Ein Problem bei der Wahl einer freien Werkstatt kann im Nachhinein auch folgendes sein: Gibt man seinen Wagen in der Fachwerkstatt des Herstellers zur Wartung ab, so werden oft im Rahmen von sogenannten Servicemaßnahmen nach Herstellervorgabe Probleme behoben, von denen der Kunde gar nichts erfährt. Von diesen Servicemaßnahmen werden freie Werkstätten natürlich nicht unterrichtet. Wenn dann später an dem Wagen einmal ein Schaden auftritt, der durch die Servicemaßnahme hätte vermieden werden können, sieht der Kunde alt aus. Einem Bekannten ist es mal so mit seiner älteren E-Klasse ergangen: Da fingen nach ein paar Jahren irgendwelche Träger an von innen durchzurosten. Als er das reklamierte wurde ihm jegliche Kulanz verweigert, weil in der Fachwerkstatt des Herstellers bei einer der Wartungen die Hohlräume der Träger im Rahmen einer Servicemaßnahme ausgeschäumt worden wären, um dem Rostbefall vorzubeugen. Davon wusste die freie Werkstatt natürlich nichts. So viel dazu.
Wie hoch sind eure Wartungskosten beim Smart 453?
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- Modellübergreifend
- Innocent
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Wobei Service A auch schon um die 330 Euro kostet.
Bin mal gespannt, was herauskomnt. -
Hatte letzte Woche meine zweite (also große) Inspektion bei Mercedes Hamburg. 254€ mit mitgebrachtem Öl(38€ von Amazon).
Also hat mich die große Inspektion 292€ gekostet - ach und ein Liter ÖL gab es zurück -
1 Liter Öl zurück und 100 Euro gespart = Respekt!
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Ich habe für einen Service A 281€ bezahlt.
Öl hatte ich zwar dabei aber man wollte 49€ Handlings-/Entsorgungspauschale für mitgebrachtes Öl haben, was dann auf den gleichen Preis rausgelaufen wäre.
3 Filter, 4 l Öl und 1h Arbeit -> da kann das smart Center dann doch eine ordentliche Rendite machen. Und das jedes Jahr unabhängig von der Laufleistung. -
da kann das smart Center dann doch eine ordentliche Rendite machen. Und das jedes Jahr unabhängig von der Laufleistung.
Da ich jährlich nur ca. 2.500 km fahre und trotzdem nach diesem Jahr zur Inspektion muß frage ich mich schon, was da nicht stimmt. Angeblich soll das Motoröl einem (Alterungs-) Verschleiß unterliegen. Nun frage ich mich, wie machen das die LKW-Fahrer mit ihrem Öl? Da wird erst einmal nach 120.000 km gewechselt. Und andere Auto Hersteller geben Laufzeiten für ihre Inspektionen von 40.000 km an. Ich habe den leisen Verdacht, daß da nur Geld gemacht werden soll - sonst gar nichts. Im Sinne der Umwelt- und Ressourcenschonung kann das nun bestimmt nicht sein.
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Ich habe den leisen Verdacht, daß da nur Geld gemacht werden soll - sonst gar nichts.
Ich würde sagen: "Völlig richtig erkannt. Genau so ist es."
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Vielleicht, aber vielleicht auch nicht! Wir fahren schon echt dünnes Öl, was denkt ihr denn wie viel von der viskosität des Öls übrig bleibt?
Habe auch keine Lust eine Stunde mit 120€ berechnet zu bekommen!
Aber wir fahren einen Hubraum mit 0,9 oder 1,0l da ist es dringend erforderlich sein Öl den Herstellervorgaben nach zu wechseln.
Bei den Brabus Modellen in Verbindung mit impulsiver Fahrweise würde ich persönlich keine 15000km warten, sondern bestimmt schon nach 8-9000km wechseln.Wenn das Öl wie Wasser ist, schmiert da nichts mehr im Motor.
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achso und LKW verbrauchen auch nur 5,5l auf 100km! Wie kann das denn sein?
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LKW's haben im Ölkreislauf einen Nebenstrom-Feinstfilter, der das Öl von den meisten störenden Schwebstoffinhalten befreit. Und sie befinden sich die meiste Zeit im optimalen Temperaturfenster. Bei unserem Knubbel überwiegen doch die wechselnden Bedingungen.