Beiträge von Reini1

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    Jetzt habe ich das Vermessungsprotokoll erhalten. Sieht für mich so aus, als ob es nicht an der Vorderachse liegen könnte.


    Schwergängigkeit der Lenkung: Genau das habe ich sofort festgestellt, als ich den Wagen nach der Reparatur abgeholt hatte. Die Lenkung ging deutlich schwerer als vorher, und das Lenkrad kehrte nach Einschlag nicht wieder alleine in die Normalstellung zurück. Demzufolge müsste der Fehler also doch im Bereich der Servolenkung liegen (Steuergerät, Sensoren, Stromversorgung, etc.)? Aber wie kann das im Zusammenhang mit der Reparatur stehen?. Beide Batterien wurden doch abgeklemmt.

    Hallo Sonnenfahrer: Klingt alles gut, aber was hätte ich als Versicherungsnehmer mit einer Vollkasko mit Werkstattbindung machen sollen? Ich melde den Schaden und die sagen: gehen Sie zur Werkstatt XY und wir kümmern uns um den Rest - bis auf meine kleine Selbstbeteiligung. Da ist einfach kein Platz mehr für irgendwelche Optimierung–Überlegungen.


    Hallo wodapol: danke für die neuerlichen Überlegungen in Sachen Servo. Ist für mich als Laie natürlich alles ein Buch mit sieben Siegeln. Ich gebe die Anregungen (Sicherung 2 u n d die versteckte 60A-Sicherung) aber weiter an die Werkstatt. Da steht der Wagen jetzt seit vier Tagen.

    Hallo,

    danke für den Hinweis auf die VK-Bedingungen. War mir noch gar nicht so klar, dass nur die Versicherung mein Vertragspartner ist. Das macht die Sache sicherlich etwas einfacher

    Weil immer noch über den Schadensumfang spekuliert wird: Meine Frau hat in einer engen Straße einen parkenden DHL-Transporter überholen wollen und ist beim nahenden Gegenverkehr an dessen Seite gekommen. Das hätte nur ein paar Schrammen gegeben. Aber beim Wiedereinschwenken hat sie die vordere Stoßstangenecke des Transporters mitgenommen. Diese Ecke hat im hinteren Seitenteil des Smarts eine deutliche Beule reingefaltet (Foto). Bei jedem anderen Auto hätte man diese Blech-Beule vielleicht sogar wieder ausdrücken können. Aber nicht bei der stabilen Fahrgastzelle des Smart aus Spezialstahl! Das Rad (Felge) hat mit Sicherheit nichts abbekommen. Schaden am DHL-Fahrzeug = Null.

    Die Werkstatt sucht übrigens immer noch nach der Ursache.

    Leute:

    Danke für die aktive Diskussion!!! Habe dabei selbst eine Menge gelernt!


    Mein vorläufiges (laienhaftes) Fazit daraus lautet:

    1. Vielleicht hat die Hinterachse – weniger durch den leichten Unfall mit die Beule im Seitenteil als vielmehr durch das Rausschneidenn und Auswechseln eines ganzen Teils (vom Dach bis zum unteren Schweller wurde mir gesagt) der stabilen Fahrgastzelle einen Knacks bekommen? Denn dann hilft auch das beste Vermessen und Einstellen der Vorderachse nichts mehr?

    2. In jedem Falle werde ich mir das Vermessungs-Protokoll aushändigen lassen.

    3. Die letzte unbeantwortete Frage lautet: Kann das Abklemmen der Hochvolt-Batterie Auswirkung auf die Einstellung der elektrischen Servolenkung haben, so dass diese vielleicht neu initialisiert werden muss? Oder kann das Auswirkungen auf die sonstige Elektronik (ESP, ABS etc.) haben?


    In jedem Fall werde ich hier weiter berichten, ob und was die Karosseriewerkstatt herausgefunden und unternommen hat.

    Hallo Forum,

    danke für die zahlreichen Überlegungen und Vorschläge.

    Zur Klarstellung: Die Reparatur wurde nicht in irgendeiner Hinterhof–Bude durchgeführt, sondern in einer großen, renommierten Karosseriewerkstatt, die auf Unfallschäden spezialisiert ist. Alles sehr professionell. Wenn ich mir die Unfallschäden an den andren großen und teuren Autos auf dem Warte-Parkplatz der Werkstatt ansehe, dann war mein Schaden wirklich nur eine Bagatell-Angelegenheit.

