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  • Hallo,


    ich habe meinen Smart 453 für Inspektion und TÜV in die Werkstatt gebracht.

    Es wurden die Vorderbremsen gemacht und der Keilriemen (Keilriemenwechsel über 400! Euro!!!).

    Tüv bestanden.


    Fahre nach Hause. ca 10 km. Alles ok.

    Nächster Tag, starte den Wagen. Geht die Motoranzeige an. Der Wagen fährt nicht schneller als 60, die Lenkung geht schwerer. Die Temperaur liegt zwischen 80 und 90 Grad. Wagen zeigt 10L Spritverbrauch an.

    Fahre den Wagen wieder nach Hause.

    Am nächsten Tag wird er von der Werkstatt abgeholt. Ich habe den Verdacht, das es am Keilriemen liegt. (10 Liter Verbrauch auf den Heimweg, Lenkung geht schwerer)

    Das Auslesen des Fehlerspeichers hat bis zum nächsten Tag gedauert.

    Dann der Anruf. Die wissen noch nicht genau was die Fehler bedeuten. Die würden mit dem Ausschlussverfahren weiter machen, Deren Vorschlag: Wir bauen eine Batterie ein und schauen dann weiter. Die Batterie kostet 350!!! Euro Die müssten die bestellen. Dann haben die den Turbo im Auge!


    Der Wagen hat 40.000km runter und hatte bisher keine Probleme.

    Was haltet ihr davon?

    Meine Optionen: 350 für die Batterie bezahlen und dann hoffen, das es das war. Oder abholen und ihn in eine andere Werkstatt bringen.

  • Der Keilriemen ist das einzige Teil, das ich ausschließen würde.

    Turbo - könnte sein, Batterie - häufig für Fehler bekannt.

    Mal so aus eigener Erfahrung:

    Wenn der Wagen in der Werkstatt zum Aufbocken auf der Hebebühne in Fahrstufe N gestellt wird (um ihn schieben zu können) und dann die Zündung aus gemacht wird (Wählhebel nicht in P) bleiben einige Verbraucher bestromt, was die Batterie leersaugt. Ist mir aufgefallen, weil die Dashcam an der Stromsteckdose den ganzen Werkstatt Aufenthalt durchgefilmt hat. Auto rauf, runter, Mechaniker ins Lager und zurück etc. War mir fast peinlich, aber interessant. 😇 Und das Radio hat fröhlich gedudelt. 🤮

    Nur meine Batterie ist eben auf 40% abgesackt.

    Also erstmal Ladegerät dran (über Nacht!) , dann Fehler löschen, Probefahrt und ggf dann Diagnose prüfen. So würde ich als Ahnungsloser vorgehen.

    Das mit dem Turbo hatte ich während der Garantie, der Fehler ließ sich löschen, Auto wieder normal (bis zum Rep-Termin hat er nur einmal gezickt da hat aber ein erneuter Motorstart, das Problem behoben).

    Notfalls: Werkstatt wechseln und Zweitmeinung einholen.

    Masse Kabel und Hauptstromkabel am Anlasser vergammelt gerne. Ist dann fast wie leere Batterie...

    Klein T. 😁

    :blackred:
    42 Coupe prime 66kw twinamic

  • Thema Keilriemen:

    Korriert mich wenn das nicht stimmt. Aber der Keilriemen treibt die Lichtmaschine und auch die Servolenkung an.

    Wenn ich 20 KM ohne Lichtmaschine fahre, ist die Batterie leer. Richtig?

    Ich hatte auch das Gefühl, das die Lenkung schwerer ging.

    Aber die wollen ja erstmal 400 Euro für die Batterie, bevor die weiter machen. Und ich stecke jetzt in der Klemme. Habe ausser Mercedes keinen Smarthändler bei mir. Und wir wissen ja, wie teuer eine Reperatur mein Mercedes ist.

  • Elektrische Servo !

    Wie alt ist die Batterie ? Kann sein dass sie die tiefentladen haben und ihr so den Todesstoß versetzt haben.

    Vermutlich 35 Fehler im OBD aufgrund Unterspannung. Alternativ war sie abgeklemmt und sie haben nun die Polklemmen nicht angezogen...



    Batterie selber wechseln und 200 Euro sparen. Wenn die Karre immer noch zickt muss das SC nachbessern !

    2010-2016 Smart 451 Dose ori. 71PS mit 84 PS MDC Software

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    Für die Dame des Hauses: MIni Cooper Cabrio 3-Ender 136PS - volle Hütte.

  • Bereits eine defekte, tiefentladene Starterbatterie sorgt für eine Unmenge an allen denkbaren Warnanzeigen im Display und somit im Fehlerspeicher.

    Als meiner das anfangs mit seiner ersten FIAMM Batterie hatte, habe ich auch erstmalig in meinem Leben recht entsetzt auf das Display geschaut =O , als diese Lawine von Warnungen, eine nach der anderen, erschien.

    Habe nur noch auf die Warnung "Selbstzerstörung! In fünf Sekunden!!" gewartet.


    Servo ist ja elektrisch + einen gerissen Keilrippenriemen erkannt man auch sofort.

    Ok, das mit ca. 60 km/h nur noch fahren hatte ich damals nicht. Der Anlasser sagte ja auch nicht mal mehr "Klack".

  • Ok. Vielleicht schreibe ich etwas falsch,

    Die Batterie hat keine 25.000 km runter. Die ging bis zur Reperatur ohne Probleme. Und jetzt ganz wichtig!

    Der Wagen wurde abgeholt. Also ich haben den Wagen angemacht, damit er auf den Schlepper kann. Ohne Probleme!!!!

