Beiträge von wodapol

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    Vielleicht liegt es nicht an den Federn bzw. deren unbekannter Marke. Wenn es sich bei dem EQ um z. B. die Sonderserie mit der Brabus Xclusive - Ausstattung handelt, hat er nicht nur die Monobloc, sondern auch das Fahrwerk. Ist bei unserem auch so. Exakt die gleiche Höhe, wie der "echte" Brabus - und genauso unkomfortabel. ;) Und wenn das Auto eh schon etwas tiefer liegt, merkt man bei anderen Federn nicht mehr viel. Es sollte auch im Teilegutachten stehen, dass die Federn für Fahrzeuge mit werkseitigen Tieferlegungen nicht geeignet sind. Das kenne ich zumindest von den bekannten Herstellern so.

    Die Lambdasonde nach Kat hat im Gegensatz zur Regelsonde vor Kat keinen Einfluss auf die Gemischsteuerung. Sie meldet ungenügende Leistungen / Ausfall des Kat, wenn sie einen Sauerstoffanteil im Abgas misst (Kat arbeitet nicht, wenn noch Sauerstoff im Abgas ist) . Wird durch falsche Werte der Regelsonde vor Kat zu viel Kraftstoff eingespritzt, reicht der Sauerstoff nicht für die vollständige Verbrennung. Die Diagnosesonde nach Kat bekommt das nicht mit, weil sie logischerweise keinen Restsauerstoff erfasst. Dafür erkennt sie aber, wenn ein Motor deutlich zu mager läuft. Das ergibt dann aber Fehlermeldung, MKL an und ggf. Notlauf, weil keine Abgasnachbehandlung mehr stattfindet.

    Ich kenne Deine App nicht und kann zu den Bildern nichts sagen.


    Wenn Du unangemessen hohen Verbrauch, wenig Leistung bei höheren Drehzahlen und ungewohnt schlechte Beschleunigung hast, liegt das gewöhnlich an der Regelsonde vor Kat. Fährt man länger mit solchen Symptomen, wird der Kat geschädigt. Beim 453 ist die Regelsonde ein echtes Verschleißteil, weil thermisch extrem belastet. Man liest quer durch die Foren von sehr frühen Ausfällen, allerdings überwiegend bei den Turbomotoren. Bei meinem Brabus hat sie immerhin 70.000 km gehalten. Dann fing er plötzlich an zu saufen und zog schlecht. Das Motorsteuergerät hat keinen Fehler ausgeworfen. Sonde getauscht (ca. 50€) und alles war wieder gut.

    X07 Phase 2 bezieht sich nur auf den letzten Twingo-Jahrgang. Eine Renault-Eigenheit vor Modellwechseln.


    Es macht in dem Fall Sinn, das Steuergerät erkennen zu lassen (Lupe) und dann mit genau dieser Version zu arbeiten. Höhere Versionen in ddt4all bieten zwar oft mehr Einstellmöglichkeiten, aber die Version im Steuergerät ist maßgeblich für die Funktion. Teilweise unterscheiden sich auch Adressierungen gleicher Funktionen und nichts geht. Oder übertrieben: Wenn man ein elektronisches Sechsganggetriebe mit der Software für das Achtganggetriebe programmiert, entstehen keine neuen Zahnradpaare. ;)

    A-Sure ist - zumindest nach meiner Erfahrung - eher nicht empfehlenswert. Guter Klang mit JBL, ordentlicher FM-Empfang, aber stark einschränkende Gerätesoftware, Probleme mit dem CAN-Bus und den Energiesparfunktionen in der Firmware, teilweise grausige Übersetzungen. Der Support ist bemüht, aber doch weitgehend ahnungslos in Sachen Smart. Gerät wurde letztlich wieder ausgebaut.

    So Kopfkino, Frühschicht und beim Einsteigen der Schreckmoment Reichweite <20km war für mich der Trigger.

    Wenn Du einen ED/EQ fährst, brauchst Du ein anderes Bewusstsein, wenn Du auf das Auto angewiesen bist. Laden ist nunmal nicht wie Tanken. Akku leergefahren und zur Unzeit laden müssen ist wie Tank leergefahren und mit dem Kanister ein paar Kilometer zut Tanke und zurück laufen. So gut wie immer vermeidbar.