Beiträge von Lalla

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    Die Maßnahme mit dem zeitweisen Abklemmen der 12V-Batterie hat den vorherigen Zustand wieder hergestellt. Meine Frau fuhr gestern 30 km und sagte, daß der Wagen wie gewohnt ohne Zeitverzögerung und Segeln am Fahrpedal "klebt". Ist wohl alles wieder in Ordnung - hoffe es bleibt so.


    Danke für Eure Hilfe!

    Ich bin nach dem Abklemmen der 12V-Batterie gestern ein paar km Landstraße um unser Dorf gefahren (im ECO-Modus) und konnte jetzt keine Reku-Schwäche erkennen. Es fühlte sich wider nach "One-Pedal-Driving" an. Bei "Fuß vom Pedal" rauschte der Leistungszeiger ohne Halt bei Null in den "Charge"-Bereich. Ich muß die Tage erstmal wieder meine gewohnten Strecken fahren, um den Zustand genau beurteilen zu können.


    Anmerkung zu den Reifen: Die Reifen sind für Fahrzeug im Kurzstreckenbetrieb völlig ausreichend. Ich hatte einen Barum Allwetterreifen auf meinem Golf V und ich konnte mich nie begklagen. Beim Smart kann ich den Barum auf der HA mit den noch originalen Goodyears auf der VA auf eine Economy von 96% fahren. Mit den teureren Goodyears kam ich vorher nicht drüber. Soweit zum Verbrauchslabel D des Barums gegenüber B des Goodyears – das hat mich auch überrascht.


    Was Inspektion und Werkstätten betrifft: Den Smart hatte ich mir vor zwei Jahren gekauft mit 18.000 km und 95% Restkapazität. Jetzt hat er knapp 37.000 km und er Akku gibt noch 94% her. Der Akku wird bei mir nur moderat beansprucht und somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß in den nächsten knapp 2 Jahren kaputt oder unter die 80% geht, sehr gering. Von daher nehme ich ein Restrisiko bzgl. Akku-Garantie in Kauf. Mein Onkel fährt einen E-Smart der 1. Generation, der mittlerweile 12 Jahre alt ist. Er hat die Batterie nach 8 Jahren mit 88 % Kapazität zurückgekauft und, da war nie etwas dran.

    Außerdem kann ich die geballte Inkompetenz, die mir in den Fachwerkstätten in Sachen Smart und Mercedes Vito bisher entgegenschlug, nicht mehr ertragen. Zudem werde ich krank, wenn ich da für einfache selbstmachbare Wartungsarbeiten viel Geld hinlegen muß. Die 12V-Batterie braucht eben nicht alle 3 Jahre getauscht zu werden! Da kaufe ich mir von dem Geld lieber Werkzeug für meine Fräsmaschine. Nach dem Kauf meines Smarts beim Mercedes-Händler hatte ich schon genug Ärger, fand einige Mängel insbesondere einen undichten Klima-Kondensator und stellte ein zunehmendes Poltern am Fahrwerk fest. Die Mercedes/Smart-Werkstatt wollte das einfach so als „normalen Verschleiß“ abtun und meinte mich wohl verarschen zu können. Nach Vorlage eines Befundberichts mit Foto-Dokumentation der defekten Stellen konnte die Werkstatt nicht mehr blockieren und hat auf Garantie repariert. Vor diesem Hintergrund stellt sich auch nicht mehr die Frage, wie die mit mir umgehen würden, wenn ich denen eine Woche vor Ablauf der Akku-Garantie sagen würde, daß ich nur noch 79% Restkapazität habe. Die Folge wäre wahrscheinlich ein zähes Gerichtsverfahren mit einem Vergleich am Ende.

    Danke für Eure Hinweise.

    Wenn es keine Einstellung ist, auf keinen Fall noch eine andere Pelle als die auf der HA nehmen. Die GLEICHE nehmen !

    Wie meinst Du das mit der gleichen Pelle? Wenn, dann würde ich den Goodyear Vector 4 Seasons auf die HA wieder draufmachen, der war drauf.


