Unterschiede am Motor 66kw / Brabus

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  • Gleichteilestrategie ist immer besser und wahrscheinlich für Smart/Renault auch günstiger, als 2 verschiedene Doppelkuppler zu verbauen.
    Aus dem Haus BMW weiß ich zumindest, dass die Bauteilfestigkeit eine Vorgabe von 250.000km hat.

    VW hat auch zwei verschiedene DSG-Getriebe. Beim Golf mit z.B. 122 PS eine Siebengang mit Trockenkupplung, beim Passat z.B. ein Sechsgang-Getriebe mit Nasskupplungen.
    Das 7-Gang Trockenkupplung Getriebe hat nach VW-Angaben eine zu erwartende Lebensdauer von 300.000 km. Meines hatte nach 8.000 km schon angefangen, beim Anfahren zu rupfen. Kolonnenverkehr mit ständigem Anfahren sind Gift für trockene Kupplungen. Reihenweise reklamierte Trockenkupplungen in den VW-Foren zeigen, daß hier Ärger programmiert ist, im Gegensatz zu den nassen 6-Gang Kupplungen, deren Standfestigkeit kaum beanstandet wird. Die werden durch das Öl auch gut gekühlt, während bei den Trockenen schon einmal per KI gemeldet wird, man solle an den Straßenrand fahren und die Kupplungen abkühlen lassen.
    Ich für meinen Teil werde mir die Erfahrungen aus der Trockenkupplungsszene zu eigen machen und die Kupplungen im smart nach Möglichkeit schonen so gut es geht. Vorsicht hat ja bekanntlich noch nie geschadet.

  • Servus Dietmar,


    ja die Probleme auf VW Seite kenn ich auch vom Hörensagen. Wobei das wohl in diesem Fall eher ein konzeptionelles Problem sein dürfte. Beim Anfahren und im Stop & Go liegt kaum Drehmoment an. Auch bei einer Leistungssteigerung liegt das erhöhte Moment erst an, wenn die Kuppung schon lang gegriffen hat. Allerdings in meinem Fall würde ich auf die Launch Control verzichten. Wer stellt die DSGs für VW denn her?


    VG
    Ingo

  • Eine trockene Kupplung verschleißt und ist damit prinzipiell blöd.


    VW begegnet dem Problem, indem sie die Kupplung im 7 Gang DSG einfach dicker macht. Damit soll sie angeblich bis 300.000 KM halten. Wer aber immer wie ein Blödmann an der Ampel anfährt, fährt vielleicht auch nur 100.000 KM. Kupplung beim Doppelkupplungsgetriebe tauschen ist dann teuer. Weiterhin sind trockene Kupplungen in der Regel nicht für hohe Drehmomente ausgelegt, dafür ist der Wirkungsgrad höher, also weniger Benzinverbrauch. In einem nassen Getriebe läuft permanent die Ölpumpe, in trockenen nicht. Öl braucht man im Getriebe aber trotzdem.


    Augenscheinlich ist das trockene Getrag Getriebe wohl kleineren Fahrzeugen vorbehalten, wo es um alles geht. Günstig, wenig Kraftstoff, etc.

  • Verbrauch könnte so ein Nachteil sein. In den Verbrauchsangaben der Hersteller Schaltung zu DSG ist die trockene Ausführung gleich oder besser zu der Schaltung, die nasse Ausführung ist immer ein paar Zehntel verbrauchsintensiver angegeben.
    Da der Smart ja eh schon nicht wenig braucht, ist eine weitere Erhöhung der Verbrauchswerte nicht gern gesehen.

    :rolleyes: Smart 42 Passion 66KW + Twinamic - weil's Spaß macht :thumbsup:

  • Wenn ich das über die Twinamic lese :thumbdown: , bin ich mir nicht sicher, ob der 453 das richtige Auto für mich ist.
    Klar, beim 451 ist das Problem der Startgenerator, aber den hat man durch Sichtprüfung in der Werkstatt im Griff.

  • Die paar Zehntel Verbrauchsnachteil sind ja unter Laborbedingungen auf der Rolle ermittelt worden. Meine Erfahrung mit mehreren Automatikfahrzeugen bringt für mich immer einen Verbrauchsvorteil hervor, da nur ganz wenige Schalt-Fahrer konsequent und dauernd sparsam unterwegs sind. Meistens ist der Mensch bequem und hält sich in seinem gewohnten Wohlfühl-Klangbereich der Drehzahl in den entsprechenden Gegenden auf. Die jeweilige Automatik ist in der E-Einstellung immer ökonomisch veranlagt.
    In diesem Zusammenhang finde ich die frühere Namensgebung für die Automatik-Vorwahl E oder S bei Mercedes gut : E für economy und S für Standard.
    Grundsätzlich sollte aber eine gewisse Eingewöhnungszeit auf das jeweilige Fahrzeug mit Automatik vorausgegangen sein, da jede Automatik anders ausgelegt ist. Heutzutage sind die Automaten meistens auch viel besser auf die jeweiligen Motoren abgestimmt.
    Auch haben die Steuerungen inzwischen eine Anlernphase an den jeweiligen Menschen integriert.
    Wer BMW-Automaten kennt, der hat es bestimmt schon öfters bemerkt, daß sich die gewohnten Schaltpunkte verändern, wenn sich das Fahrzeug mal von jemand anderem fahren ließ. Es dauert dann wieder ein paar Kilometer, bis sich das gewohnte Verhalten wieder eingestellt hat.
    Ich muss immer wieder mit Schaudern dran denken, wenn mein Fahrzeug von einem Automatik-unerfahrenem bewegt wird. Die Leute haben eine Hektik und gehen sehr komisch mit dem Auto um......

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