Beiträge von Froschmaschine

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    einfach von https://github.com/cedricp/ddt4all runterladen (Python und die anderen abhängigkeiten muss man seperat installieren). Dann kann, wenn man kein terminal nutzen möchte, eine verknüpfung anlegen die python startet und als parameter den pfad zur main.py im ddt4all verzeichniss zeigt.

    Ich muss aber zugeben das ich mich apple nicht auskenne und das dort eventuell alles etwas komplexer ist was nicht "standard" ist :/

    Auf dem Mac ist es nicht so üblich wie anderswo, mittes des GUIS GUI-Programmverknüpfungen anzulegen. Der Unterschied zwischen GUI-Gebrauch einerseits und dem Umgang mit Pfaden und mit Textterminals andererseits ist auf dem Mac gewissermaßen schärfer als unter Windows und unter typischen Desktop-Linux-Systemen.


    Letztlich ist macOS aber „nur“ ein gewöhnliches, verstehbares UNIX-System mit einer bestimmten grafischen Oberfläche. Das ist zu spüren.


    Python braucht DDT4all natürlich in jedem Fall. Möglich ist, dass das eine oder andere Windows-Pakete Python enthält – sowas gibt es ja durchaus, nach dem Motto: Jedes Programm bringt eine halbe Systemumgebung selber mit, dann wird die Festplatte schon voll werden.

    Dann schick mir mal nen Link wo ich es als downloaden kann und nicht über den Terminal oder andere Umwege installieren muss.

    Genau genommen ist der Gebrauch eines Textterminals kein Umweg, sondern sogar direkter als ein GUI … aber nicht jedermanns Sache, klar!


    Du suchst eine Möglichkeit, DDT4all mac-mäßig durch Ziehen aus einem Archiv auf die Arbeitsfläche oder so zu installieren?


    Sowas kenn ich leider nicht. Für Windows mag es ein GUI-Installations-Ding geben, zumindest aus russischen (?) Quellen, aber für andere Systeme meines Wissens nicht.


    Selber so ein Paket samt Desktop-Integration bauen und zur Verfügung stellen kann ich für GNU/Linux – Debian, Ubuntu usw., aber nicht für macOS.


    Was ich kann: Hinweise geben, wie Du es unter Terminalgebrauch auf macOS benutzen kannst.


    Ich frag mich betriebssystemunabhängig, ob eine Vorstellung, ohne Textterminal zu arbeiten, überhaupt aufgehen kann. DDT4all bietet zwar grafisch aufbereitete Darstellungen und Eingabeseiten. Es handelt sich aber dennoch um ein CAN-Kommunikationswerkzeug, wo man in jedem Fall terminalmäßig sehr dicht an der Technik dran ist. Es ist nicht so, dass man DDT4all starten könnte und dann auf die Schaltfläche „Glühlampen-Schlussleuchten“ oder „LED-Schlussleuchten“ drücken könnte, fertig, bei weitem nicht. Wenn es läuft, muss man erstmal verstehen, wie es überhaupt funktioniert, und dann kann man nach den gewollten Funktionen schauen. Es geht brauchbar, aber sich reinfuchsen und sich der Technik aussetzen muss man schon.


    Nach meinem Dafürhalten ist ein Textterminal-Aufruf zum Programmstart weniger komplex, als der Gebrauch von DDT4all selbst.

    Die Software "DDT4all" sollte meines wissens auch auf Apple zeug laufen (MacOS).

    Es ist in Python geschrieben und daher recht egal auf welchen betriebssystem es läuft.

    Ja!


    Zwar habe ich mal irgendwo eine betriebssystemspezifische Abpackung von DDT4all gesehen, eine selbstentpackende ausführbare Windows-Datei. Aber an und für sich ist DDT4all nicht betriebsystemspezifisch. Ich selbst habe es unter GNU/Linux im Gebrauch. Unter macOS muss es auch gehen.


    Einige für den Smart W453 nötige Steuergerät-Kenntnisse fand ich im Netz nur in einer blöden Darbietungsform. Deshalb habe ich diese ECU-Kenntnisse in direkter Form online gestellt.


    Dieses Archiv ist für DDT4all nicht auszupacken, sondern in sein Programmverzeichnis zu legen oder zu verknüpfen. Dann kann man die Steuergeräte des Autos in (einigermaßen) verständlicher Form kontaktieren.

    Hallo, bin neu hier im Forum und seit einer Woche Besitzer eines Smart EQ 453 Cabrio (2019)

    Der hatte die Rückleuchten komplett mit Glühbirnen und ich habe diese gegen die Halb-LED-Leuchten, also nur Licht und Bremslicht in LED ausgetauscht, nach dem Austausch zeigt er mir im Display an, das eine Lampe defekt ist.

    Ich konnte hier nur lesen, das es Probleme mit den Voll-LED-Rückleuchten gibt und nicht auch schon mit den Halb-LED.
    Kann man das Programmieren oder gibt es dafür auch Wiederstände?

    Ja, man kann die Steuerung für LED-Schluss- und Bremsleuchten umkonfigurieren. Diese Leuchten gab es schließlich ab Werk, also lässt sich das Auto auch dafür einstellen. Ich habe es bei mir getan.


    Im Hintergrund steht, dass die LED-Lampen weniger elektrische Leistung umsetzen als die Glühlampen. Die Funktionskontrolle beruht auf dem Stromfluss. Mit funktionierenden LED-Lampen ist der Stromfluss so gering, dass es nach Glühlampenmaßstab nicht in Ordnung wäre. Also meldet das System, für Glühlampen eingerichtet, einen Fehler. Detail am Rande: Als ich einen Moment lang nur eine Leuchte getauscht und die Steuerung noch für Glühlampen konfiguriert hatte, zeigte es noch keinen Fehler, aber mit der zweiten schon.