    Ich habe heute mit einem Arbeitskollegen gesprochen, der viel Daimler repariert. Er hatte jetzt vor ein paar Tagen eine B-KLasse (ich glaub 2. Generation), bei der nach einem Reifenwechsel an der HA der Tempomat in einem schmalen Fenster um die 120 km/h nicht mehr funktionierte. Er konnte nach zwei Stunden Ausprobieren und Testfahren mit dem Daimler-Diagnosegerät keinen Fehler finden und als letzten Versuch hat er alle Räder runter gemacht und durch einen alten Satz Winterräder ersetzt, den er noch rumfliegen hatte. Und dann ging der Tempomat wieder! Die Vermutung von Sonnenfahrer könnte da schon in die richtige Richtung weisen. Die Möglichkeit, daß der Reifenmonteur irgendetwas verstellt haben könnte glaubt meim Arbeitskollege nicht. Einige Fahrzeuge haben ein Werstattmenü um den Einsatz auf Bremsen und Leistungsprüfständen zu aktivieren, jedoch hält er es für unwahrscheinlich, daß man durch Zufall in sein solches Menü reinkommt. Ob der Smart ein Werkstattmenü hat, konnte er mir nicht sagen.


    Ich werde gleich mal die Batterie abklemmen, in der Hoffnung, daß das was hilft. Falls sichi nichts ändert, werde ich auf der VA den Luftdruck um 0,3 bar erhöhen und an der HA um 0,3 bar reduzieren. Das sollte sich im Radhalbmesser ja schon bemerkbar machen und auf die raddrehzahl auswirken.


    Ich probier's und meld mich wieder.

    Guten Morgen Sonnenfahrer und wodapol,


    danke erstmal für die schnellen Antworten.


    Was den Reifen betrifft habe ich den originalen Goodyear Allwetterreifen auf der HA durch einen Barum Quartaris 5 Allwetterreifen tauschen lassen, der Reifenhändler hatte den auf Lager und für meine Anforderungen reicht er. Der Reifen macht einen guten Eindruck und fährt vernünftig. Es geht kein ESP an und die Fahrdynamik gut. Die originalen Vorderreifen (Goodyear) haben noch knapp 5 mm, sollen also gut sein.Der Smart-Werkstattmeister meinte, daß ein Reifenwechsel die Rekuperation nicht beeinflusse. Das die Reku bei vollem Akku nicht oder nur teilweise geht, ist mit bekannt.




    Wegen der Grundeinstelllungen (Anmerkung zu wodapol). An meinem Display habe ich keine Menüführung, wo ich EInstellungen bzgl. der Rekuperation vornehmen kann, das geht alles über die beiden Knöpfe am rechten Multifunktionshebel. Ich kann in meinem momchromen Display (kein KI) nur den Bremsassistenten ein-/ausschalten, Uhr einstellen, Reifendruck-Reset machen und Tagesstrecke sowie Restreichweite zurücksetzen. Ich habe keine Möglichkeit die radargestütze Rekuperation einzuschalten. Was mich allerdings auf diese brachte, ist ist meine Beobachtung, daß der Segelbetrieb öfter auftritt, wenn vor mir nichts ist, das stimmt, wie wodapol schreibt. Mit dem Aktivieren der Eco-Taste sollte es mit der Radarunterstützung lt. Anleitung dann vorbei sein, ist es aber bei mir nicht, Segeln geht dann trotzdem - also kein "One-Pedal-Driving" wie ich es gewohnt bin. Ob mein Fahrzeug eine standardmäßig eingestellte radargestütze Rekuperation aktiviert hat, konnte mir auch der Smart-Werkstattmeister nicht sagen, lediglich daß diese abschaltet, sobald Eco aktiviert ist.


    Wenn man selber nichts an der Rekuperation verstellen kann und mein Fahrzeug sich nach dem Reifenwechsel verändert hat - ohne Warnmeldungen, dann werde ich wohl nicht umherkommen einen kompletten Satz Originalreifen wie nach Erstausrüstung draufzumachen und zuhoffen, daß der ZUstand mit dem "One-Pedal-Driving" wieder da ist.


    Danke für den Hinweis mit der 12V Batterie. Ich werde Sie mal 30 min abnehmen, um zu sehen, ob das mein Problem löst.



    Grüße,

    Lalla

    Liebe Community-Mitglieder, ich bin neu hinzugestoßen und direkt mal ein Anliegen an Euch.


