Beiträge von Sternfahrer

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    Finde ich ja interessant, wie unterschiedlich der 71PS-Motor wahrgenommen wird. Meine Erfahrungen damit sind eher bescheiden. Ich hatte zweimal ein Leihfahrzeug vom SC mit diesem Motor, einmal ein 42 twinamic und einmal einen 44 mit Handschaltung. Beide Fahrzeuge haben mich darin bestärkt, den Turbo zu nehmen. Ich habe noch nie ein Auto mit so einem schlappen Motor gefahren. Mit Schaltgetriebe fand ich ihn noch schlimmer, man muß am Berg schalten wie ein Rennfahrer, damit die Drehzahl nicht zuweit abfällt.


    Wenn jetzt der TE schreibt, er kommt nicht schneller als mit 115 km/h den Berg hoch - ganz ehrlich, das glaube ich sofort. Aber wer weiß: Vielleich war ja auch nur der Limiter eingeschaltet. :D

    Ja, die Stecker müssen abgezogen werden. Leider sind die Kabelstränge exakt so lang wie sie sein müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Man kann sie also nicht neben das Armaturenbrett harausziehen, man muß überwiegend hinter dem Armaturenbrett arbeiten. Zumindest bei dem Kabel, das im zweiten Schalter sitzt. Außerdem sind die Kabelsätze mit Gewebeband umwickelt vorne sind nur wenige Zentimeter frei.


    Bei meinem Smart ist nur der Start/Stopp Schalter belegt, die anderen sind Blindstecker. Da der innere Stecker im Blindstecker eingesteckt ist - zur Fixierung, nehme ich an - muß man den Blindstecker ausclipsen, sonst hat man keine Chance an den Stecker heranzukommen. Zumindest habe ich es so gemacht.


    Ich habe mal ein Bild angehängt, wie der Blindstecker von innen aussieht. An den Seiten kann man gut die Rastnasen erkennen. Da ist etwas Mut zum Risiko und Gewalt gefragt, dann bekommt man ihn nach innen ins Armaturenbrett gedrückt. Am besten an der oberen Kante mit etwas stabilem ansetzen und dann schräg nach unten drücken.


    Blindstecker Schalterleiste von innen

    Ich bin selber mit meinem Smart schon mal in einen Hagelschauer geraten. Ist aber schon einige Jahre her, war noch mit dem 451. Die Hagelkörner waren kaum größer als Erbsen, aber es hat geprasselt als ob jemand einen Eimer Kieselsteine über meinem Smart auskippt. Tatsächlich hat er es unbeschadet überstanden.


    Ein Arbeitskollege von mir wohnt im Schwarzwald in Trossingen. Dort hat ihn vor ca. 10 Jahren ein Hagelschauer erwischt. Ob die Hagelkörner tatsächlich Golfballgröße hatten weiß ich nicht genau, aber viel dürfte nicht gefehlt haben. Er hat mir ein Foto gezeigt, wo er zwei von den Dingern in der Hand hatte - und die Hand war voll. Das kaputte Auto war eines seiner kleineren Probleme, er hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis sein Hausdach wieder repariert war.


    Und auch wenn man es in den Zeitungen immer wieder liest: Hagelkörner von der Größe eines Tennisballs oder einer Apfelsine halte ich für ein Gerücht. Wenn solche Brocken runterkommen gibt es Tote, und zwar nicht zu knapp.