Beiträge von Tekas

Bei unter 1200 Umdrehungen (ich hab' einen Handschalter mit Drehzahlmesser) würde ich mir Gedanken machen und ggfs. einen Gang runterzuschalten, aber mit der Automatik ist das doch völlig egal. Denn ob sich der Motor quält, dass ist nicht nur von der Drehzahl, sondern auch vom Lastzustand abhängig und den wird die Twinamic in jedem Modus bei der Gangwahl berücksichtigen.

Zitat von hej_kompisar

Nochmal ein kleiner Nachtrag zum Verbrauch...

Dito... ...ein bißchen Stadtverkehr und der Rest war entspannte Landstraße, viel weniger werde ich, ohne es drauf anzulegen, wohl nicht mehr schaffen. Und nein, ich war kein Verkehrshindernis, sondern bin einfach 'mitgeschwommen' .
Spritverbrauch200625.jpg

Zitat von hej_kompisar

...
P.S. hat der überhaupt einen Drehzahlmesser?

Warum sollte er einen Drehzahlmesser haben? Aber die 3 Vorbesitzer fallen bei einem so jungen Fahrzeug schon sehr auf, da würde ich vor einem Kauf auf jeden Fall genau die Reparatur-/Servicehistorie klären oder die Finger von lassen.

Ist doch klar, dass hier keiner einen Dauerverbrauch mit 'ner 3 vor dem Komma schafft, dafür müßte es den Smart schon als Mild- oder Pluginhybriden geben, schade das nicht . Aber trotzdem schön zu sehen, dass es zumindest manchmal machbar ist, d.h. grundsätzlich besitzen die Motoren schon ein gewisses Spritsparpotenzial...

...im Gegensatz zu manchem Fahrer .

Zitat von Rudolf

lange standzeit zeugt aber auch für wenig intresse.warum??
...

Vielleicht zu lange auf einen höheren Preis gepokert und nun droht wg. Corona/Sommerferien die Kiste noch länger zu stehen und man senkt endlich den Preis...wir wissen es nicht. Was ich aber sicher weiß ist, dass es bis vor kurzem sogar noch 2018er Smarts mit ähnlich wenig Laufleistung (zwischen 5-30Km) gab, die auch noch über mobile.de vertickert werden sollten. Das sind dann wirklich lange Standzeiten und auch diese Fahrzeuge wurden/werden verkauft wenn der Preis stimmt.

Und nochmal kurz zum Turbo...warum kapieren eigentlich die glücklichen 90(+) PS Smartfahrer absolut nicht, dass es auch glückliche 71 PS Smartfahrer gibt? Ist mir hier schon öfter aufgefallen und bislang ein Rätsel... ...kann euch doch völlig schei...egal sein, soll doch jeder auf seine Weise glücklich mit dem Würfel werden .

Die Haftpflichteinstufung der 1,0/61PS des 453er Coupes ist bitter...

Im Prinzip ist alles schon geschrieben worden...aber keinem ist bisher aufgefallen, dass das Fahrzeug fehlerhaft angeboten wird. Energieeffizienzklasse B ist für diesen Smart mit EZ im Dezember 2019 leider nicht korrekt, denn der wird nicht mehr nach NEFZ eingestuft, sondern nach WLTP und entsprechend schlechter ist die steuerliche Behandlung mit Klasse D und 115g CO2.

Ansonsten gefällt er mit persönlich sehr gut, denn mir reichen 71 PS auch völlig aus und die 'lange' Standzeit beträgt mal gerade 6 Monate, da stehen manche Gebrauchtangebote aber länger auf dem Händlerhof. Bezüglich des Akkus würde ich mir da keine Sorgen machen, gerade AGM/EFB-Batterien sollten eine eventuell etwas tiefere Entladung gut abkönnen.

Nein, natürlich kann man das nicht übertragen, jedes Fahrprofil und jede/r Fahrer/in ist anders, entsprechend unterschiedlich sind die Verbräuche eines ansonsten gleichen Fahrzeuges.

Meine Frage bezog sich aber nicht darauf, sondern einzig auf eine eventuell mögliche Korrektur des BC um diesen an den realen Verbrauch anzupassen, bzw. ob es jemandem bekannt ist, wie das funktionieren könnte.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand der weiß wie es geht?

Zitat von Blackred

Meist zeigt der BC zu wenig, manchmal aber auch zu viel an.

Das liegt an den unterschiedlichen Betankungen, verschiedene Säulen, mal mit, mal ohne Nachlaufenlassen...würdest Du immer an derselben Säule bis zum automatischen Abschalten tanken, wäre die Differenz prozentual immer konstant zur BC-Anzeige. Denn die Tanksäulen hier in Deutschland sind geeicht und der BC verhält sich wie ein Taschenrechner, d.h. mit den gleichen Variablen/Werten kommt man immer zum selben Ergebnis .

Das Tanksäulen unterschiedlich automatisch Abschalten ist mir schon länger bekannt, deshalb muß man zwingend bei einer genauen Verbrauchsberechnung an derselben Säule nachtanken, deine relativ großen Differenzen vom BC zum 'echten' Verbrauch sind vermutlich in erster Linie darauf zurückzuführen.

Meine eigentliche Frage wäre: bei VW war es problemlos möglich, die Differenz der Verbrauchswerte im BC zum Realverbrauch anzupassen, wenn man einen entsprechenden Korrekturfaktor kannte (meiner wäre jetzt 1,04) und ich könnte mir vorstellen, dass das auch bei Mercedes/Renault machbar ist. Die Frage ist eigentlich mehr, ob das SC das kann oder ob man das mittels freier OBD-Tools vornehmen muß.