    Wiederstände kenn ich nicht, aber ja, dafür konfektionierte Widerstände, die Energie in Wärme umwandeln und damit der Steuerung Glühlampen vorgaukeln, gibt es. Die verhindern die reguläre Funktionskontrolle. Ich weiß nicht, was dieser Pfusch soll, und rate streng davon ab. Es gibt keinen vernünftigen Grund, solche Widerstände in so einen Smart einzubauen.


    Hast Du schonmal irgendwas über die OBD-Buchse des Autos gemacht?

    Kann ja kein Zufall sein das es genau das Rücklicht ist wo du was abgegriffen hast :/

    Doch, es kann Zufall sein, dass gerade die Rückfahrleuchte, an deren Versorgung ein Signaleingang der Kamerasteuerung angeschlossen wurde, nicht funktioniert. Ein Zusammenhang ist aber wahrscheinlich, sodass sich ein probeweises Entfernen der Kameraverbindung aufdrängt.

    Ich will nicht kleinlich sein. Beim Suchen nach technischen Fehlern ist solche Genauigkeit in der Vorgehensweise wichtig, sag ich aus schlechter Erfahrung. Auf der Hand liegenden möglichen Problemursachen nachgehen, ohne sich vorschnell festzulegen – das kann Ärger auf Aufwand ersparen.

    @Boeri,


    mangels Windows-Rechner habe ich mich für die Widerstände entschieden...


    ...muss wohl doch noch einmal eine Windowsmaschine aufsetzen.

    Für DDT4All braucht man kein Windows.


    DDT4All basiert auf Python und QT. Die gibt es auf allen gängigen Betriebssystemen.


    Zugegebenermaßen wird man bei DDT4All mangels gescheiter Deklarationen leicht irritiert.


    Es gibt die DDT4All-Originalquelle. Dort kann man es aktuellst mit der Versionsbezeichnung 2.0 herunterladen. Es findet sich da die (Windows-)„Installer“-Abpackung (≈ 100 MiB) und der „Source Code“ (≈ 0,5 MiB). Der Witz an der Sache: DDT4All wird python-üblich sowieso als Quelltext aufgerufen und zur Laufzeit kompiliert. Der Windows-Installer hat zusätzlich eine Python-Umgebung und halt die Installationsfunktion, sonst nichts. Daher wird von manchen geglaubt, DDT4All bräuchte Windows!? DDT4All ist im Windows-Installer-Paket nicht mehr und nicht weniger enthalten als in den handlichen „Source Code“-Paketen.


    Einfach den „Source Code“ herunterladen, entpacken und ausführen!


    Gegebenenfalls muss man sich noch Python oder QT für sein Betriebssystem besorgen, aber die sollte man an und für sich sowieso haben. Es empfiehlt sich weiter, in der Hauptdatei ddt4all.py am Anfang die Zeile

    Python
    #!/usr/bin/python

    zu

    Python
    #!/usr/bin/python3

    abzuändern sowie die Datei – je nach Plattform – ausführbar zu machen. Dann kann man sie fortan direkt ausführen.


    Hat man DDT4All also besorgt und aufgerufen, findet man nirgends eine Autoren- oder Versionsinfo. In der Hauptdatei ddt4all.py findet sich eine Deklaration mit Nennung des Autors, doch hat er es da nichtmal geschafft, die Versionsnummer richtig zu setzen. Schon verrückt für ein so aufwendiges Programm!


    Zu DDT4All braucht man noch ECU-Module, um mit den einzelnen Steuergeräten kommunizieren zu können. Da wird es haarig. Ich habe für meine Zwecke brauchbare gefunden. Aber ich weiß bis jetzt nicht, von wem die stammen und ob die – so vom Distributor behauptet – wie DDT4All tatsächlich der GPL unterstehen.


    Ich habe ein DDT4All-Windows-Installer-Paket heruntergeladen – von einer Seite in einer Sprache, die ich nicht verstehe. In diesem sind DDT4All ECU-Module beigegeben, als ecus.zip. Erläuterung, musste ich auch erst rausfinden, ist ja nicht offiziell dokumentiert: DDT4All kenn zwei Mechanismen, wie ECU-Module zur Verfügung gestellt sein können. Entweder sind sie in XML im Verzeichnis ecus abgelegt. Oder sie sind in JSON gefasst und in der Datei ecus.zip zusammengefasst. Der verlinkte DDT4All-Windows-Installer lässt sich unter Linux problemlos mit Wine ausführen. So kriegt man das halt entpackt, kann sich die ecus.zip herauskopieren und die mit DDT4All aus der Originalquelle benutzen.


    Falls irgendwer weiß, wer diese ECU-Dateien verfasst hat: Bitte einen Tipp geben!

    wer benutzt schon Tishiba Glühlampen. Wenn ich Zeit habe nachbuchstabieren mal ein Vergleichsfoto zwischen Osram normal und Blue

    Der Smart hier hat 5 W5W-Lampen und das waren original zur Kennzeichenbeleuchtung Toshibas, im Passagierraum ebenfalls und im Gepäckraum eine Osram.


    Daher konnte ich ohne Weiteres so einen Test machen – Standardlampe von Osram und Osram Cool Blue Intense:[Blockierte Grafik: http://froschmaschine.net/Technik/Autokennzeichenbeleuchtung_2.jpeg]


    Fotogeometrie und Belichtung sind nicht identisch geraten; das ist beim Vergleichen mit dem anderen Bild zu bedenken.