Beiträge von MY42

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    Bei unserem 42 (71PS) wurde der Auspuff im Sommer vom SC auch erneuert, da nach 8 Jahren durchgerostet. Seit dem ist der Smart deutlich brummiger als vorher. Ist das normal und wenn ja, wie ist das zu erklären.

    Ziehe die 15-Zoll-Serienalu‘s unseres Smart seit acht Jahren mit den vorgegebenen 105Nm per Drehmomentschlüssel an und fertig. Bis heute hat sich weder eine Schraube gelöst, noch habe ich damit eine Felge geschrottet. Von der Betriebsanleitung abweichende Werte machen für mich ungefähr so viel Sinn, wie SuperPlus Wundersprit, statt E10 (jawohl, damit fährt unser Smart und auch unser SLK tatsächlich!).

    Und warum? Weil ein Smart ein Kleinstwagen und kein F1-Bolide ist.

    Aber soll und kann natürlich jeder handhaben wie er will, Hauptsache man ist zufrieden damit.

    Die Vorgehensweise hat mich verärgert. "Wir fangen mit der Batterie an, und dann machen wir und suchen weiter.....". Aber bis dahin, soll ich die 400 Euro für eine Batterie bezahlen.

    Ich denke mir:"Ladet die Batterie auf, testet ob es an der Batterie liegt, und dann kann ich immer noch 400 Euro für eine Batterie bezahlen. Klar wird die Batterie leer sein. Aber warum? Wegen der Lichtmaschine? Denke ja, aber warum geht die auf einmal nicht? Zufall das direkt nach der Reperatur nix mehr ging?

    Ich hoffe ich weiß morgen mehr, wie es weitergeht.

    Das alleinige Aufladen der Batterie kann man versuchen, wird aber unter Umständen nichts bringen. Wenn die Batterie (in welcher Art und warum auch immer) einen Defekt hat, bricht sie unter Last, also z.b. beim starten, sofort zusammen. Fachleute sprechen wohl davon, dass sich die Batterie zwar noch laden lässt, die Startfestigkeit aber nicht mehr gegeben ist. Dies wird offensichtlich von vielen kleinen elektronischen Helferlein im KfZ erkannt und führt zum Schutz empfindlicher elektronischer Fahrzeugkomponenten zu dem hier diskutierten Fehlerchaos.


    Wenn die Batterie mit einem professionellen Batterietester geprüft wird, also nicht nur Ladezustand messen, wird auch geprüft, wie sich die Batterie unter Last, z.B. bei eingeschaltetem Licht ohne laufenden Motor, verhält. So erhält man (in Prozent) recht schnell Kenntnis darüber, wie es um die Batterie bzw. deren Belastbarkeit wirklich bestellt ist. Ich habe früher auch immer gedacht, wenn sich die Batterie noch aufladen läßt, muss sie wohl auch noch in Ordnung sein. Dem ist nicht so. Hinzu kommt, dass in heutigen, mit Elektronik vollgepackten Fahrzeugen die Anforderungen an eine Batterie deutlich höher sind, als früher.

    Wird die Batterie also vor Austausch korrekt getestet, kann eine evtl. unnötige Erneuerung der Batterie von vornherein ausgeschlossen werden. Dann muß eben an anderer Stelle weiter nach der Ursache gesucht werden (Lichtmaschine defekt, Anschlüsse, vielleicht wurde die Batterie abgeklemmt und die Pole nicht wieder richtig festgeschraubt, oder was auch immer).

    Beginnen sollte man da immer mit den möglichen kleineren Ursachen und sich erst dann steigern, um Kosten zu begrenzen. Blind und nur auf Verdacht teure Komponenten zu erneuern, wäre definitiv der falsche Weg.


    Alles wenig erfreulich und sehr nervig, aber ich wünsche dir, dass sich das Problem mit überschaubarem technischem und finanziellem Aufwand lösen läßt und du recht bald wieder Spaß an deinem Smartie hast.

    Wäre schön, wenn du über das Endergebnis berichten würdest..

    Auch bei unserem Smart hat die erste Original-Batterie damals nach 4 Jahren und nicht mal 30.000 Kilometern von jetzt auf gleich während der Fahrt den Geist aufgegeben. Ebenfalls unzählige Fehlermeldungen im Display incl. Motorkontroll-Leuchte und Notlaufprogramm. Ich war echt geschockt, sowas hatte ich bis dahin noch bei keinem Auto erlebt.


    Habe die Batterie dann in einer freien Werkstatt testen lassen, sie wurde für ziemlich tot erklärt. Dann in gleicher freien Werkstatt eine neue (die hier um Forum immer empfohlene)

    AGM-Batterie der Marke V…. einbauen lassen. Seit dem läuft der Kleine wieder wie neu. Das ganze hat 2020 komplett rd. € 160,- gekostet. Was daran im aktuellen Fall € 400,- kosten soll, ist mir schon mal schleierhaft.

    Einziges Problem: Da ich den Fehlerspeicher nicht habe löschen lassen, wurde mir ein Jahr später beim TÜV die Abgasuntersuchung versagt, da noch ein (alter) „zündungsrelevanter“ Fehler abgelegt war. Also in meiner freien Stamm-Werkstatt kostenlos gegen ein kleines Trinkgeld löschen lassen, erneute Abgasuntersuchung bestanden, alles gut.


    Ein Smart ist doch kein techn. Wunderwerk. Warum im vorliegenden Fall evtl. die Batterie den Geist aufgegeben hat, wird sich wohl nie klären lassen. Vielleicht „Altersschwäche“, In der Werkstatt ewig das Radio dudeln lassen, oder, oder, oder. Wenn die Werkstatt im Rahmen der Kundenpflege die Batterie nicht kostenlos oder wenigstens für nur einen kleinen Schein in die Kaffeekasse testen will, würde ich sie zuerst mal selbst tauschen. Sollte das Problem dann immer noch existieren, müssen wohl echte Fachleute ran.

    Keinesfalls würde ich aber -egal in welcher Werkstatt- einen Freibrief für Diagnose und Reparatur erteilen, dass könnte dann nämlich in einer sehr teuren Austauschorgie enden. Kein Schritt ohne vorherige Absprache. Und immer schön darauf achten, dass die Preise transparent und im Rahmen sind.


    Ich wünsche Dir viel Glück, und glaube mir, der Spass kommt zurück.

    Bist du sicher, dass im Rahmen des Service nicht klammheimlich noch ein Software-Update gemacht/aufgespielt wurde und die urplötzliche Ruckelei daher rührt?

    Ich habe solche Updates bis heute immer vehement abgelehnt. Nicht zuletzt deshalb, weil man mir auf Nachfrage nicht einmal beantworten konnte, wozu das Update gut sein soll bzw. was es beinhaltet, verbessert oder verändert.

    Vielleicht gerade deshalb läuft und schaltet (Automatik) unser 71PS Fortwo auch im 8. Jahr nach Erstzulassung noch einwandfrei. Da ruckelt absolut nichts.