Es fühlt sich keiner Zuständig und niemand scheint zu wissen, wie man so ein Tuning in die Papiere eintragen muss. Macht mich bisschen ratlos, da es ja nicht so schwer sein kann. Aber so ist die Lage nunmal. Aus diesem Grund gibt es auch am gesamten Markt kein 3rd Party Tuning mit TüV für Elektroautos.
... ich kann das irgendwie nachvollziehen, das Thema treibt mich derzeit auch um, da ich nicht vorschriftswidrig unterwegs sein möchte.
Das Studium der §§ 19 II bzw. 21 I 1 StVZO hat mich noch nicht weitergeführt, da ich als Laie die Ausdehnung der Typerlaubnis bei unveränderten Kfz-Scheindaten (Dauerleistung und Vmax) schlecht beurteilen kann. Der sonst meist ausschlaggebende Punkt beim TÜV, die Abgaswerte, spielt ja beim EQ keine Rolle. Die Unterscheidung Dauer- und Peakleistung dafür eher.
Der TÜV will natürlich Geld verdienen, insofern gehe ich von einer gewissen Prüfungspflicht mittlerweile aus, kann aber den Aufwand nicht einschätzen.
Ich habe daher mal eine Anfrage bei der Tuning-Abteilung des TÜV Süd zu dem Problem gestartet und hoffe auf Antwort.
Bis dahin schiebe ich den Drang, beim Chiptuning zuzuschlagen, erstmal auf. Es ist mE auch ein entscheidender Preisfaktor bei den Tuningangeboten, ob hier ein Gutachten oder Prüfzeugnis mitgeliefert werden kann oder der Kunde hier sämtliche Risiken bis zur Einzelabnahme trägt.