Beiträge von wodapol

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    Wenn es nicht richtig einrastet, drückst Du die Feder an der falschen Seite vom Haken vorbei. Du stehst vor dem Auto mit Blick zur Windschutzscheibe und drückst die Feder, wenn sie aufliegt, in Richtung Deiner linken Seite.

    Das liest sich für mich aber so, das meine, als schwächelnd erkannte, 12 V Batterie am Ladegerät erst aufgeladen wird, wenn die HV Batterie zu 100 % voll ist d.h. wenn ich nur zu 80 % lade, bleibt meine 12 V Batterie auch platt?!

    Das habe ich auch so gelesen und das könnte wohl nach meinen Beobachtungen auch stimmen. Ich halte mich allerdings meist nicht an 80/20, sondern nutze fast immer den kompletten Akku (hat bisher nicht geschadet).

    Allerdings habe ich auch schon mehrfach gehabt, dass der Smart die ganze Nacht am Kabel hängt und die relativ leere 12V-Batterie trotz 100% HV nicht geladen wird.

    Andere Beobachtung: Der EQ hängt die ganze Nacht am Kabel, meldet um 23 Uhr brav seine 100% HV-Ladung. Morgens um Fünf sind es dann nur noch 94%, aber die 12V-Batterie ist aufgeladen. Dafür fehlt Reichweite, weil HV nicht nachgeladen wurde. Das ist vermutlich das "intelligente" Batterie-Management.

    Ich gehe bisher davon aus, dass eine Ladung mit dem DC/DC-Wandler ausschließlich über die Kapazität der HV-Batterie erfolgt. Das ist aber nur möglich, wenn das Ladekabel angeschlossen ist, oder die "Zündung" an ist. Sonst ist die HV-Batterie ja getrennt. So richtig eindeutig habe ich es aber trotz Batterieüberwachung nicht klären können.

    Ich denke, dass es bei der Fiamm durchaus auch eine gewisse Streuung in der Qualität gibt (hin und wieder ist mal eine ganz gut). Ich hatte auch schon eine Banner, in der im ersten Jahr eine Zelle ausgefallen ist. Aber die Batterie ist ein Problem, die völlig fehlende Vergleichbarkeit des Lademanagements bei EQ und Verbrenner ein ganz anderes. Für mich ist beim EQ nach über drei Jahren noch immer nicht genau nachvollziehbar, wann die 12V-Batterie überhaupt nachgeladen wird. Ich hatte da schon einige kuriose Beobachtungen. Beim Verbrenner haben die Abgaswerte Vorrang vor der Batterieladung bzw. werden nur erreicht, wenn nicht auch noch geladen wird. Wenn Du den Motor forderst, erhält die Lichtmaschine keine Erregerspannung und erfordert somit keine Leistung, durch die die Abgaswerte weiter ansteigen würden. Geladen wird überwiegend im Schubbetrieb, wenn nicht der kritische Level erreicht wird. Also ist der Ladezustand der 12V-Batterie zwei sehr individuellen Faktoren unterworfen, nämlich dem Fahrprofil und der Gegend, in der das Fahrzeug betrieben wird. Es ist leider nicht mehr so, wie früher, als man bei entladener Batterie eine Runde zügig gefahren ist und alles war wieder gut.

    Sorry, bin ja echt einiges gewöhnt, aber dass ich bei nem voll elektrischen Auto jetzt immer ne Power-Bank mit rum fahren muss, damit ich es im Fall der Fälle laden kann?!?!

    Grundsätzlich betrifft das eine Sicherheitsvorgabe, denn eine HV-Batterie muss allpolig freigeschaltet werden, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist oder ein Fehler auftritt. Für die Schaltung der Schütze ist immer eine 12V-Batterie zuständig, die ja auch das CAN versorgt. Leider wurde bei unserem Twingo for Two so ein grottenschlechtes Lademanagement verbaut, das bei vielen Fahrprofilen die 12V-Batterie frühzeitig killt. Tatsächlich kannst Du aber auch den 160.000€-Audi aus den o. g. technischen Gründen nicht laden, wenn die 12V-Batterie leer ist.

