Mein erster Smart 453 (gekauft 2015 als Neufahrzeug) mit 90 PS und Twinamic und mein jetziger 453 (gekauft 2019 als Neufahrzeug) mit 90 PS und Twinamic haben öfter im kalten Zustand geruckel bzw. tut dieses immer noch.
Habe mir angewöhnt während der Kaltlaufphase per Hand zu schalten und darauf zu achten, bei ca. 3000 Umdrehungen in den nächsten Gang zu schalten. Bei mir hilft es und das ruckeln ist kaum zu spüren. Sobald die Temperaturanzeige einen Balken hat, stelle ich um lasse schalten.
Um schneller Motortemperatur zu bekommen, lasse ich, wenn möglich die Heizung aus, natürlich nicht, wenn der Wagen beschlägt, dann sollte man die Heizung anlassen.
Mein Smart war nun im März zur Inspektion, dort musste ich das Thema nochmal ansprechen, denn ich hatte seit einiger Zeit das Problem, dass der Smart gelegentlich kalt kein Gas mehr angenommen hat und fast abwürgte.
Das Verhalten war dann auch für mich nicht hinnehmbar und man hat festgestellt, dass eine Lambdasonde (weiß leider nicht vor oder nach Kat) zu träge reagiert hat. Diese wurde ausgetauscht und damit das Problem des abwürgen beseitigt. Ruckeln ist im Moment auch ein wenig besser, aber ich denke es wird wieder kommen.
Also ich lebe mit dem normalen Kaltruckeln, wenn aber der Motor fast aus geht, dann passt was nicht und in meinem Fall macht es auch Sinn, denn wenn eine Lambdasonde zu träge reagiert, hat der Motor zu wenig Kraftstoff, bockt und geht dann (fast) aus.