Beiträge von goholger

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    Ein Tipp vom Youtube-Kanal "Nextmove" aus dem Beitrag vom 08.11.2024:

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    Hier wird von der "EV Clinic" berichtet, die auch Einzelkomponenten reparieren. Leider haben die noch nicht allzuviele Standorte, Zentrale ist in Zagreb - also vielleicht mal mit dem Smart in den Urlaub nach Kroatien oder alternativ das betreffende Bauteil hinschicken.


    Lieder bezeichnet die EV-Clinic den Smart 453 EQ als "Worst EV ever produced"!!!


    Es gibt auch Berichte über DC/DC-Wandler die zu Bränden führten!!! Mein SC wusste auf Nachfrage diese Woche beim Inspektionstermin nichts dazu, wollte sich schlau machen und dann hieß es "nichts dazu gefunden".


    Weiß jemand wie man erkennen kann, ab wann die neuere Version des DC/DC-Wandlers verbaut wurde?


    Achso noch ein allgemeingültiger Tipp: bei Fehlern jeglicher Art, zuerst mal den Samrt für 15 min. abschließen und stehen lassen. Wenn das nicht hilft, dann die Spannung der 12 Volt-Batterie prüfen und ggf. mit einem normalen Ladegerät aufladen, unser Smart hat mit der neuen Batterie i.d.R. eine Spannung von 13,2 Volt. Unter 12,8 Volt sollte sie normalerweise nicht sein.

    Bei unserem ForFour EQ (453) wurde bei der 3-Jahres-Wartung vor einem Jahr die 12 Volt-Batterie nicht getauscht, leider wurde ich auch nicht darauf angesprochen. Einen Monat später hatten wir dann den Fehler "Laden nicht möglich". Ich dachte: ist ja kein Problem, Du hast ja Mobilitätsgarantie. Der ADAC-Abschlepper aus der Region hatte direkt den Verdacht, dass es mit der 12 Volt-Batterie zusammenhängt, hat haber selbst nichts problematisches feststellen könnten. Er hatte dann noch die Idee, ob ich statt mit meinem Ladeziegel mal eine Wallbox ausprobieren könnte, das konnte ich dann etwas später beim Nachbarn ausprobieren: gleicher Fehler.


    Also nochmal die Smart Mobilität angerufen. Es kam ein anderer Abschlepper und brachte unseren Smart zu einem SC, jedoch nicht dem, bei dem wir gekauft haben (beide sind gut 40 km von uns entfernt). Dort wurde dann gemacht (Preise netto):

    • Kurztest (54,40 €)
    • Bordnetzspannung aufrechterhalten (bei Prüf- und Diagnosearbeiten) (13 €)
    • Hochvoltbatterie laden (27,20 €)
    • Batterie auf Zustand prüfen (19,50 €)
    • Bordnetzbatterie erneuern (19,50 € Lohng + 140,38 € für die Batterie)
    • Hochvoltladegerät nach Fehlercode prüfen (54,40 €)

    => Gesamt netto 188 € Lohn + 140,38 € Material, Brutto gesamt 390,72 €


    Zusätzlich gab es scheinbar noch einen Fehler "Aktiver Bremsassistent deaktiviert": dafür wurde dann noch "Traktions- und Bremssysteme prüfen (nach Kurztest)" für 37,50 € gemacht.


    Somit hat mich das dann mal grad 435,40 € gekostet, und wir mussten den Smart wieder selbst abholen.



    Was habe ich daraus gelernt? Ich habe mir einen Voltmeter für in den Zigarettenanzünder gekauft, damit ich selbst mitbekomme, wenn die Spannung zu niedrig wird.



    Diese Woche war ich dann zur nächsten Inspektion wieder bei dem SC, wo wir den 453 gekauft haben. Ich hatte vorab per Mail auf das Thema "Tausch 12Volt-Batterie" angesprochen, aber auch auf Nachfrage vor Ort nur gesagt bekommen: "Dann haben wir die vermutlich aus Kostengründen nicht getauscht" - wäre nett gewesen, wenn man mich darauf hingewiesen hätte.


