schnellladung via CCS unterstützen (siehe 3.)
3. Es muss in 15 bis max. 30 Minuten genug Strom haben um wieder 200 km zu schaffen
4. Es sollte Preiswert zu beschaffen sein (für mich persönlich heißt das nicht erst bei 30.000€ anfangen)
Edit.: Hab vergessen, wir fahren ja einen 44 (meine Frau hat auch noch ein 42 Cabrio). Ich find der Fahrkomfort beim 44 ist ein ganz anderer im direkten vergleich zum 42 (natürlich nur in diesem vergleich, dass der kleine im vergleich zu größeren Fahrzeugen nicht mithalten kann sollte außer frage stehen.)
Das klingt auf jedenfall schonmal spannend.
Viel Erfolg und halte uns auf dem laufenden
Und da du im Stau ja auch kaum bis keinen Fahrstrom brauchst, verstehe ich das Problem nicht ganz.
Ich habe nichts von auf der Autobahn parken geschrieben. Wenn Du bei uns an einer der beliebten Staustrecken auf der A46 oder A1 bergauf im Stau stehst, merkst Du, was hundertmal oder öfter anfahren an Strom verbraucht. Dazu noch die Klimaanlage, weil Du sonst eingehst ... da leidet die Reichweite ganz gewaltig. Das sind Erfahrungswerte, die man leider nicht schönrechnen kann.
Brauchst du ja auch nicht Suchen, die stehen einfach entlang der Autobahnen.
Was möchtest Du mir damit in Verbindung mit meinem Zitat sagen? Billig und kostenlos gibt es nicht entlang der Autobahnen. Und genau um das Suchen danach ging es wegen der Stromkosten unter zwanzig Cent von #DeMicha.
Und ja, mit einem E-Auto für unter 30.000 € mit großer Reichweite und 150kW-Schnelllader würde ich auch mal längere Strecken fahren. Aber wir haben den Smart 453, der dafür in meinen Augen nicht wirklich ausgelegt ist. Man sollte in dem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass weit mehr als die Hälfte aller ED und EQ ohne 22kW-Lader ausgeliefert wurden. Das zeigt doch deutlich die Zweckbestimmung.
Ich will das Reisen mit dem EQ niemandem madig machen, sondern habe eine persönliche Meinung. Vor Jahren habe ich auch versucht, mit dem 450 CDI immer unter 3 Litern zu bleiben, bis ich gemerkt habe, dass es nicht nur billig, sondern stressig war. Und genau so empfinde ich längere Strecken mit dem EQ - stressig.
Ich freue mich trotzdem über konstruktive Beiträge und Tipps speziell in den Niederlanden. Die Anzahl der 22 KW + Ladestationen ist ja doch eher übersichtlich.
An den Autobahnen habe ich auch nicht viele ausgemacht. Der Trip ist Ende September vorgesehen - bis dahin sammle ich gerne weitere Tipps
Natürlich werde ich berichten über die Fahrt.
Beste Grüße
Ich weiß jetzt nicht im einzelnen wann du laden musst/willst.
Anbieten würde sich Duiven, da ist ein Gewerbepark mit Geschäften (Ikea, Hornbach, Mediamarkt, McDonalds, usw.) da gibt es Zahlreiche Lademöglichkeiten mit 22kw. (HIER)
Dann könntest du weiter bis Utrecht, das sind von Duiven etwa 75km sollte als recht entspannt gehen. Da gibt es einige Möglichkeiten zum Laden. Ich würde da am Lader bei McDonalds (Hier) laden. Da wenn dieser belegt ist noch eine Ausweichmöglichkeit (Allego mit 12x 22kw Dose) am Van der Falk vorhanden ist.
Von dort solltest du dann eigentlich die etwa 70km nach Wijk aan Zee kommen und müsstest dann halt am Ort nachladen.
In Deutschland würde ich in der Nähe von Hennef nach einer Säule gucken. Dann beim Seed and Greet in Hilden und dann am Rastplatz Hünxe.
Wenn man sich traut kann man die Ladestopps natürlich ein wenig weiter auseinander ziehen oder halt entsprechend mehr oder weniger laden.
Liebe Grüße
PS: wodapol alles gut, bin dir ja nicht böse. Versteh auch wenn das nicht dein ding ist. Aber geht eigentlich ganz entspannt, ich lade meistens per ADAC (EnBW) oder Maingau (weil ich da Hausstromkunde bin). Da zahlst du Europaweit für AC eh überall das gleiche, deshalb ist es auch egal welche Ladesäule man ansteuert. Es kann im Worstcase nur die 60 Cent (bei ADAC) bzw. größtenteils 49 Cent (bei Maingau) kosten. Steht dann aber an der Säule angeschlagen das Ad-Hoc laden (z.b. an der Tankstelle in Woerden oder bei Pass Pass Electrique in Frankreich) günstiger ist, dann nimmt man das doch gern mit .
Und man muss bei solchen Touren auch immer bedenken, dass man grad bei Ladestopps in Gegenden in denen man sonst nie halten würde, schöne Dinge entdecken und tolle Menschen kennenlernen kann. Mir ist da zum Beispiel von der letzten Tour nach Frankreich das Rathauscafe (Café de la Mairie) in Brouckerque in Erinnerung geblieben. Ein kleines Idyllisches Dorf, super Liebe & freundliche Menschen, nur am Ar*** der Heide, mit einem Verbrenner hätte es mich dort nie hin verschlagen.