    Also kann es wohl nicht an der Batterie liegen oder? Treibt der Keilriemen nicht die Lichtmaschine an?

    Bin ich der einizge der denkst, das er merkwürdig ist, das der Wagen im Topzustand nach 40.000 km durch den TÜV kommt, und nach 30 km leuchtet die Motorschutzanzeige und nichts geht mehr?

    Und der Smart hat eine Anzeige für die Batterie. Die leuchtet gar nicht.

    Und warum sollte der Motorschutz auf die Batterie reagieren?

    Turbolader oder Steuergerät nach 40.000 KM defekt?

    Warum muss ich 400 Euro für die Batterie bezahlen, wenn die nur testen wollen, ob es an der Batterie liegt?

    Aufladen und testen? Warum wird das nicht gemacht?

    Ich geben den Wagen im Topzustand ab, und bekomme den kaputt zurück und soll weiter drauf zahlen. Geht man so vor?

  • Was für eine Batterieanzeige? Meinst du die rote Kontrolleuchte, die bei Zündung an leuchtet und nach dem Start aus geht?

    Die sagt über den Batteriezustand nichts aus.

    Der Wagen wurde abgeholt. Also ich haben den Wagen angemacht, damit er auf den Schlepper kann. Ohne Probleme!!!!

    Also kann es wohl nicht an der Batterie liegen oder?

    Warum nicht? Eine Batterie wird bei jedem Start belastet. Wenn man danach zu wenig fährt wird sie nicht ausreichend nachgeladen und macht irgendwann schlapp. Vor allem wenn sie vorher schon schwach war.

    Bin ich der einizge der denkst, das er merkwürdig ist, das der Wagen im Topzustand nach 40.000 km durch den TÜV kommt, und nach 30 km leuchtet die Motorschutzanzeige und nichts geht mehr?

    Ja. Shit happens. Es kann tatsächlich passieren, daß ein Fehler zufällig nach einem Werkstattaufenthalt auftritt. Da muß nicht die Werkstatt schuld sein.

    Und warum sollte der Motorschutz auf die Batterie reagieren?

    Weil das Motorsteuergerät viele Parameter überwacht/benötigt, die bei Unterspannung aus der vorgegebenen Toleranz rausfallen können und dann als Fehler erkannt werden.

    Warum muss ich 400 Euro für die Batterie bezahlen, wenn die nur testen wollen, ob es an der Batterie liegt?

    Die benötigte Arbeitszeit für Diagnose Aufwand musst du natürlich bezahlen. Du willst doch für deine Arbeit auch bezahlt werden. Und wenn die Werkstatt eine neue Batterie einbauen muss, kann sie diese eben nicht wieder ausbauen und einem anderen Kunden als neu verkaufen oder an den Hersteller zurückgeben. Elektrische Komponenten sind nämlich beim Hersteller von der Rückgabe ausgeschlossen. Also müsste dann die Werkstatt die Testbatterie bezahlen. Daß Sie daran kein Interesse hat ist logisch.

    Natürlich könnte man auch einfach ein Ladegerät während der Fehlersuche anschließen, dann wäre die Bordspannung gesichert. 🤔

    Aufladen und testen? Warum wird das nicht gemacht?

    Gute Frage? Da gebe ich dir Recht, das ist diskussionswürdig.

    Ich geben den Wagen im Topzustand ab, und bekomme den kaputt zurück und soll weiter drauf zahlen. Geht man so vor?

    Naja, was manche so als Top Zustand bezeichnen zeugt häufig von mangelndem Fachwissen.

    Und nein, so sollte man nicht vorgehen.

    Nur hilft dir hier das Schimpfen im Forum wenig bis gar nichts. Du solltest mit der Werkstatt ein konstruktives Gespräch (idealerweise mit dem Serviceleiter oder dem Chef) führen und nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten akzeptabel ist.

    Oder eben eine andere Werkstatt aufsuchen, die dir aber garantiert auch nichts schenken wird.

    Klein T. 😁

    :blackred:
    42 Coupe prime 66kw twinamic

    Einmal editiert, zuletzt von Blackred ()

  • 60 km/h heißt Notlauf, warum auch immer. Ein Notlauf wird von der Software ausgelöst = Fehlereintrag, bzw. mehrere...


    OBD auslesen lassen. Am besten daneben stehen. Ergebnis ? Batterie an den Tester. Ergebnis = ?


    Eine Batterie aufgrund Handauflegen seitens des SC zu tauschen ist mehr als Pfusch, nämlich Verarschung.

    Und lediglich Blabla "Am Tester" dito. Heutige Tester drucken das Ergebnis aus, das bekommt der Kunde. Alles andere ist Verarschung.

    Wenn deren Tester (Handheld) nicht drucken kann, daneben stehen !

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  • Die haben den ja ausgelesen. Davon habe ich auch Bilder, aber da steht für mich nichts eindeutiges. Die wollen selber per "Ausschlussverfahren" arbeiten, weil die aus der Fehlermeldung auch nicht schlau werden!?!?

    "Wir fangen jetzt erstmal mit der Batterie an und wenn es danach der Motorschutz immer noch läuft, könnte es das Steuergerät oder der Turbo sein".

    Also soll ich erstmal 400 Euro für die Batterie bezahlen um dann weiterzuschauen.

  • Wegen der Batterie, beschäftige dich mal mit dem Thema bedarfsgerelte Lichtmaschine. Ohne große Verbraucher wie Abblendlicht lädt diese nämlich die Batterie nicht während der Fahrt sondern nur im Leerlauf und Schubbetrieb.

    Resultat nach einer gewissen Zeit und ohne Langstrecke wie zum Beispiel Licht ist die Batterie platt.