    Da jetzt der zweite TÜV anstand (EZ war vor 5 Jahren) wurde festgestellt, dass die Scheibenbremsen (vorne) ein schlechtes Tragbild hätten und so kein TÜV zu bestehen wäre. Kosten: 644,97 € brutto zzgl. TÜV 103,40 € und Service "A" 336,75 € (inkl. Feinstaubfilter, Scheibenwaschmittel und Bremsflüssigkeit).


    Das finde ich schon ziemlich teuer! Bei Autoteile 24 würde ich für die Teile 65 % weniger bezahlen! Das grenzt schon an Wucher. Auch wenn ich natürlich weiß, dass die Ersatzteile in einer Werkstatt nie so günstig sein können wie bei Autoteile 24, aber eine solch große Preisdifferenz finde ich schon fresch.


    Daher will ich ab jetzt die Wartungen nicht mehr bei Smart machen lassen. Wenn ich die Garantiebedigungen richtig verstehe, dann hat das auf die 8-Jahres-Garantie auf die HV-Batterie (bis 200.000 km) bzw. auf die Hochvolt-Komponenten (bis 160.000 km) keine Auswirkung. Oder wie seht ihr das? Da ist ja scheinbar nichts dran zu machen.

    Nein, aber soweit ich das aus anderen Berichten gelesen hab, ist das meistens nicht hilfreich. Scheinbar ist oft gar kein Fehler gespeichert oder es bringt einen nicht weiter.


    Daher mein Rat: zuerst die 12 Volt Starterbatterie prüfen, dann der "Quasi-Reset". Das kann jeder einfach prüfen und damit scheinen ein Großteil der Probleme schon gefunden oder umgangen.


    Wenn diese zwei einfachen Maßnahmen einen nicht weiterbringen, dann muss man tiefer einsteigen z.B. einer OBD2-Diagnose.

    Ich hatte heute beim Einschalten der Zündung die Meldung "Anhalten" in roter Schrift im Display (siehe Foto anbei). Sonst leider kein Hinweis. Fahren war nicht möglich trotz 100% geladener Fahrbatterie.


    Ich habe dann die Spannung der 12 Volt-Starterbatterie gemessen: nur 12,5 Volt. Also extern aufgeladen und siehe: Fehler weg!


    Ich hatte auch schonmal die Meldung "Laden nicht möglich", damals war die Starterbatterie zu schwach/alt und musste nach 3,5 Jahren gewechselt werden. Leider wurde dies nicht beim Smart-Service nach 3 Jahren gemäß Wartungsplan gewechselt (es gab leider damals auch keinen Hinweis "Batterie geprüft, ist noch ok").


    Also: bei allen "komischen" Fehlern:

    1. Spannung der 12 Volt-Batterie messen: sollte etwas über 13 Volt haben (bei mir meist 13.2 Volt)
    2. Auto abschließen und 15 min. abwarten und nochmal probieren. Manche versuchen es auch mit 2 Stunden Wartedauer

    Damit lassen sich die alltermeisten Geisterfehler beheben.


    P.S. es heißt oft, dass diese Phänomene von Renault "geerbt" sind und dort sowohl im fast baugleichen Twingo also auch in der Zoe auftreten

    Das Problem kenne ich bei unserem EQ Forfour. Als IT'ler hab ich bischen ausprobiert und komme zu folgendem Ergebnis:


    1. Zündung anmachen

    2. etwa eine Sekunde warten

    3. dann erst starten - dann klappt es immer


    Allerdings hatte ich noch nie den Fall, dass das Gaspedal ein wenig reagiert hat sondern es ging nichts.


    Wenn man die Anzeigen genau beobachtet, dann ändert sich durch das "starten" nur, dass in der Anzeige oben links der Zeit von links (9 Uhr) auf oben (12 Uhr) mit der Bezeichung "On" springt. Bei den Fehlversuchen ist das nämlich nicht der Fall.