Reifen- Räder Kombination smart EQ, Umrüstung auf 16 Zoll

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  • Hallo miteinander,

    hat jemand Erfahrung mit Umrüstung des EQ auf einen Komplettsatz 16 Zoll Räder mit 205 hinten und 185 vorne. Ist bei eigentlich allen smart möglich, nur bei meinem EQ stehen nur die 15 Zoller in der ZB2 und im COC Dokument. Auch bei Mercedes nur Freigabe bei Brabus Umbau? Gibt ja schon coole Zubehörfelgen und ich möchte Sommerreifen fahren und nicht die Allwetteroriginalbereifung. Einer eine Idee?

  • Die Infos in den COC Papieren beziehen sich ja nur darauf, wenn du org. Smart Felgen fahren willst. Bei Zubehörfelgen sind die COC Angaben irrelevant. Da bekommst du ja ein Gutachten für die Abnahme oder eine ABE, die das Fahren der Rad-/Reifenkombination erlaubt.

  • O.k, d. h. Ich muss nur die richtige ABE mitführen und gut?

    Die junge Frau erklärt es dir.

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  • Ich denke nicht, dass dieses grausig gesprochene Filmchen dem Thread-Ersteller wirklich hilft, weil der eigentliche Stolperstein nur in einem Nebensatz abgehandelt wird ("... wenn nicht noch eine andere Änderung vorgenommen wurde ...").


    Es geht um die Umrüstung auf eine Smart-Reifenkombi, die im COC dieses Fahrzeugs nicht aufgeführt und damit aus technischen Gründen (Sportpaket) vom Hersteller nicht von Hause aus freigegeben wurde. Damit ist es egal, ob die Felgen eine ABE oder eine ECE-Zulassung haben. Er muss in jedem Fall die Reifengrößen eintragen lassen. Und diese Eintragung wird nur gebunden an die neuen Felgen erfolgen.

    450 CDI Pulse Coupé 12/2003

    451 CDI Passion Coupé 04/2008

    451 CDI Passion Coupé 04/2013

    453 EQ Brabus Xclusive Cabrio 04/2019

    453 BRABUS Xclusive Coupé 05/2019

  • Der Thread-Ersteller sprach aber von „coolen Zubehörfelgen“. Und da spielen die COC Papiere keine Rolle, weil die nur für org. Smart und Brabusfelgen (allesamt ohne KBA Nummer auf der Felge) gelten.


    Wenn er org. Smart 16 Zöller fahren will, dann wird das schwierig, weil die nur mit Sportpaket, …. in den COC Papieren enthalten sind. Das kann man sich per Einzelabnahme eintragen lassen, ist aber recht aufwändig weil Smart dafür nix rausgibt an Gutachten, … und der Prüfer muss mitspielen. Da ist es einfacher zu einer Zubehörfelge mit ABE zu greifen oder halt mit eine Felge mit Gutachten eine Abnahme/Eintragung zu machen.

  • Du hast aber schon gelesen, was ich geschrieben habe?


    Wenn er was auch immer an Rädern haben will - ich habe sein 16"-Beispiel genommen - ... steht die Reifengröße nicht im COC des Fahrzeugs, muss sie eingetragen werden. Der Felgenhersteller kann für seine Felgen eine ABE für das Fahrzeug X und die Reifengröße Z beantragen. Schaust Du dann in das Kleingedruckte der ABE, steht da immer, dass die Reifengröße bereits vom Hersteller des Fahrzeugs freigegeben sein muss (COC des Fahrzeugs) oder eine Abnahme und Eintragung zu erfolgen hat. Deshalb gibt es die ABE für Felgen immer mit einem Gutachtenteil, in dem Fahrzeuge, Reifengrößen und spezifische Auflagen aufgeführt sind. Der Felgenhersteller hat prüfen lassen, dass die Kombination grundsätzlich gefahren werden kann. Die ABE gilt aber nur dann, wenn alle Auflagen des Gutachtens für das Fahrzeug erfüllt sind. Steht die Reifengröße nicht mindestens im COC, ist eine wesentliche Auflage nicht erfüllt und es liegt faktisch ein Erlöschen der Betriebserlaubnis durch die Veränderung von Fahrzeugteilen vor, deren Beschaffenheit vorgeschrieben ist.


    Beispiel meiner Winterräder vom "Großen": "Dezent"-Alurad 7,5x17 der Alcar Deutschland GmbH, E1 - 000877 Genehmigung des KBA als seriennahe Felge, im Gutachten steht mein Fahrzeug mit zulässiger Reifengröße 235/55 - 17 und der Auflage 51G: Die Verwendung der Rad-/Reifenkombination ist nur zulässig, wenn die Reifengröße bereits Serienmäßig in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist bzw. wenn der Fahrzeughersteller diese in der EG-Übereinstimmungsbescheinigung des Fahrzeugs (das völlig unwichtige COC) freigegeben hat. Die Größe steht netterweise im COC, in der ZB1 stehen nämlich 235/50 - 18.

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