Beiträge von nordlicht

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    Du merkst das, wenn Start-Stop nicht mehr geht. ;)

    Tja, auch das ist nicht immer ein sicheres Zeichen.


    Mich hat es jetzt nach 2 Jahren und 9 Monaten auch eingeholt.
    Ich hatte dieses Jahr schon 2x CETEK bemüht, gegen Corona-bedingte Standzeiten, trotzdem haben 2 Wochen Urlaub der FIAMM das Licht ausgeblasen.
    24 Stunden CETEK haben sie soweit wiederbelebt, dass vorgestern sogar Start-Stop einwandfrei funktionierte.
    Gestern dann mit letztem Husten noch angesprungen, VARTA Silver Dynamic AGM für 187,- Euronen beim Smart- / Mercedesbetrieb einbauen lassen (da ich vor maroden AGM-Batterien aus dem Internet mehrfach gewarnt wurde).


    Mal sehen, wie es weiter geht, ich werde auch die VARTA regelmäßig mit dem CETEK laden, da ich Corona-bedingt immer noch wenig fahre ...

    @hej_kompisar.... kannst das meinem Smart bitte nahe bringen? Der ist, mit dem großen Tank, meist nach 400 km kraft(stoff)los...... ;(

    DAS liegt vermutlich (neben der Fahrstrecke) an Deinem großen Fuß, hej_kompisar bedient das Gaspedal im Smart vermutlich eher mit dem großen ZEH !


    Ich muss mich auch etwas zusammenreißen, um im Großraum Hamburg runde 600 km zu schaffen.
    Ich rechne dann immer auf die angezeigten Restliter hoch, sodass der Tank dann ungefähr immer mit 35 Litern gefüllt wird, auch wenn der letzte Liter je nach Tanksäule etwas Geduld erfordert.

    ...
    Also mein Problem ist jetzt: Ich möchte den Smart am liebsten behalten. Zwei ziemlich neue Autos sind uns auf Dauer aber zu teuer. Der BMW 225xe geht im September 2020 nach dem Leasing auf jeden Fall zurück, da er als Zweitwagen zu teuer wäre und ich keine Lust mehr auf Verbrenner als Hauptfahrzeug habe (der 225xe hat etwa 20 bis 30 km reale Reichweite bei ca. doppeltem Stromverbrauch, beide gemessen mit Wallbox). Und mit Benzin habe ich ggü. dem Smart sogar ca. die 3-fachen Fahrkosten, also über dem E-Radius des BMWs). Jedes andere Auto wäre jedoch auch nicht so angenehm in der City wie der Smart, denn die sind allesamt länger. Leider brauchen wir aber im Schnitt an 2 Tagen im Monat 3 oder 4 Sitzplätze. Ein Leihwagen für diese Tage wäre recht unpraktisch. Wenn ich noch keinen Smart gefahren hätte, wäre ich weiterhin mit einem 4 m-Schiff einverstanden. Aber so...
    Im Moment weiß ich noch nicht, was ich machen werde.


    Einerseits erstaunt es mich, dass Smart zum ForTwo keine Konkurrenz hat. Andererseits sehe ich den Kleinen auch etwas als Luxus, weil man eigentlich auch mal was Größeres braucht (die E-Reichweite ist nicht das Problem, nur die fehlenden Rücksitze) und daher ggf. ein weiteres Auto.


    ...

    Ein relativ kurzes E-Mobil mit 4 Sitzplätzen mit Heckantrieb und relativ kleinem Wendekreis?


    Da fällt mir spontan der (zugegeben recht teure) BMW i3 ein.
    In aktueller Version mit ausreichender Reichweite und im Stadtverkehr ähnlich wendig wie der Smart 44.


    Natürlich hat der mit Cabrio nicht zu tun, wäre aber (für Dich als BMW-Fahrer) vielleicht eine denkbare Alternative?

    Ich denke, die Absatzzahlen werden nach Wegfall der Verbrenner weiter in den Keller gehen.
    Dies kann Smart aus eigener Kraft wohl kaum mit EQs kompensieren, denn man kommt ja aktuell schon mit den Lieferungen nicht nach (siehe Lieferzeiten).


    Der rettende Strohhalm könnte da wohl nur ein elektro-affiner Partner sein, daher macht die Orientierung nach China wohl Sinn.


    Wenn es Smart nicht gelingt profitabel oder zumindest kostendeckend zu agieren, wird Daimler sich den Bremsklotz vom Hals schaffen (müssen).
    Eine Kompensation auf der Ebene des CO2-Ausstoßes lässt sich wahrscheinlich mit (noch) höherpreisigen EQ-Modellen mercedesintern günstiger darstellen.


    EDIT:
    Auf der anderen Seite sagt man ja, Konkurrenz belebt das Geschäft.
    Prof. Schuh zeigt mit e.GO, dass es auch kostengünstig geht, er muss sich "nur noch" am Markt behaupten.

    Vielleicht geht es auch in die Richtung von blinden Menschen. Die hören halt nicht das da ein Stromer ankommt.


    Einfach mal über den Tellerrand schauen. :)

    Mengenmäßig dürfte die Gruppe der kopflosen Handynutzer mittlerweile ein deutlich größeres Gefahrenpotential darstellen, als blinde Menschen im Straßenverkehr!


    Vielleicht wäre eine App auf den Smartphones sinnvoll, die ein optisches und akustisches Signal (Achtung es kommt ein Auto!) auslöst, sicher aber nicht nur für E-Mobile notwendig, da diese Menschen alle optischen und akustischen Außenreize ausblenden und nur noch das Smartphone wahrnehmen.


    Nicht ohne Grund sieht man heutzutage schon tagsüber Fußgänger mit Smartphone in der Hand gegen andere Menschen und / oder Laternenpfähle rempeln oder vor Straßenbahnen / Autos / LKW taumeln.


    Allerdings gibt es aktuell wohl keinen Diskussionsbedarf mehr über das "ob" (da per EU-Richtline vorgeschrieben) sondern nur noch das "wie" - Sounddesigner tüfteln daher wohl an "markentypischen" akustischen Auftritten der E-Mobile.