Gibt es vorteile gegenüber einem OVMS modul? Kann der mqtt server angepasst werden um einen eigenen zu nutzen? Angeschlossen wird vermutlich über den OBD port, der ragt dann ohne verlängerungskabel in den fußraum. In welchen netz ist die esim geplant? Kann man eine antenne anschließen um den empfang zu verbessern (gibt bessere positionen als den Fußraum).
Mir wäre eine lösung recht, die die vorhandene TCU ersetzt. Dann würde ich mein OVMS in das Auto meiner frau packen.
Das sind viele Fragen.
Eigener MQTT: Nein. Das ist nicht vorgesehen.
- Jedes Modul hat seinen eigenen individuellen Verschlüsselungs-key (Symmetrisch) und jede Nachricht ist damit gecrypted.
- Der MQTT Server ist fest hinterlegt. Könnte man aber ggf. ändern....
Anschluss: via OBD2. Aus diesem Grunde liegt ein OBD Verlängerungskabel anbei damit das Modul hinter einem Teppich gelegt werden kann.
Netz: eSIM via Provider 1NCE. Der wählt aus seinen Vertragspartner weltweit das passende 4G Netz aus. In Sindelfingen war dies immer T-Mobile bisher.
Antenne: LTE Antenne (intern) ist völlig ausreichend. Selbst mitten im Gebäude hat man Empfang.
Antenne: GPS: Es liegt eine externe GPs Antenne anbei, da das GPS Signal wirklich 'in Sicht' sein sollte.
TCU: Das wird Mercedes nicht machen bzw. die TCU kann ein 'externes' Projekt nicht erfolgreich ersetzen (mangels wissen). Im übrigen ist die existierende TCU ..... naja .... es gibt besseres.
OVMS ist eine ganz andere Idee. Die Idee meines Adapters ist:
- Der Adapter ist komplett 'dumm'. Der Adapter kann Scripte ausführen, die dann das Fahrzeug bedienen. Es gibt Scripte, die können sofort ausgeführt werden oder persistiert und ggf. im Intervall oder zeitgesteuert. Es gibt Spezialscripte (FIN-Detect, Bus-Ruhe-Detect, Bus-Wakeup... ). Das Modul selbst kennt nur die grundlegenden Protokolle (CAN, UDS, OBD...) und ist via MQTT via LTE/4G angebunden.
Der Vorteil dieser Lösung ist es, dass der Server die Scripte jederzeit anpassen kann. D.h. Fehler in einem Script oder die nachträgliche Anpassung an ein anderes Fahrzeugmodell ist jederzeit ohne Stress (für mich am Server) möglich. Das ist ein wichtiger Aspekt wenn man viele Modelle unterstützen möchte aber keine realen Fahrzeuge dieser Varianten zum testen besitzt und der Endkunde im Optimalfall gar nichts machen muss. Fester code in solch einem Modul wo der Kunde selbst anfangen muss "zu flashen" ist eine Katastrophe. Darüber hinaus ist es eine völlig generische Lösung für alle Hersteller..... und es ist jetzt erstmal SMART und Mercedes ..... schau mal meine Vita an
Das wichtigste Feature bei dem Adapter ist die Energiesparsamkeit. Der Adapter schaltet wann immer möglich Teile seiner Elektronik hart ab bzw. geht in einen DeepSleep. Die Scripte achten sehr darauf, dass das Fahrzeug nicht zu oft geweckt wird, weil dies auf Kosten der 12V Batterie geht. Es steckt eine ganze Menge an Themen in solch einem Projekt als es 'von außen' betrachtet zuerst erscheint.... Einzig der 4GChip ist meistens 'on' weil das Modul ja erreichbar sein soll.