Hier mal ein Foto bzgl. des Nachstellers...Zahnrad sollte erkennbar sein.
Aber ganz ehrlich...welcher Grat? 203,3mm weisen die neuen Bremstrommeln auf. 0,1mm auf 100.000km ist jetzt keine wirkliche Abnutzung...
...und 204,45mm sind die Grenze.
Die Beläge
So sieht es nach 2 Wochen Regen aus, wenn man sich die billigen von Hella kauft und sie nicht lackiert. 
Natürlich habe ich jetzt keine Fotos von den alten, schwarz lackierten Trommeln gemacht. 
Ich wollte heute meine Trommel links öffnen, da die Feststellbremse einseitig zieht. Mein Plan war alles sauber zu machen und zu schauen, ob der Nachsteller fest ist.
Ich habe die Trommel beim besten Willen nicht abbekommen. Alles wie hier beschrieben getan. , Handbremse gelöst, Rad ab, die zwei Schrauben entfernt, den Rücksteller mit einem Schraubendreher betätigt und bestimmt ne Stunde an der Trommel mit einem Gummihammer geklopft. Drahtbürste, Hitze, WD40, selbst das Rad wieder raufgeschraubt und gegen geschlagen. Alles umsonst. Die Trommel hat sich keinen Zentimeter bewegt.
Ratschläge von euch sind willkommen….
Nur um es auszuschließen - Du hast den automatischen Nachsteller auch wirklich gelöst und nicht versehentlich festgezogen? Es gibt eine rechte und eine linke Version. Trommel leicht und frei drehbar? Danach würde die Trommel nur noch von Rost und Dreck auf der Zentrierhülse der Nabe gehalten. Wenn es nach langer Laufleistung zu festgegammelt sein sollte, hilft ein spezieller Abzieher.
Der Nachsteller scheint ja zu klemmen, die Trommel lässt sich drehen. Bei mir ist alles brutal verrostet. Ich überlege ob man die Trommel lösen kann, indem man zwei Schrauben in die Gewinde der Trommelschrauben dreht und damit die Trommel ab drückt….
Die Trommel lässt bewegt sich kein bisschen auf der Zentrierhülse
Bin langsam echt ratlos.
Was ist das für ein Werkzeug zum Abziehen?
Vergiss deinen Gummihammer in diesem Fall!
Nutzt du mittlerweile einen herkömmlichen Hammer mit seinen ca. 100 Gramm?
Leihe, kaufe dir einen Fäustel mit 500 g oder mehr. Wahrscheinlich fehlt dir einiges an Aufschlagenergie.
Besser auch eine Brille nutzen!
Mein Cousin hat in seiner Ausbildung genau bei einer solchen Tätigkeit sein Auge zwar behalten aber seitdem ist er auf diesem blind. Es hatte sich etwas vom Hammer gelöst und das schoss in die Pupille.
HIER auch zu sehen wie amüsant es mit dem normalüblichen Hammer, kein Gummihammer(!) 
, mal sein kann.
Dünne Ärmchen hat er auch nicht gerade. 
Vor lauter Frust schrubbt er dazwischen auch mal die Trommel mit der Bürste. 
Zeitabschnitt ab 1:14 bis 1:50.
Unglaublich. Ich habe einen 500g Hammer mit Gummiaufsatz benutzt. Dann lass ich die mal weg
Zum Video. Verstehe die Leute nicht, die sich die ganze Arbeit bei Ausbau machen, alles ist rostig geht schlecht auseinander und dann wird das dreckig/rostig wieder zusammengebaut.
Warum nicht ein paar zusätzliche Minuten investieren das alles mit Bürste komplett rostfrei zu machen und dann mit Bremsenreiniger schön sauber machen, dann noch an die Kontaktstellen das passende Mittelchen hinschmieren und schon rostet da in Zukunft nix mehr fest und geht leicht wieder auseinander?
Noch zwei Tipps bzw. Ideen.
Bremstrommeln, die auf der Nabe bzw. Zentrierhülse festgerostet sind, kann man oft durch Vibration (Schwingungen) losbekommen. Obige Methode mit schwerem Hammer ist das eine, aber andere Experten nehmen auch einen elektrischen Bohrhammer mit stumpfem Aufsatz. Der erzeugt mehr und andere Schwingungen in kürzerer Zeit. Mögliche Gefahr ist aber auch, dass das Radlager beschädigt wird und dann lauter läuft. Oder der magnetische ABS-Ring auf dem Lager wird in seiner Magnetisierung gestört und liefert später fehlerhafte Signale. Kann sein, muss aber nicht.
Wenn die Trommel erstmal lose ist, aber nicht über die Bremsbacken drüber will (man merkt, das es beim versuchten Abziehen immer zurück federt), dann ist der Grat innen an der Trommel zu hoch. Es kann helfen, die Handbremsseile mit der Mutter unter dem Handbremshebel noch weiter zu entspannen.