    Mein Smart forfour 453 ED von 03/20218 rekuperiert seit einem kürzlichen Reifenwechsel an der Hinterachse gefühlt nur noch mit halber bis dreiviertel Intensität und mit spürbarerer Trägheit. Bisher war es so, daß die Rekuperation nach „Fuß vom Pedal“ sofort einsetzte und das Fahrzeug deutlich verzögerte. Dies war sowohl mit als auch ohne gedrückte EcoMode-Taste der Fall. Von dem Bremsassistenten habe ich bisher nichts gemerkt. Bei zu dichter Annäherung an ein vorausfahrendes Fahrzeug ging lediglich die Radarleuchte an, mehr nicht. Das Fahrzeug rekuperierte unabhängig davon immer gleichstark.


    Nun ist es so, daß der Zeiger auf der Leistungsanzeige bei „Fuß vom Pedal“ langsamer in den „Charge“-Bereich wandert, als vorher. Es kommt jetzt noch unregelmäßig hinzu, daß der Antrieb vor der Rekuperation mit einer Totzeit von bis zu ca. 4 Sekunden im „Segelbetrieb“ verharren kann, bevor der Zeiger dann in den „Charge“ geht und das Fahrzeug verzögert. Dieses Verhalten ist sehr unangenehm, besonders wenn man vor einer Bergkuppe oder vor der Einfahrt in einen Kreisverkehr, plötzlich nicht mehr die gewohnte rekuperationsbedingte Verzögerung zur Verfügung hat. Dann bleibt nur noch der Tritt auf die Betriebsbremse – Antippen des Bremspedals für die zweite Rekuperationsstufe hilft auch nicht mehr.


    Dieser „neue“ Betriebszustand meines Smart regt mich richtig auf. Ich habe ein paar Vermutungen, wo es herkommen könnte, bin mir aber nicht sicher:

    • Die neuen Ganzjahresreifen haben das Verbrauchslabel „D“. Die Originalreifen hatten „B“, also etwas weniger reibungsbehaftet. Diesen Unterschied merkt die Steuerung und macht deshalb weniger Rekuperation?
    • Der Reifenmensch hat nach der Reifenmontage den Reifendruck-Reset am Display gemacht, sagte man mir. Ich habe das einfache, orange Display. Möglicherweise spielte er an den Knöpfen wild herum und ist dabei in ein mögliches unsichtbares Service-Menü gekommen, in dem er den Rekuperationsbetrieb verstellt hat. Geht das überhaupt bei dem einfachen Display?
    • Ich habe die fällige große Inspektion mit 57 Tagen überzogen. Es doch wäre sehr unverschämt, wenn dies der Grund für das geänderte Rekuperationsverhalten wäre!
    • Es liegt ein interner Fehler vor, der nur in der „Fach“Werkstatt ausgelesen kann. Ein Meister des Smarthändlers, wo ich das Auto vor zwei Jahren gebraucht gekauft hatte (Entfernung 90 km von), konnte mir zu den geschilderten Symptomen nichts sagen, außer die allgemein bekannte Floskeln aus der Betriebsanleitung und was ich eh schon wußte: volle und /oder heiße Batterie … , aber ich solle mal zum Schauen vorbeikommen. Das hat mich wieder auf die Palme getrieben, denn ich frei nach dem Motto: keine Ahnung haben, Laptop dranstöpseln, mal schauen und am Ende Kohle kassieren und Problem nicht gelöst!


    Ich habe noch zwei Testfahrten mit ausgeschaltetem Bremsassistenten und auch mit einem Abdeckblech vor dem Radarsensor gemacht. Es änderte sich nichts. Also ist das unerwünschte Verhalten nicht auf eine Radarunterstützung zurückzuführen.


    Es wäre super, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie ich wieder in den ungestörten Rekuperationsbetrieb zurückkehren kann.



    Anmerkung zur nicht durchgeführten Inspektion: da ich gegenwärtig noch 94 % Restkapazität auf dem Akku habe (ausgelesen mit dem Arduino-Tool von dem Forum), gehe ich davon aus, daß er bei meiner schonenden Fahrweise in den nächsten zwei Jahren bis Ablauf der Garantiezeit nicht unter die 80 % geht. Ich sehe auch es nicht länger ein für einfache Servicearbeiten in einer Werkstatt, die mir meine Fragen nicht beantworten kann viel Geld zu bezahlen.


    Letzte Frage noch: kann die 12V-Batterie mit Abklemmen, also Spannungsunterbrechung getauscht werden, oder muß vorher eine Überbrückungsbatterie dran?



    Danke schon mal Grüße,


    Lalla