Mal ein Frage zu den Ladeverlusten beim Laden mit Ladeziegel und mit 22kw.
Zuerst die Frage, ob man annehmen kann, das die Batteriestandsanzeige linear zum Kapazität läuft?
Also wenn die auf 50% steht auch wirklich noch 50% von den 17,6KW Gesamtkapazität verfügbar sind und bei 15% entsprechend 15% der 17,6kW?
Mit dem Schnelllader ist das langsame Laden ja wesentlich ineffizienter als mit dem serienmäßigen Bordlader. Das habe ich hier im Forum schon gefunden und wird ja auch von Smart so kommuniziert.
Letztens bei 30% Ladestand beim Discounter das erste mal mit 22KW geladen. Anzeige in der App war am Ende 100%, es lief aber noch Strom rein. Die Ladesäule hatte den Ladevorgang auch noch nicht beendet, wo ich los musste.
Mit Umrechnung des "ab Reset" Verbrauchs des BC auf die gefahrenen km kam ich auf rechnerisch 12,67kW Verbrauch. Die Ladesäule hat dann real 12,85 kW geladen. Nehme an die Batterie war noch nicht 100% voll, aber der Verlust scheinen sich im Rahmen zu halten.
Habe mir jetzt für die Garage ein sehr genaues Energiemessgerät zugelegt, um mal nachzuvollziehen, wieviel Verlust es mit dem Ladeziegel wirklich ist.
Gestern bei 1° Außentemperatur mit 14% Batteriestand gestartet und heute früh abgelesen. Laut BC rechnerisch 14,67kW verbraucht. Laut Messgerät real 18,51kW geladen. Wow gut 25% Ladeverlust. Ist der wirklich so hoch bei 2,3kW Ladeleistung mit dem Ziegel (max. 10A) und OnBord-Schnelllader? Oder spielt die niedrige Temperatur eine Rolle? Der Wagen/die Batterie war eigentlich als ich heimgekommen bin warm (50km gefahren und direkt geladen).
Werde das jetzt ein paar mal mit dem Messgerät prüfen. Will ja wissen, wieviel in den Wagen so grob reinläuft, da ich primär zuhause lade. Alternativ kommt vielleicht auch ein Zwischenzähler in den Unterverteiler der Garage wo FI und Sicherung ist.