    Das Problem mit der Lenkung ist auch nicht wegen "Übersensibilität des Fahrers nach einer Reparatur" entdeckt worden, sondern ist für jeden halbwegs geübten Fahrer offensichtlich. Ich habe das nach den ersten 100 m gemerkt.

    Die Werkstatt versucht auch nicht, den Fehler wegzuleugnen, sondern unternimmt anscheinend alles, was in ihren Kräften steht, um den Fehler zu beheben - findet bisher aber einfach nichts! - Andererseits sehen sie offensichtlich auch, dass der Smart so nicht verkehrstüchtig ist und haben sofort und ungefragt für die restliche Reparaturzeit einen Ersatzwagen angeboten

    Das Vermessungs-Protokoll habe ich noch nicht gesehen, werde es aber – danke für den Hinweis! – kontrollieren - auch wegen 451/453.

    Kann das Problem nicht vielleicht auch – wenn mechanisch alles mit der Lenkung stimmt - auf der elektrischen Seite (sprich: elektrische Servolenkung) liegen? Wird der Geradeauslauf vielleicht auch durch die Servolenkung (und deren Sensoren und Steuerung) beeinflusst? Wird das beeinflusst, wenn die Hochspannungsbatterie reparaturbedingt abgeklemmt werden musste? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?

    - Sollte das der Fall sein, dann, so fürchte ich, kann ohnehin auch die beste Unfallwerkstatt nichts machen, sondern dann kann nur noch Mercedes helfen. Und dazu muss dann erst die Versicherung (wegen Werkstattbindung) ihre Zustimmung geben.

    Du machst mir echt Mut!?!


    Frage: Was ist denn eine "SG-80" für 300 €? Hat mir weder beim Neukauf noch bei der letzten (großen) Inspektion jemand angeboten. Lerne aber gern dazu.


    Deine weiteren Überlegungen klingen logisch, wären für mich aber nicht anwendbar gewesen:

    Die Schadenshöhe betrug 5000 € und der Schaden wurde über die Werkstattbindung meines Versicherungsvertrags (Kasko) in einer qualifizierten Unfallwerkstatt – soweit ich das von außen beurteilen kann: sehr gut – behoben. Das Problem mit der Lenkung stellte sich erst danach heraus. Muss aber mit der Reparatur zusammenhängen, weil vorher, auch nach dem Unfall und vor dem Werkstattaufenthalt, alles okay war. Werde jetzt also zum Mercedes Servicecenter pilgern müssen.


    Bei einem Marktwert von vielleicht noch 12.000 € hätte ich aber mit einer Barabrechnung für den Unfallwagen sicherlich keine 7000 € bekommen.

    So oder so – sicherlich kein gutes Ergebnis.


    Danke trotzdem für die offenen Worte.

    Mein Elektro-Smart hatte einen leichten Unfall mit Blechschaden. Leider hatte das gegnerische Auto mit seiner Stoßstange das hintere Seitenteil eingedrückt. Die Karosseriewerkstatt musste das gesamte Seitenteil rausschneiden und erneuern, weil angeblich der Spezialstahl der Fahrgastzelle nicht ausgebeult/repariert werden kann. Die Reparatur sieht sehr gut aus. Aber seit der Zeit geht die Lenkung etwas schwer, und die Selbstzentrierung der Lenkung funktioniert nicht mehr richtig: nach einer Kurve kehrt das Lenkrad nicht in Geradeaus – Stellung zurück, sondern bleibt ein Stück eingeschlagen.

    Die Werkstatt behauptet, dass alle Fahrwerkparameter überprüft und in Ordnung seien. Sie bestreiten den Fehler nicht, wissen aber auch nicht, was die Ursache sein könnten. Jedenfalls sei das Problem nicht im Zusammenhang mit der Unfallreparatur.

    Andererseits: der Fehler ist so offensichtlich, dass er sofort auffällt. Und vor der Reparatur war der Fehler – auch in den Wochen nach Unfall und vor der Reparatur – nicht vorhanden. Was ist zu tun?

    Fast 300 € – das ist doch keine echte Lösung für das Problem. Da ist ja selbst ein KUFATEC Kodierdongel für 150 €, fast noch ein Schnäppchen.

    Ich finde, das einzige was hilft, ist öffentlichen Druck auf Mercedes auszuüben, damit die ihre Mercedes-Benz – App auch für den Smart EQ öffnen.