Beiträge von Sternfahrer

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    es sind jedoch überwiegend weibliche Fahrzeugführer die den Smart "übersehen".

    Oh Ja! Besonders junge Mütter mit kleinen Kindern im Auto. Die reizen ihre Multitaskingfähigkeiten bis zum Anschlag aus. Mit dem Smart wird man aber immer noch eher wahrgenommen als mit dem Fahrrad. Manchmal staune ich selber, dass ich noch lebe. :D

    Ich kann an dieser Stelle nur meine Erfahrung mit dem Vorgänger 451 zum Besten geben. Den hatte ich vom Mercedes Werk Sindelfingen über den Jahreswechsel 2013 / 2014 für 4 Wochen gemietet. War irgendeine Aktion zum Festpreis, Kilometer frei.


    In den 4 Wochen bin ich ca. 1000 km gefahren. Einmal hatte ich den Akku bis auf 4% leergefahren. Bis er wieder voll war, hat es ca. 8 - 9 Std. gedauert. Die Reichweite war immer so um die 90 - 100 km. Mehr war bei Aussentemperaturen um 0 Grad und permanent Licht und Heizung an nicht drin.


    Im Sommer, wenn es wärmer ist, mag das besser aussehen. Auch lädt er wahrscheinlich schneller, wenn es wärmer ist. Im Winter aber können selbst mittlere Strecken zum Problem werden.


    Beim aktuellen Modell 453 mag das aber schon deutlich besser aussehen. Den bin ich noch nicht als Stromer gefahren.

    Ich bin trotzdem für die Steckdose Vorne mitte oder seitl.rechts.

    Vorne mitte wäre aber ziemlich blöd, wenn man vorwärts in die Garage fährt. Da käme man kaum mehr dran. Für eine Garage oder einen festen Stellplatz wäre Induktionsladung wohl tatsächlich am besten geeignet.


    Davon abgesehen wollen die Hersteller ihre Autos auch in Ländern mit Linksverkehr verkaufen. Da sind die Fahrer wahrscheinlich froh, wenn die Steckdose links ist.

    Also beim Smart wird das Ladekabel mit der Zentralverriegelung in der Steckdose verriegelt. Und solange es steckt kann keine Fahrstufe eingelegt werden. War zumindest beim 451 ED so, den ich mal für 4 Wochen hatte. Beim 453 wird das wohl ebenso sein.


    Wie das mit der Elektromobilität aussehen soll, wenn sie erstmal eine nennenswerte Größenordnung hat, weiß ich nicht. Wenn täglich tausende von Kabeln am Straßenrand herumliegen, sehe ich sehr wohl die Gefahr von Stolperfallen und ernsthafen Stürzen gegeben. Und Vandalismus. Die Spiegelabtreter werden sich bestimmt auch irgendwann an Elektrosteckern versuchen.


    Davon abgesehen: Wer will denn z.B. im strömenden Regen erst sein Ladekabel auspacken und sein Auto einstöpseln, oder umgekehrt, ein nasses verdrecktes Kabel sorgfältig zusammenlegen und im Auto verstauen?



    Schließlich lässt sich dort viel Geld verdienen, was man bei der Mineralölsteuer verliert...

    Aus diesem Grund hat man die Mineralölsteuer schon vor Jahren in Energieseteuer umbenannt. ;)

    Die Wartungskosten sollen sich in der Höhe nicht von denen der Benziner unterscheiden (warum auch immer, so jedenfalls mein Verkaufsberater).

    Ich denke, zu einen wird da ein bißchen quersubventioniert zu den Verbrennern. Zum anderen kosten die Schulungen einen haufen Geld, die zwingend vorgeschrieben sind für Mitarbeiter die an Fahrzeugen mit Hochvolttechnologie arbeiten.

    @ Sternfahrer:
    Mit verlaub, wenn ich dass so betrachte, dann dürfte ich mir ja auch nie einen neuen Laptop kaufen, denn der könnte ja übermorgen schon alt sein und mit nichts mehr kompatibel. ?(?(?(?(


    Gruß Aser

    Nein, denn wenn du einen neuen Laptop brauchst, mußt du ja einen kaufen. Es gilt nur abzuwägen, ob es unbedingt die mobile Workstation für 2500 Euro sein muß, oder ob auch einer für 999 Euro reicht.