Hallo Forum,
danke für die zahlreichen Überlegungen und Vorschläge.
Zur Klarstellung: Die Reparatur wurde nicht in irgendeiner Hinterhof–Bude durchgeführt, sondern in einer großen, renommierten Karosseriewerkstatt, die auf Unfallschäden spezialisiert ist. Alles sehr professionell. Wenn ich mir die Unfallschäden an den andren großen und teuren Autos auf dem Warte-Parkplatz der Werkstatt ansehe, dann war mein Schaden wirklich nur eine Bagatell-Angelegenheit.
Das Problem mit der Lenkung ist auch nicht wegen "Übersensibilität des Fahrers nach einer Reparatur" entdeckt worden, sondern ist für jeden halbwegs geübten Fahrer offensichtlich. Ich habe das nach den ersten 100 m gemerkt.
Die Werkstatt versucht auch nicht, den Fehler wegzuleugnen, sondern unternimmt anscheinend alles, was in ihren Kräften steht, um den Fehler zu beheben - findet bisher aber einfach nichts! - Andererseits sehen sie offensichtlich auch, dass der Smart so nicht verkehrstüchtig ist und haben sofort und ungefragt für die restliche Reparaturzeit einen Ersatzwagen angeboten
Das Vermessungs-Protokoll habe ich noch nicht gesehen, werde es aber – danke für den Hinweis! – kontrollieren - auch wegen 451/453.
Kann das Problem nicht vielleicht auch – wenn mechanisch alles mit der Lenkung stimmt - auf der elektrischen Seite (sprich: elektrische Servolenkung) liegen? Wird der Geradeauslauf vielleicht auch durch die Servolenkung (und deren Sensoren und Steuerung) beeinflusst? Wird das beeinflusst, wenn die Hochspannungsbatterie reparaturbedingt abgeklemmt werden musste? Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
- Sollte das der Fall sein, dann, so fürchte ich, kann ohnehin auch die beste Unfallwerkstatt nichts machen, sondern dann kann nur noch Mercedes helfen. Und dazu muss dann erst die Versicherung (wegen Werkstattbindung) ihre Zustimmung geben.