Beiträge von Current

Falls Du Interesse am neuen elektrischen smart #1 hast... - Besuche unser neues Forum! smart #1 Forum (Hinweis kann durch Klick auf das x geschlossen werden!)

    ... ich würde mich da auch nicht lange mit dem Händler herumplagen und den Vertrag widerrufen. Dann muss man sich auch nicht streiten, ob Fehler vorliegen oder nicht. Wird nur kritisch, wenn die Teile schon von einem selber verhunzt bei der Montagesind; deshalb zurück, bevor sie Macken aufweisen.

    Für das Rückgeld dann woanders bestellen.

    ... Einstellungssache. Ich gehe mit all meinen Sachen recht pfleglich um, auch mit dem Akku. Ist bei mir so eine Nachhaltigkeitsgeschichte. Oder anders ausgedrückt: wenn der Akku beispielsweise nicht nur 6 Jahre hält, sondern 12 Jahre, und erst dann ersetzt werden muss, dann halbiere ich den Ressourcenbedarf für die Herstellung und damit den Umweltschaden. Ist mir auch etwas Zeiteinsatz wert. Stress macht mir das keinen.

    ... das gibt eine gewisse Routine. Wenn ich ihn einstecke, weiß ich so ungefähr, wann er die 80% erreicht haben wird und stöpsle aus. Falls ich außer Haus bin, schaue ich auf die SmartApp, wie viel geladen ist, und stelle die Wallbox mit deren App aus, wenn die 80% ungefähr erreicht sind. Klappt ganz gut.


    Auf ein paar % mehr oder weniger kommts mir auch nicht an, da ich kaum über 24 km pro Tag fahre.

    Ja, das schreiben die auch beim 451er rein.. den man damit sogar eher kaputt macht, weil er dann nie vernünftig balanciert....

    ... in welchen Abständen wäre eigentlich das Balancieren sinnvoll, wenn man sonst nicht über 80% lädt?

    ... das Thema kommt ja alle paar Wochen, solange es E-Autos gibt und hat Platz für viele Ansichten, s. z.B.:

    oder

    Warum soll man E-Autos nicht 100% voll laden? - Allgemeine Themen - Elektroauto Forum


    Physikalisch ist es bei Li-Ion-Akkus ja schon so, dass sie schneller altern, je extremer die Ladestände sind und je länger diese anhalten. Optimal ist so um die 50% Ladezustand. Gibt´s ja auch Studien drüber (z.B. die Dissertation von Keil: https://mediatum.ub.tum.de/doc/1355829/file.pdf).


    Für den Akku ist das moderate laden (langsam, zwischen 30-70% SOC, bei Temperaturen um 15-20°) klasse, für die Praxistauglichkeit sicher nicht.


    Das BMS verhindert das Schlimmste, da der Akku ja die Garantie überstehen soll, mehr aber auch nicht. Die Hersteller bauen beim Laden einen Schonungs-Puffer ein, d.h. die Anzeige steht bei 100% voll geladen, real ist der Akku aber z.B. nur 85% geladen. Das ist bei einem 90 Kwh-Akku akzeptabel, beim Smart mit seinem Mini-Akku ist aber auch dieser Puffer mini (ich meine, die Akkuladung liegt bei 100% Anzeige so bei 95%), weil er sonst die 100 km-Reichweite bald nicht mehr knacken würde.

    Schonender ist es physikalisch ihn zwischen 20- 80% zu halten. Wie viel schonender, lässt sich allerdings auch schlecht sagen, da ja noch viele andere Faktoren dazukommen (Zeit, ständiges voller Leistungsabruf, Hitze, Kälte ...). Und ab und zu balancen (12 h vollladen lassen) auch.


    Wie man es selber hält, ist wohl von den persönlichen Lebensumständen abhängig.

    Ich eruiere immer noch die Grenzen des Tunings:

    Beschleunigung ist die Grenze 60kW; getunt je nachdem so 68/69kW; soweit klar.

    Aber Reku: offiziell nix gefunden, außer dass der Maximalwert je nach Ladezustand der Batterie variiert. In einem anderen Forum war mal von max. 35 kW die Rede. Beim Rumprobieren bin ich mal mit Müh und Not auf 31kW gekommen.


    Riegelt der Smart in der Standardversion die Reku irgendwann ab, also z.B. bei 35 kW? Bis wieviel kW geht die Reku bei Steinbauer bzw. Brabus? Gibt es da Werte?

    Eine "weiche" oder "harte" Rekuperation muss sich ja auch in den kW-Werten widerspiegeln?

    Hintergrund: wie bei der Beschleunigung auch dürfte der kleine Akku bei hohen kW-Werten irgendwann in einen kritischen Bereich kommen, der lebensverkürzend (in welchem Maße auch immer) wirken könnte. Ich würde es daher auch mit der Reku nicht übertreiben wollen.

    ... letztendlich ist das mit der Eintragung eigene Risikobewertung. Bei einem Unfall mit höherem Sachschaden oder gar Personenschaden bei nicht ganz klarer Schuldfrage wird aber mit Sicherheit das Motorsteuergerät auch ausgelesen. Und den Ärger danach mit der Versicherung möchte ich nicht haben. Und aus eigener Erfahrung weiß ich: die Unfälle passieren nicht immer nur den anderen ...

    Mir würde so ein bisschen mehr Rekuperation reichen, das bräuchte auch nicht eingetragen werden, ist ja ein bisschen wie bessere Bremsen :)

    Sicher? Ich hätte das ja auch vermutet, aber wenn ich so diese ganzen TÜV-Ansichten zum Tuning nachlese, dürfte auch die erhöhte Rekuperation nicht von der Typgenehmigung umfasst sein. Damit ist auf jeden Fall eine Eintragung erforderlich; auch weil die Fahrdynamik des Fahrzeug dadurch verändert wird und durch die erhöhten Ströme der Akku mehr belastet wird als in Serie, was z.B. eine Brandgefahr erhöhen könnte.


    Ohne Gutachten des Tuners müsste man dann wohl selbst ein Gutachten dem TÜV vorlegen, damit das bei einer Einzelabnahme dann eingetragen werden kann.