    Passiert bei denen aber vermutlich nicht so oft ...

    Batterie gegen gleichen Typ und gleiche Kapazität selbst tauschen ist problemlos möglich.

    Kannst Glück haben, oder du kannst aber Pech haben, wenn die die 12V Batterie irgendwo in der Pampa ausfällt. Jeder ist seines Glückes Schmied.

    Ich denke, man muss das nicht so dramatisieren. Eine Batterie fällt im Normalfall nicht mal eben total aus, sondern schwächelt zunächst. Und wer in die Pampa fährt, kalkuliert so, dass er keine der dort eh nicht vorhandenen Ladestationen braucht. Damit wäre das "Er-lädt-nicht-Problem" schon mal ausgeschlossen. Für die anderen Fälle gibt es die eigene Vorsorge in Form einer geeigneten Power-Bank und den ADAC / ACE ... das gute Stück auf dem Foto besitze ich seit Jahren und pflege es. Damit ließ sich sogar der 451 CDI anlassen.

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    Natürlich nicht, denn im LED-Scheinwerfer sind Reflektoren und Linsen ja für die verwendeten Chips entwickelt. Nachrüst-Leuchtmittel können nur ein Kompromiss sein.

    Wir fahren die LEDs jetzt seit fünfzehn Monaten unzulässigerweise in den E9 11394 - Scheinwerfern unseres EQ. Das Fazit fällt nicht so positiv aus. Optisch macht es sicherlich was her, denn weißes Licht wirkt erst einmal moderner, als die H4-Halogen-Leuchtmittel, die eher nach Teelicht aussehen. Auch die Ansprechzeit des Fernlichts ist deutlich besser. Dann hört es aber für mich tatsächlich auf. Die Ausleuchtung empfinde ich durch das fleckige Leuchtbild trotz einiger Lux mehr nicht besser. Dann kommen noch der recht happige Preis und die "Illegalität" dazu. Das Verstecken der Steckverbindung im Scheinwerfer ist mir übrigens nicht gelungen, da beide Steckerteile auch einzeln nicht zwischen Gehäuse und Reflektor durchpassen. Also mit dem Stufenbuhrer ein rundes Loch in die Abdeckung gebohrt, eine passende Gummi-Kabeldurchführung geschlitzt, so dass jetzt die Stecker außen liegen, aber der Scheinwerfer geschützt ist. Zur HU habe ich dann die Leuchtmittel getauscht. Dauert nur ein paar Minuten.

    Ich denke, die Nachrüst-LED im normalen Reflektor kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein, denn es gibt einfach nicht die 360° Lichtverteilung eines frei hängenden Glühfadens. Da ist immer die Platine in Weg und ich habe letztlich zwei getrennte Leuchtpunktreihen im Reflektor für einen Punkt.

    Im Projektionsscheinwerfer der Familienkutsche habe ich zugelassene H7 von Osram. Durch die Sammellinse ergibt sich eine schöne gleichmäßige Ausleuchtung. Da spielen die Platine und die verschiedenen Leuchtpunkte wohl keine große Rolle. Aber das kennen ja diejenigen, die es im 451 probiert haben.

    Die Rekuperarion führt nur zur Ladung der HV-Batterie und hat wahrscheinlich nicht die geringste Auswirkung auf das Problem 12V-Batterie. Dazu müsste man schon ein Amperemeter zwischenschalten, um einen Zusammenhang zu erkennen, denn der EQ hat im Betrieb permanent die gleiche Spannung im Bordnetz.

    Unser EQ fährt überwiegend Stadt-/Stadtrandverkehr, so dass die radargestützte Rekuperarion gar nicht aktiv wird. Dazu muss man ja dauerhaft höhere Geschwindigkeiten fahren. Und ein Autobahn- und Langstreckenfahrzeug ist der EQ nun wirklich nicht. ;)