Starterbatterie laden

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  • Hallo,


    Nach mehreren Tagen Standzeit und vorher nur relativ kurz gefahrenen Strecken, ist meine originale und inzwischen 6 Jahre alte Starterbatterie so schwach, dass ich sie mit dem Ladegerät nachladen muss, damit wieder genug Strom zum problemlosen Anlassen vorhanden ist.

    Um die Batterie noch ne Weile benutzen zu können, jetzt meine Frage: Früher mit dem Motorrad habe ich immer für den Erhalt der Batterieleistung so ein Batteriespannungerhaltegerät benutzt, geht sowas auch für den Smart, den ich eigentlich nur so alle paar Tage benutzen will und wenn ja, kann man das Gerät an die 12 Volt Steckdose anschließen, wie früher am Motorrad, oder geht das nicht mit Zündung aus?

  • 12 V Steckdose geht nicht, da diese bei "Zündung aus" stromlos ist.

    :pitchblack: Smart-Fahrer sind die besseren Menschen :thumbsup:

                                            smart 44 Passion 0,9/90PS EZ 07.2018

  • Bei Fahrzeugen mit Energie- und Lademanagement - dazu gehört der 453 - soll ein Fremdladeanschluss immer direkt an die Batteriepole. Alles, was im Innenraum gut zugänglich ist, läuft über Steuergeräte, die abschalten oder keinen bidirektionalen Stromfluss zulassen.

    450 CDI Pulse Coupé 12/2003

    451 CDI Passion Coupé 04/2008

    451 CDI Passion Coupé 04/2013

    453 EQ Brabus Xclusive Cabrio 04/2019

    453 BRABUS Xclusive Coupé 05/2019

  • Hallo,

    das Lademanagement scheint nicht richtig zu Funktionieren, denn so richtig satt wird die Batterie auch auf Langstrecken nicht geladen, das ist mir von Anfang an aufgefallen. Mit dem Ladegerät direkt an den Polen angeschlossen, wird die Batterie richtig voll, beim Fahren wird die nie so satt voll geladen.

    Ist das bei euch auch so?

  • Dabei kam heraus, dass das richtig ist, weil das Start Stopp System beim Bremsen mit der Lichtmaschine etwas Strom rekoperiert und das geht nur wenn die Batterie nicht voll ist.

    Es muss nicht immer alles einen Sinn ergeben - oft reicht es schon, wenn es einfach Spass macht ! :raibru:

  • die Batterie wird nur bis 80% geladen beim Fahren. Der Rest der Energie kommt dann nur noch über die Energie Rückgewinnung ( Bremsen oder Schubbetrieb)


    Ach ja öfters mal nachladen oder mit Licht fahren, da wird das Energie Management etwas überlistet.


    Aber sei mal realistisch, nach 6 Jahren darf die Batterie auch schwächeln.

  • …und was kam dabei heraus? Abhilfe? Kann man da was machen?

    Früher, so um 2015 / 2016 (weiss es nicht mehr) gab es immense Probleme bei diesem Thema. SMART hat ohne Frage eine der mieseren FIAMM-Starterbatterien eingekauft + den Ladestrom zu niedrig angesetzt. Das sollte man bei den herkömmlichen Akkus einfach so nicht machen! U.U. geistert dann mancher Akku ständig kurz vor einer Tiefentladung rum. Sind auch edliche Fiamm defekt gegangen. Meiner damals auch. Trotz mehrfachen abendlichen Zwischenladen in der Garage.

    Später ist angeblich ein Update erfolgt und der Akku wurde etwas mehr geladen.


    PS.: Habe mir Ende 2017 eine VARTA Silver Dynamic AGM D52 60 Sh 680A gekauft. Seitdem, obwohl sehr schlechte Randbedingungen bei mir herrschen (lange Standzeiten + keine Zwischenladungen), keine Probleme mit dem Akku.

    Wundert mich schon. :) Würde mich nun auch nicht überraschen wenn der Akku zukünftig aufgibt. Immerhin schon 6 Jahre. Heutzutage schon gut.